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Nachhaltigkeit: Ehrenpreis für Sebastian Vettel

  • Veröffentlicht: 11.11.2023
  • 11:02 Uhr
Nachhaltigkeit: Ehrenpreis für Sebastian Vettel
Nachhaltigkeit: Ehrenpreis für Sebastian Vettel© IMAGO / HochZwei

Sebastian Vettel macht sich seit Jahren für mehr Nachhaltigkeit und den Kampf gegen den Klimawandel stark. Jetzt wird der frühere Formel-1-Fahrer für sein Engagement ausgezeichnet.

Bei der 16. Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 24. November 2023 in Düsseldorf werden mit dem DNP Sport erstmals herausragende Leistungen der Nachhaltigkeit im Sportsektor ausgezeichnet. Vettel erhält einen Ehrenpreis.

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Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Sport

In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz wurde im letzten Jahr der DNP Sport ins Leben gerufen, hinter dem sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), das für Sport zuständige Bundesinnenministerium (BMI) und zahlreiche Partner versammeln.

Er weiß, dass sein Engagement lange im Widerspruch zu dem stand, was er immer leidenschaftlich gerne gemacht hat, denn Motorsport war lange nicht als nachhaltiger Sport bekannt. Doch auch da gibt es mit zum Beispiel der Formel E für Elektro-Formelautos einen Wandel. Er selbst hat den eigenen Wandel schon während der aktiven Karriere vorangetrieben, indem er seinen eigenen CO₂-Abdruck gemessen und verringert hat.

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Sebastian Vettel: Oft fehlt die Vision

Vielen fehle die Vision von Verbesserung, findet er. Davon, dass das gut werde, sagte er dem Red Bulletin: „Veränderung macht ihnen erst mal Angst. Es braucht Fantasie, wie es künftig besser sein wird als heute. Veränderung sollte man als etwas Positives wahrnehmen.“

Jetzt gehe es ans Gestalten und Machen, so der Heppenheimer: „Das ist vielleicht etwas schwieriger, aber da braucht es eben Mut, etwas auszuprobieren. Wie etwa Arbeit zu Hause.“

Generell glaubt Vettel nicht an die eine einzige Lösung, „sondern an eine Kombination vieler Bausteine“. Generell sagt er: „Ich finde es wichtig, nicht von Verbot und Verzicht zu reden, sondern die Alternativen hervorzuheben, und die gibt es ja oft schon.“