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- Veröffentlicht: 07.02.2023
- 09:22 Uhr
So abwegig ist die Frage aber gar nicht, denn in der kalten Jahreszeit wird das Elektroauto zusätzlich gefordert. Denn als Autofahrer möchte man es warm haben, weshalb die Heizung aufgedreht wird. Bei einem Stromer geht das auf die Batterie und damit auf die Reichweite, das haben diverse Tests bereits gezeigt.
Der ADAC hat in einer Studie sieben verschiedene E-Autos getestet, um herauszufinden, wie energie- und zeiteffizient Elektroautos heizen, wie viel Heizleistung für das Halten der Temperatur nötig ist und wie lange die Wärme im Innenraum gehalten wird.
Für die Studie wurden folgende Autos genutzt: Renault Zoe, VW ID.3, BMW iX, Tesla Model Y, Hyundai Kona Elektro, VW e-Up und Fiat 500e.
Elektroautos: Test in drei Phasen
Der ADAC nahm die Messungen in drei Phasen vor. Nachdem es zunächst um das erstmalige Aufheizen ging, wurde in Phase zwei dauergeheizt, um die Innenraumtemperatur auf plus 20 °C zu halten. In Phase drei wurde das Auskühlen bei minus 10 °C Umgebungstemperatur untersucht.
Was bei den Messungen auffiel: Die elektrischen Heizsysteme in Elektroautos beginnen sofort mit dem Aufheizvorgang, warme Temperaturen werden schnell erreicht. Dabei werden laut ADAC moderate Energiemengen benötigt, um die Luft im Innenraum der Elektro-Testfahrzeuge im Mittel auf plus 20 °Celsius zu erwärmen, konkret von 1,5 kWh bis 2,3 kWh Energie.
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Elektroautos: Deutliche Unterschiede
Interessant: Im Test dauerte es unterschiedlich lange, bis der Innenraum komplett auf 20 °C aufgeheizt wurde. Beim Renault Zoe (Höchsttemperatur: 14 °C), dem VW e-Up (10 °C) und dem Tesla Model Y (15 °C) war der Innenraum auch nach 40 Minuten noch nicht komplett auf durchschnittlich 20 Grad zu erwärmt.
Das Auskühlen geht bei den drei Modellen entsprechend schneller, was wiederum bedeutet, das ein erneutes Aufwärmen wieder mit einem höheren Energieaufwand verbunden ist.
Stark zeigten sich der BMW iX und der VW ID.3, die schnell aufwärmten, dann aber auch vergleichsweise langsam auskühlten.
Elektroautos: So kann man Energie sparen
Zum Test liefert der ADAC gleich auch ein paar Tipps mit, wie man Energie sparen kann.