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Was "Chantal" schon kann: So funktioniert richtige Mülltrennung

  • Veröffentlicht: 02.04.2024
  • 10:03 Uhr
Was "Chantal" schon kann: So funktioniert richtige Mülltrennung
Was "Chantal" schon kann: So funktioniert richtige Mülltrennung© Constantin Film

Die legendäre Chantal aus "Fack ju Göhte" ist zurück auf der Leinwand - und setzt ein starkes Zeichen für Umweltbewusstsein.

In diesem Filmhighlight nutzen die Macher, Lena Schömann und Bora Dagtekin, die Chance, die essenzielle Botschaft der Initiative „Mülltrennung wirkt" ins Rampenlicht zu rücken: Jeder Einzelne kann durch korrekte Mülltrennung einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz leisten.

So wird Mülltrennung durch Chantal – in gewohnt unkonventioneller Manier – lebendig: Beim Chillen mit ihrer Freundin Zeynep vor dem Jugendzentrum, mit einem Plastikbecher samt Deckel und Papierstrohhalm bewaffnet, wird sie von der Öko-Influencerin Alice beim Fehlwurf erwischt.

Doch Chantal weiß sich zu korrigieren und demonstriert stilvoll, wie es richtig geht: Plastik in die Gelbe Tonne, Papierstrohhalm ins Altpapier. Ihre Verwunderung über Alices Online-Erfolg mit Mülltrennung lässt sie sich trotzdem nicht nehmen: „Oh mein Gott, wie kann diese Nerdin 70 k Follower haben nur mit Stories über Mülltrennung?"

Die Einbindung in „Chantal im Märchenland" markiert für „Mülltrennung wirkt" eine innovative Strategie, um gerade junge Menschen und Fans der ikonischen Chantal für das Thema Mülltrennung zu sensibilisieren und zu motivieren. Ein kreativer Coup, der zeigt, dass Aufklärung und Kultfigur Hand in Hand gehen können.

„In ihrer typisch liebenswerten Art vermittelt Chantal in nur einer kurzen Szene unsere wichtigste Botschaft: Richtige Mülltrennung funktioniert so einfach, damit kann wirklich jede*r einen Beitrag für die Umwelt leisten", erklärt Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt". „Aufklärung, die Spaß macht, so wollen wir möglichst viele junge Menschen zum Mitmachen motivieren."

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Was Chantal schon kann: So funktioniert richtige Mülltrennung

Die Grundregel: In die Gelbe Tonne und den Gelben Sack gehören ausschließlich leere Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Das sind zum Beispiel Leichtverpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons. Papier, Pappe und Karton kommen in die Altpapiertonne, Glasverpackungen nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Altglascontainer.

Die Deckel-ab-Regel: Deckel, etwa von Joghurtbechern oder Senftuben, von der Verpackung abtrennen und dann beides in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack werfen. Das gilt auch für Verschluss- und Sichtfolien oder Kunststoffummantelungen von Verpackungen - sofern eine Trennung hier möglich ist.

Die Nicht-Stapeln-Regel: Joghurtbecher und andere Verpackungen nicht ineinander stapeln, Getränkekartons & Co. flachdrücken und in die Gelbe Tonne/den Gelben Sack entsorgen.

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