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Faszination Klettern – Tipps und Infos für Einsteiger

  • Veröffentlicht: 26.07.2022
  • 14:37 Uhr
Steil nach oben – so gelingt der Einstieg ins Klettern
Steil nach oben – so gelingt der Einstieg ins Klettern© Adobe Stock

Klettern lernen ist in der freien Natur oder in der Kletterhalle möglich. Neben Kletterschuhen gehören zur Grundausrüstung ein Klettergurt, eine Chalk-Bag, ein Sicherungsgerät und gegebenenfalls ein Kletterhelm. Ein Kletterkurs für Einsteiger ist die ideale Möglichkeit, um sich mit den Grundbegriffen des Kletterns vertraut zu machen.

26.07.2022 • 12:37 Uhr

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Aller Anfang ist gar nicht so schwer – vor allem in der Kletterhalle

Die enorme Popularität des Kletterns hat dazu geführt, dass die Zahl der Kletterhallen und -gärten in den letzten Jahren bundesweit auf über 530 nach oben geschnellt ist. Die Vorteile, die dich beim Klettern in der Halle erwarten, sind nicht nur die geringere Verletzungsgefahr, sondern auch der ausgesprochen unkomplizierte Ablauf. In nahezu jeder Halle kannst du dir das benötigte Equipment für deine ersten Versuche ausleihen. Darüber hinaus findest du geschulte Lehrer, die mit den Bedürfnissen von Neulingen bestens vertraut sind und dir den passenden Kletterkurs für deine Ambitionen empfehlen können.

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Mit dieser Ausrüstung gelingt dir der Einstieg

Ganz gleich, ob du dich für geliehenes Equipment entscheidest oder dir gleich deine eigene Kletterausrüstung zulegst sind einige Ausrüstungsgegenstände Pflicht. Dazu gehören Kletterschuhe ebenso wie ein Klettergurt und gegebenenfalls ein Kletterhelm. Hinzu kommt dann noch ein Sicherungsgerät nebst Karabiner und eine Chalk-Bag für rutschhemmendes Magnesia. Um dein Outfit musst du dir hingegen weniger Gedanken machen. Hier lautet das Motto: Erlaubt ist, was gefällt und vor allen Dingen bequem ist. Einen Dresscode gibt es weder am Berg noch in der Halle.

Für deine neuen Kletterschuhe kannst du einiges Geld auf die Ladentheke blättern, musst du zu Beginn aber nicht. Wichtig bei Schuhen zum Klettern oder Bouldern ist, dass sie buchstäblich wie angegossen sitzen, ohne dabei zu scheuern oder Druckschmerzen zu verursachen.

Bei der Auswahl des passenden Klettergurtes kommt es darauf an, dass er gut an Beinen und Hüfte sitzt. Du solltest den Gurt so breit wählen, dass er dir bei einem Sturz nicht schmerzhaft in dein eigenes Fleisch schneidet.

Aufgrund der gepolsterten Hallenböden sind Kletterhelme in Hallen nicht unbedingt Pflicht und fehlen in vielen Kletterausrüstungen. Entscheidest du dich allerdings für das Klettern im freien Gelände, sollte ein Helm fester Bestandteil deiner Ausrüstung sein.

Dein Beutel für das Magnesia befestigst du an deiner Kleidung oder einem separaten Gurt, den du um die Hüfte trägst. Achte darauf, dass dich dein Magnesiabeutel nicht in deiner Bewegungsfreiheit einschränkt.

Das Sicherungsgerät soll dich vor folgenschweren Verletzungen bei einem Sturz oder beim Ablassen bewahren. Häufig in der Halle verwendet und vom DAV (Deutscher Alpenverein) empfohlen werden sogenannte Halbautomaten, die bei einer erhöhten Zugbelastung automatisch blockieren.

In der Outdoor-Szene üblich sind Kletterseile mit einer Länge von 60 Metern. In der Halle fallen die dehnbaren, leichten Seile häufig deutlich kürzer aus.

Quellen:

https://www.bergzeit.de/magazin/hallenklettern-einsteigertipps/#10-komm-mit-raus-an-den-fels

https://www.besserklettern.com/klettern-lernen/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1254077/umfrage/anzahl-kletterhallen-in-deutschland/

https://www.bergwerker.de/blog/wie-kannst-du-klettern-lernen/

Bild:

https://stock.adobe.com/de/images/woman-on-climbing-wall/234883330?prev_url=detail/ Artranq