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Geocaching mit Kindern

  • Veröffentlicht: 20.03.2024
  • 11:07 Uhr
Geocaching mit Kindern: Die moderne Schnitzeljagd mit GPS
Geocaching mit Kindern: Die moderne Schnitzeljagd mit GPS#N/A

Tauche mit deinem Kind in die Welt des Geocachings ein und starte eine moderne Schnitzeljagd mit GPS! Wir verraten dir, wie Geocaching funktioniert und wie du deinem Kind ein spannendes Outdoor-Abenteuer bereitest. 🗺️📌🧭

20.03.2024 • 10:07 Uhr

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Einfach erklärt: Was ist Geocaching?

Der Begriff Geocaching kommt aus dem Englischen und setzt sich aus den Wörtern „Geo“ und „Cache“ zusammen. Geo steht für die Erde, während Cache geheimes Versteck bedeutet. Beim Geocaching handelt es sich um eine moderne Form der Schnitzeljagd, bei der mithilfe von GPS-Koordinaten versteckte Schätze gesucht werden. Bei den sogenannten Caches kann es sich um kleine Behälter oder größere Verstecke handeln. Diese enthalten häufig Logbücher, in die sich die Finder eintragen können, oder kleine Tauschgegenstände.

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Wie funktioniert das Geocachen?

Dort kannst du nach Caches in deiner Nähe suchen, die Koordinaten erhalten und eure Schatzsuche planen. Bei der Auswahl der Caches solltest du darauf achten, dass sie kindgerecht sind. Das bedeutet, dass die Verstecke einfacher sind, damit dein Sprössling auch fündig wird und nicht den Spaß an der Schatzsuche verliert. Auf den meisten Plattformen kannst du daher die Attribute angeben, die dein Cache haben soll. Einige Caches wurden sogar speziell für Kinder entwickelt und bieten spannende Geschichten und mysteriöse Rätsel, die sie auf der Schatzsuche begleiten.

Sobald du die Koordinaten hast, macht ihr euch mithilfe eines GPS-Gerätes oder einer App auf den Weg zum angegebenen Standort. Dort angekommen, beginnt die eigentliche Suche. Seid aufmerksam und nutzt die Hinweise, die oft von anderen Geocachern hinterlassen wurden, um den Cache zu finden. Wenn ihr den Cache gefunden habt, könnt ihr euch in das Logbuch eintragen und vielleicht sogar einen Gegenstand mitnehmen, wenn ihr dafür etwas Gleichwertiges oder Besseres hinterlasst. Hier lohnt es sich, das nicht benutze Spielzeug des Nachwuchses auszusortieren und im Tausch da zulassen.

Nachdem ihr den Cache gefunden habt, solltet ihr ihn wieder sorgfältig verstecken, damit auch die nächsten Geocacher die Freude am Suchen erleben können. Auf einer Route könnt ihr meist mehrere Caches ansteuern und so einen tollen Familienausflug erleben.

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Wo kann ich mit meinen Kindern auf Schatzsuche gehen?

Die Caches können in städtischen Parks, in Naturschutzgebieten und entlang von Rad- und Wanderwegenversteckt sein. Die Verstecke können sich unter Steinen und Wurzeln, auf Bäumen, in Seen und sogar in der Nähe von Sehenswürdigkeiten befinden – der Kreativität der Geocacher sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Zudem kommen immer wieder neue Caches hinzu.

Ab welchem Alter eignet sich Geocachen für Kinder?

Empfehlenswert sind Caches, die einen Tauschgegenstand enthalten, damit dein Sprössling auch einen Schatz findet. Zudem solltest du die Route so planen, dass sie an anderen Attraktionen wie einem Spielplatz oder Tierpark vorbeiführt. So hast du auch eine Notlösung, wenn der Cache nicht gefunden wird. Je älter die Kinder, desto schwierigere Caches und längere Strecken kannst du wählen. Ältere Kinder können auch schon die Navigation übernehmen und so ihren Orientierungssinn stärken.

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App, Schreibzeug & Co: Alle Infos zur Ausrüstung

  • GPS-Gerät oder Smartphone: Um die Koordinaten der versteckten Schätze zu erhalten und euch zu ihnen zu navigieren, benötigt ihr entweder ein GPS-Gerät oder ein Smartphone mit einer Geocaching-App.
  • Schreibzeug: Viele Geocaches enthalten ein Logbuch, in das sich Finder eintragen können. Daher solltet ihr immer einen Stift dabeihaben. Auch ein Notizblock kann hilfreich sein, wenn ihr Rätsel lösen müsst.
  • Tauschgegenstände: In einigen Caches befinden sich kleine Gegenstände, die ihr gegen etwas anderes tauschen könnt. Wenn ihr plant, einen Gegenstand aus einem Cache zu nehmen, solltet ihr etwas Gleichwertiges oder Besseres zurücklassen.
  • Wetterfeste Kleidung und Schuhe: Je nach Standort und Wetterbedingungen ist es wichtig, wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk zu tragen, besonders wenn ihr euch in der Natur aufhaltet.
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Geocaching für Kinder selber machen: So geht’s

In nur wenigen Schritten kannst du dein eigenes Geocaching-Abenteuer erstellen und deinem Kind ein spannendes Outdoor-Abenteuer bieten.

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Die besten Ideen fürs Geocaching auf Kindergeburtstagen

Eine beliebte Variante ist es, das Geocaching als Hauptaktivität des Kindergeburtstags zu nutzen. Dabei kannst du vorab mehrere Caches in der Umgebung verstecken, die die Kinder dann gemeinsam oder in mehreren Teams suchen müssen. Die Caches könnten zum Beispiel kleine Schatztruhen sein, die mit Süßigkeiten oder kleinen Geschenken gefüllt sind, um den Fund für die Kinder noch aufregender zu machen. Der Schatzsuche kannst du zudem ein passendes Thema geben. Wie wäre es mit einem Piratenabenteuer, spannenden Detektivgeschichten oder einem Ausflug in die Welt von Harry Potter?

Für eine noch größere Herausforderung können auch spezielle Rätsel oder Hinweise in die Caches integriert werden, die die Kinder lösen müssen, um den nächsten Cache zu finden. Geocaching auf einem Kindergeburtstag sorgt garantiert für strahlende Kinderaugen und unvergessliche Momente.

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Weitere Tipps und Tricks für die Schnitzeljagd

  • Achte auf den Schwierigkeitsgrad der Caches, um sicherzustellen, dass sie dem Erfahrungslevel deines Kindes entsprechen.
  • Nutze die Filter- und Suchfunktionen der Geocaching-Plattformen, um Caches zu finden, die speziell für Kinder geeignet sind und kindgerechte Verstecke bieten.
  • Lies die Cachebeschreibung ganz genau und wähle Geocaches aus, die für Kinder sicher und leicht zu erreichen sind (bei denen kein Klettern oder Schwimmen erforderlich ist)
  • Plane genug Zeit ein, manchmal dauert die Schatzsuche länger als gedacht
  • Längere Routen können auch mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, das macht den Kindern gleich doppelt so viel Spaß. Gerne kannst du auch eine mehrtägige Radtour mit Geocaching verbinden.
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Fazit