Bei Rennen in Gurgl
Ski Alpin: Henrik Kristoffersen geht auf Klima-Aktivist los
- Aktualisiert: 23.11.2023
- 15:18 Uhr
- Christoph Gailer
Der norwegische Ski-Alpin-Rennfahrer Henrik Kristoffersen sorgte beim Weltcup-Slalom in Gurgl beinahe für eine handgreifliche Auseinandersetzung mit Klima-Aktivisten.
Am Rande des Weltcup-Slaloms im Ski Alpin im österreichischen Gurgl verschafften sich Klima-Aktivisten im zweiten Durchgang Zugang zum Zielraum.
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Mehrere Aktivisten tauchten plötzlich im Zielraum auf und sprühten dort orange Farbe in den Schnee. Die Botschaft: "Hört auf den Klimarat".
Daher musste das Rennen bei noch fünf Läufern am Start für etwa zehn Minuten unterbrochen werden, um die unbefugten Personen und die Farbe aus dem Zielraum zu entfernen.
Der Norweger Henrik Kristoffersen, der zum Zeitpunkt der Störaktion bereits im Ziel war, war davon wohl so erzürnt, dass er versuchte, auf die Aktivisten loszugehen.
Mehrere Betreuer waren nötig, um eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen dem Ski-Star und den Klima-Aktivisten zu verhindern.
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Letztlich feierte Österreich nach Fortsetzung des zweiten Durchganges durch Manuel Feller, Marco Schwarz und Michael Matt in Gurgl einen Dreifach-Sieg.