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Nachhaltigkeit beim Bundesbeschaffungsamt

  • Veröffentlicht: 19.01.2022
  • 10:59 Uhr
Mehr Nachhaltigkeit beim Bundesbeschaffungsamt
Mehr Nachhaltigkeit beim Bundesbeschaffungsamt© stock.adobe.com / metamorworks

Als zentrale Einkaufsbehörde für die Einrichtungen des Bundes trägt das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) in Sachen Nachhaltigkeit eine besondere Verantwortung. Gemeinsam mit anderen Bundesbehörden möchte man dazu beitragen, dass es bis 2030 eine klimaneutrale Bundesverwaltung gibt. Um den Weg dorthin zu ebnen, hat das Beschaffungsamt kürzlich bekanntgegeben, die eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen weiter voranzutreiben. Getragen wird dieser Plan von den folgenden drei Säulen: Ökologie, Ökonomie und Soziales.

Beschaffungsamt treibt Nachhaltigkeitsbemühungen voran

Im neuen Klimaschutzgesetz ist das Ziel einer klimaneutralen Bundesverwaltung bis 2030 verankert. Bis 2045 soll unser Land generell klimaneutral werden. Das sind ehrgeizige Ziele, zu deren Umsetzung auch das Beschaffungsamt gemeinsam mit anderen Bundesbehörden beitragen möchte. Deswegen gab das Beschaffungsamt im Dezember 2021 bekannt, ein umfangreiches Umweltmanagement einzuführen, das mittelfristig zu einer klimaneutralen Arbeit der Behörde führen soll. Durch Energiesparen, klimafreundliche Dienstreisen und nachhaltige Beschaffungen möchte die Behörde umweltfreundlich wirtschaften. Zentrale Bausteine des Plans sind die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales.

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Der ökologische Aspekt

Das Beschaffungsamt möchte bei seiner täglichen Arbeit die von der Regierung vereinbarte Nachhaltigkeitsstrategie und das Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit rigoros umsetzen. In erster Linie soll dabei darauf geachtet werden, dass die vielfältigen Beschaffungen für andere Behörden und Organisationen in puncto Umweltschutz und Nachhaltigkeit höchste Ansprüche erfüllen. Zudem will die Behörde bei ihrer Alltagsarbeit den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten. Um diese Ziele zu erreichen, möchte man ein Umweltmanagementsystem einführen, das Mitarbeitern die konkreten Ziele und Maßnahmen aufzeigt und erklärt, wie sich diese erreichen lassen. Regelmäßig soll zudem eine Umwelterklärung abgegeben werden, in der die Öffentlichkeit über die erreichten Ziele in Sachen Nachhaltigkeit informiert wird.

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Der ökonomische Aspekt

Als Einkaufsbehörde des Bundes sieht sich das Beschaffungsamt ohnehin in der Pflicht ökonomisch zu wirtschaften. Auch unter der Sichtweise der Nachhaltigkeit ist es wichtig, Ressourcen zu schonen und stets verantwortungsvoll zu handeln. Um dies zu gewährleisten, bedient sich das Beschaffungsamt einer optimierte Prozessgestaltung, umweltfreundlicher Technik und nachhaltigen Problemlösungen. Sowohl Mitarbeiter als auch freie Dienstleister werden für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert und dazu angehalten, verantwortungsvoll zu arbeiten.

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Der soziale Aspekt

In Kooperation mit dem Digitalverband Bitkom e.V. hat das Beschaffungsamt eine Verpflichtungserklärung zur Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards in der IT-Branche fertiggestellt. Darüber hinaus werden bei Produkten und Dienstleistungen, welche die Behörde beschafft, stets die Arbeitsbedingungen der Menschen entlang der gesamten Lieferkette im Auge behalten. So organisiert das Amt zum Beispiel keine Produkte von zweifelhafter Herkunft, bei deren Herstellung sich nicht an die Mindestlöhne gehalten wird.

Quellen

http://www.bescha.bund.de/SharedDocs/Aktuelles/Wissenswertes/2021/BeschA%20treibt%20Nachhaltigkeitsbem%C3%BChungen%20voran.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Beschaffungsamt_des_BMI

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