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Unzählige "Fahrkarten": Biathletinnen enttäuschen im Massenstart

  • Aktualisiert: 26.01.2020
  • 16:01 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJURE MAKOVEC

Die deutschen Biathletinnen haben sich mit enttäuschenden Vorstellungen in die WM-Vorbereitung verabschiedet.

Frankfurt/Main - Die deutschen Biathletinnen haben sich mit enttäuschenden Vorstellungen in die WM-Vorbereitung verabschiedet. Beim Weltcup in Pokljuka lief am Sonntag Denise Herrmann (Oberwiesenthal) im Massenstart über 12,5 km nach fünf Schießfehlern auf den 15. Rang. Die 31-Jährige hatte am Freitag das Einzel-Rennen nach einer fehlerfreien Schießleistung noch gewonnen.

Beim Massenstart-Sieg der Schwedin Hanna Öberg vor Lisa Vittozzi (Italien/+6,5 Sekunden) und Anais Bescond (Frankreich/+27,6) landete Vanessa Hinz (Schliersee/4) zudem nur auf dem 24. Rang, Karolin Horchler (Clausthal-Zellerfeld/5) wurde 30. und beendete das Rennen auf dem letzten Platz.

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Preuß für WM in Antholz qualifiziert

Für die Titelkämpfe in Antholz (13. bis 23. Februar) ist neben Herrmann und Hinz damit nur Franziska Preuß (Haag) qualifiziert, sie schonte sich am Sonntag jedoch. Damit müssen die Verantwortlichen des Deutschen Skiverbandes (DSV) zwei bis drei Athletinnen für den Saisonhöhepunkt nominieren, die im bisherigen Winter ohne erfüllte WM-Norm blieben.

Im Massenstart der Männer hatte zuvor Benedikt Doll (Breitnau) mit dem zweiten Platz seine Ansprüche auf eine Medaille untermauert. Die Titelkämpfe in Südtirol starten traditionell mit der Single-Mixed-Staffel, in der ersten Woche stehen dann noch die Sprint- und Verfolgungsrennen auf dem Programm.

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