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1 Percent for the Planet: Wie Unternehmen in Klimaschutz investieren

  • Veröffentlicht: 11.12.2023
  • 11:07 Uhr
1 Percent for the Planet: Wie Unternehmen in Klimaschutz investieren
1 Percent for the Planet: Wie Unternehmen in Klimaschutz investieren© Logo: One Percent for the Planet, Hintergrund: Yoal Desurmont (Unsplash)

Es gibt viele Non-Profit-Organisationen, die sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Eine davon ist „One Percent for the Planet“. Du hast bestimmt schon mal von ihr gehört. Aber was macht dieses Netzwerk eigentlich? Hier erfährst du es!

Den Umweltschutz mitdenken: Was ist „One Percent for the Planet”?

Hierbei handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation, die im Jahr 2002 von den Eigentümern der Modemarke „Patagonia“ ins Leben gerufen wurde. Bereits seit der Gründung der US-amerikanischen Bekleidungsfirma Patagonia im Jahr 1985 spendeten die beiden Geschäftsführer Yvon Chouinard und Craig Mathews jedes Jahr eine Summe für Umweltschutz. Diese betrug entweder ein Prozent des Umsatzes (daher der Name der späteren Organisation) oder 10 Prozent des Gewinns – je nachdem, welcher Betrag höher war.

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Wissenswert: Patagonia gilt im Bereich „Nachhaltigkeit“ als Vorreiter in der Textilbranche, genauer in der Outdoor-Mode. Dafür nutzt das Unternehmen verschiedene Naturfasern und recycelte Materialien, verzichtet dabei aber auch auf bestimmte gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien.

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Heute sind tausende von Unternehmen aus der ganzen Welt ein Teil des Netzwerkes „One Percent for the Planet“ und spenden jedes Jahr mindestens ein Prozent ihres Umsatzes für zertifizierte Umweltprojekte. Dabei können sich die Unternehmen selbst aussuchen, welche Projekte sie finanziell unterstützen möchten. Die Bilanz: Aus einer Non-Profit-Organisation ist eine globale Bewegung geworden.

Hier findest du ein paar spannende Zahlen und Daten zu der Arbeit von „One Percent for the Planet“ (Stand 2023):

  • Bisher wurden über 530 Millionen Dollar für Umweltprojekte gespendet.
  • Daran sind weltweit über 5.400 Unternehmen aus mehr als 111 Ländern beteiligt.
  • Insgesamt wurden mehr als 6.500 zertifizierte Umweltprojekte unterstützt.
  • Bekannte Unternehmen: Patagonia, Pukka, Woolrich, Avocado Green Mattresses, Peak Design, Stasher Bags u. a.
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