Eisenbichler verliert auf erneut führenden Kobayashi an Boden
- Aktualisiert: 04.01.2019
- 15:10 Uhr
- SID
Skispringer Markus Eisenbichler (Siegsdorf) hat im Kampf um den Gesamtsieg bei der 67. Vierschanzentournee deutlich an Boden verloren.
Innsbruck (SID) - Skispringer Markus Eisenbichler (Siegsdorf) hat im Kampf um den Gesamtsieg bei der 67. Vierschanzentournee deutlich an Boden verloren. Der Zweite der Gesamtwertung flog in Innsbruck im ersten Durchgang auf 129,0 m und belegt zunächst den 14. Rang. Sein direkter Konkurrent Ryoyu Kobayashi (Japan) führt nach einem Traumflug auf 136,5 m und baute den Vorsprung von 2,3 auf 25,1 Punkte aus.
"Der war nicht die Mega-Bombe. Er war vom Absprung sehr gut, aber dann habe ich ein bisschen verzögert. Ich war dennoch extrem erleichtert, ich bin dabei", sagte Eisenbichler in der ARD.
Als bester DSV-Adler liegt Stephan Leyhe (Willingen) auf dem sehr guten fünften Rang. Auch Richard Freitag (Aue), der 2015 in Innsbruck gewonnen und dort vor einem Jahr gestürzt war, reihte sich als Zwölfter noch vor Eisenbichler ein.
Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) schaffte es auf Rang 28 erstmals bei der Tournee in den zweiten Durchgang. Auch David Siegel (Baiersbronn/22.) und Karl Geiger (Oberstdorf/26.) sind weiter dabei.
Constantin Schmid (Oberaudorf) schaffte es als einziger DSV-Adler nicht in den zweiten Durchgang. Überraschend ausgeschieden ist auch der Pole Piotr Zyla, bislang Achter der Gesamtwertung.