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Ski Alpin

Ski Alpin: Horrorsturz in Kitzbühel - Alexis Pinturault mit Helikopter abtransportiert

  • Veröffentlicht: 24.01.2025
  • 18:16 Uhr
  • ran.de

Am Freitag kam es beim Super-G im Ski-Alpin-Weltcup im österreichischen Kitzbühel zu einem schweren Sturz des Franzosen Alexis Pinturault.

Der Super-G von Kitzbühel am Freitag im Alpinen Ski-Weltcup wurde von einem schweren Sturz überschattet.

Der Franzose Alexis Pinturault wurde schon im Startbereich der legendären Streif von einer Bodenwelle regelrecht ausgehebelt und verlor so die Kontrolle über seine Skier. Danach krachte der 33-Jährige noch in ein Tor, an dem er leicht hängen blieb, ehe er weiter in eines der Fangnetze flog.

Zunächst konnte der Routinier sogar noch selbstständig die Bindung seiner Skier lösen, anschließend ging er aber mit sichtbaren Schmerzen zu Boden und musste in weiterer Folge mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.

Besonders schlimm: Pinturaults Frau Romane und die gemeinsame Tochter sahen den Horror-Sturz vom Zielraum aus mit an. Die Ehefrau wurde auch in der TV-Liveübertragung nach dem Sturz mit schockiertem Gesichtsausdruck eingeblendet.

"Allein der Gesichtsausdruck sagt mir, das ist nicht gut", erklärte "ZDF"-Kommentator Fabian Meseberg nach der Einblendung von Pinturaults Frau.

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Der französische Skiverband FFS gab schon am Freitagnachmittag eine erste Diagnose rund um Pinturault bekannt. Demnach habe er sich im rechten Knie eine schwere Knochenprellung des inneren Schienbeinplateus mit einer damit verbundenen Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus zugezogen.

Pinturault gab erst im Dezember 2024 in Beaver Creek sein Comeback im Ski-Weltcup nach einem Anfang 2024 in Wengen erlittenen Kreuzbandriss. "Das schmerzt extrem, wenn man Alexis’ Geschichte ein bisschen kennt", zeigte der Schweizer Super-G-Sieger Marco Odermatt Mitgefühl mit seinem gestürzten Konkurrenten Pinturault.