Ab Montag: 30.000 "Freundschaftspässe" für junge Deutsche
- Veröffentlicht: 11.06.2023
- 09:10 Uhr
Insgesamt 60.000 kostenfreie Bahntickets, jeweils 30.000 für junge Deutsche und Franzosen zwischen 18 und 27 Jahren, stehen ab Montag um 10 Uhr zur Verfügung.
Mit dem kostenlosen „Freundschaftspass" zur Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern können sie zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember einen Monat lang das jeweilige Nachbarland bereisen. Anlass ist der 60. Jahrestag des Élysée-Vertrags, mit dem die Bundesrepublik und Frankreich ihre Zusammenarbeit und Freundschaft besiegelten.
Die 30.000 deutschen Bahntickets können auf der Internetseite deutsch-franzoesischer-freundschaftspass abgerufen werden.
Freundschaftspass soll Türen öffnen
„Dieses Programm bietet dir die aufregende Möglichkeit, das Nachbarland Frankreich ganz individuell zu erkunden. Der deutsch-französische Freundschaftspass öffnet dir die Tür zu neuen Orten, Kulturen und Freundschaften und ermöglicht es dir, ein einzigartiges europäisches Abenteuer nach deinen Vorlieben zu erleben“, heißt es auf der Webseite.
Wie das Ganze funktioniert? Innerhalb des genannten Zeitraums können Deutsche in Frankreich die Züge des Nah- und Fernverkehrs an sieben frei wählbaren Tagen nutzen. Dabei muss einer der sieben Reisetage genutzt werden, um Deutschland in Richtung Frankreich zu verlassen, ein weiterer dann, um aus Frankreich nach Deutschland zurückzukehren.
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Freundschaftspass: Zeichen für das klimafreundliche Reisen per Bahn
„Das Ticket ist ein tolles Angebot für junge Menschen, das deutsch-französische Freundschaftsjubiläum zu begehen", sagte Verkehrsminister Volker Wissing. „Die aktuellen Geschehnisse in Europa zeigen, wie wichtig der gegenseitige Austausch für das Fortbestehen eines friedlichen und demokratischen Europas ist." Außerdem setze man mit der Aktion ein Zeichen für das klimafreundliche Reisen per Bahn.
„Mit diesem Ticket feiern wir die deutsch-französische Freundschaft und setzen uns dafür ein, die Bahn als Verkehrsmittel zu fördern", sagte sein französischer Kollege Clement Beaune.