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Nachhaltige Sportmode – großes Plus für Mensch und Umwelt

  • Veröffentlicht: 02.06.2022
  • 14:47 Uhr
Nachhaltige Sportmode – großes Plus für Mensch und Umwelt
Nachhaltige Sportmode – großes Plus für Mensch und Umwelt-

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch in der Modewelt mehr und mehr an Gewicht. Aktuell voll im Trend liegt nachhaltige Sportmode, die aus ökologisch verträglichen Materialien gefertigt ist, fair produziert wird und dazu auch noch richtig gut aussieht.

Nachhaltige Sportmode – was ist das eigentlich?

Nachhaltigkeit umfasst eine ganze Reihe von Kriterien, von denen du als Konsument genauso profitierst wie die Umwelt. Auch die in der Textilindustrie beschäftigten Menschen haben Vorteile. Ein Teil der nachhaltigen Sportmode ist Bio-Kleidung. Damit sind Kleidungsstücke gemeint, die aus ökologisch angebauten Naturprodukten wie etwa Bio-Baumwolle oder Bio-Schurwolle hergestellt werden.

Der Begriff faire Kleidung bezieht sich hingegen auf die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung derjenigen Menschen, die an der Produktion nachhaltiger Sportmode beteiligt sind. Faire Kleidung schließt die angemessene Bezahlung der Baumwoll-Bauern ebenso ein, wie menschenwürdige Arbeitsbedingungen in den Textil-Fabriken Asiens. Nachhaltige Sportmode aus Recycling-Materialien wird aus recyclingfähigen Kunststoffen hergestellt. Mit anderen Worten werden ausgediente Getränkeflaschen, Verpackungsmaterialien oder alte Fischernetze zu Funktionskleidung oder Tops und Leggings verarbeitet.

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Welche Marken bieten nachhaltige Sportmode an?

Die Zahl der Brands, die auf nachhaltige Sportswear setzen, nimmt stetig zu. Wir haben für dich ein Listing der aktuell angesagten Marken zusammengestellt.

  • Trigema . Das schwäbische Familien-Unternehmen produziert nach den Richtlinien des hohen Oeko-Tex 100-Standards, ausschließlich in Deutschland. Die Trigema Change-Linie wird aus Bio-Baumwolle produziert und ist gemäß den Cradle-to-Cradle-Richtlinien vollständig recycelbar.
  • Patagonia. Patagonia produziert einen Teil seiner Kollektion aus Recycling-Polyester und aus Bio-Baumwolle. Viele der T-Shirts, Tops und anderen Kleidungsstücke sind nach dem strengen Bluesign-Siegel zertifiziert und entsprechen den Fairtrade-Richtlinien.
  • Vaude. Auch Vaude setzt bei seiner nachhaltigen Sportmode auf Recycling-Kunststoff und bietet zahlreiche Produkte an, die nach dem Bluesign-Standard hergestellt werden.
  • Mandala. Der in Bayern ansässige Hersteller Mandala bietet Yogawear an, die aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle und Bio-Polyamid gefertigt wird. Dem Unternehmen sind die faire Bezahlung der Beschäftigten und menschenwürdige Arbeitsbedingungen besonders wichtig.
  • Iron Roots. Die niederländische Marke steht für Sportbekleidung, die aus rein natürlichen, nachhaltigen Materialien hergestellt wird. Dazu zählt Hanf ebenso wie Buchenholz und Eukalyptus. Bei Iron Roots trifft stylisches Design auf Funktionalität und Nachhaltigkeit.
  • Oceans Apart. Dieses Label steht für moderne, farbenfrohe Activewear. Die Mode ist insbesondere für den Personen interessant, die ihr Leben ohne tierische Produkte gestalten möchten. Die nachhaltige Sportmode von Oceans Apart ist komplett vegan.
  • Tipp: In Sachen nachhaltige Sportmode ist weniger oft mehr. Indem du nachhaltig produzierten, langlebigen Kleidungsstücken den Vorzug gibst, verkleinerst du deinen ökologischen Fußabdruck und kannst trotzdem mit trendigen Outfits glänzen.

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