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Gravelbikes – Vorteile und Alternativen

  • Veröffentlicht: 22.06.2022
  • 10:54 Uhr
Gravelbikes – schnell und geländegängig
Gravelbikes – schnell und geländegängig© Adobe Stock

Gravelbikes ähneln optisch Rennräder, haben aber einen deutlich größeren Einsatzbereich. Sie machen nicht nur auf befestigten Straßen, sondern auch auf Waldwegen und querfeldein eine gute Figur. Alternativen zu Gravelbikes sind klassische Rennräder und Mountainbikes.

22.06.2022 • 08:54 Uhr

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Welche Merkmale zeichnen ein Gravelbike aus?

Gravelbikes, die gerne auch als All-Road-Bikes oder Adventure-Bikes bezeichnet werden, reihen sich optisch in die Familie der Rennräder ein. Im Vergleich zu einem klassischen Rennrad haben Gravel Bikes aus Stabilitätsgründen allerdings einen etwas längeren Radstand. Um auch auf unbefestigtem Untergrund ausreichend Grip zu finden, sind die Reifen profiliert und mit 32 bis etwa 45 Millimeter deutlich breiter als reine Straßenreifen für das Rennrad. Im Vergleich zu einem Cyclocrosser, der auf kurze Renndistanzen zugeschnitten ist, erlauben Gravelbikes eine komfortablere Sitzposition. Entsprechend ausgerüstet sind auch ausgedehnte Tagesfahrten oder mehrtägige Touren in einer angenehmen Körperhaltung möglich. Bei den Bremsen sind für Gravelbikes hydraulische Scheibenbremsen verbreitet.

Diese Eigenschaften zeichnen Gravelbikes aus:

  • Längerer Radstand
  • Breitere Reifen
  • Komfortablere Sitzposition
  • Hydraulische Scheibenbremsen
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Wie unterscheiden sich Gravelbikes von Cyclocrossbikes

Cyclocrosser sind geländegängige Sportgeräte, die speziell für den Offroadrennsport konzipiert wurden. Dieser Fahrradtyp ist leicht und ermöglicht dem Fahrer aufgrund der Rahmengeometrie eine ausgesprochen sportliche Körperhaltung. Rennveranstaltungen und Trainingstouren, bei denen es mit einem Cyclocrosser über Stock und Stein geht, erstrecken sich zumeist über Distanzen von unter 50 Kilometern.

Mit einem Gravelbike kannst du hingegen auch ausgedehnte Touren über einen oder sogar mehrere Tage planen. Voraussetzung dafür ist allerdings die entsprechende Aus- oder Umrüstung deines Bikes. Liebäugelst du mit längeren Touren ist es keineswegs verkehrt, schon beim Kauf auf ausreichend Befestigungsmöglichkeiten für Gepäckstücke zu achten. Auch Schutzbleche und eine fest installierte Beleuchtungsanlage gemäß der Straßenverkehrsordnung sind für Mehrtagestouren angesagt.

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Welche Alternativen gibt es zu Gravelbikes?

Wenn du dich für das sportliche Radfahren begeisterst, hast du die Wahl aus einer ganzen Reihe unterschiedlicher Fahrradtypen. Schlägt dein Herz auf Waldwegen oder in gänzlich unbefestigtem Gelände höher, kann ein Mountainbike die richtige Wahl sein. Mountainbikes für den sportlichen Einsatz sind mit einer leistungsfähigen Federung ausgestattet, die auch den ein oder anderen Jump und Fahrten in anspruchsvollem Gelände erlaubt. Mit den etwas zahmeren Modellen bist du auf dem Weg zur Arbeit und im Alltag gut unterwegs.

Fühlst du dich hingegen auf befestigten Straßen am wohlsten, bist du mit einem klassischen Rennrad gut beraten. Moderne Rennräder bestehen aus leichten Materialien wie Aluminium, Titan oder Carbon. Sie werden so leicht wie möglich gebaut, ohne dabei an Stabilität einzubüßen. Möchtest du dein Rennrad nicht ausschließlich als Trainingsgerät nutzen, können vor allem in der Winterzeit ansteckbare Schutzbleche Gold wert sein.

Quellen:

https://www.fahrrad.de/trendthema-gravelbike/1023.html

https://www.hibike.de/blog/hibike/cyclocross-was-ist-das-und-warum-macht-das-spass

https://roadcycling.de/hobby-radsport/gravel-bike-erklaerung

https://gravelgrind.de/blog/was-ist-ein-gravel-bike/

Bild:

https://stock.adobe.com/de/images/cyclists-practicing-on-gravel-roads-in-bad-weather-day/488886185?prev_url=detail / torwaiphoto