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Kanu und Kajak – diese Unterschiede gibt es

  • Veröffentlicht: 24.09.2021
  • 08:47 Uhr
Kanu und Kajak – diese Eigenschaften machen den Unterschied
Kanu und Kajak – diese Eigenschaften machen den Unterschied© stock.adobe.com / 6okean

Kanu und Kajak sind zwei unterschiedliche Bootstypen, die sich beide hervorragend für Outdoor-Aktivitäten auf dem Wasser eignen. Allerdings gibt es einige Unterschiede, die du vor dem Kauf eines Kanus oder Kajaks kennen solltest.

24.09.2021 • 06:47 Uhr

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Kajak: Erste Wahl für Solo-Fahrten

Wenn du dir ein Kajak kaufst, entscheidest du dich für den sportlicheren der beiden Bootstypen. Das Kajak hat eine schmalere Form und erreicht bei gleichem Körpereinsatz höhere Geschwindigkeiten auf dem Wasser. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen einem Kanu und einem Kajak ist das Paddel: In einem Kajak bewegst du dich mit einem Doppelpaddel fort. Die beiden Blätter des Paddels werden abwechselnd ins Wasser getaucht und für den Vortrieb genutzt. Kajaks sind ideal für sportliche Solo-Fahrten, bei denen der Stauraum im Boot eine untergeordnete Rolle spielt.

  • schmaler Rumpf
  • wird im Sitzen gefahren
  • geringe Gepäckzuladung
  • für sportlichen Fahrstil geeignet
  • mit einer Spritzdecke verschließbar
  • Fortbewegung mit einem Doppelpaddel
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Kanu: Platz für Gepäck und mehrere Personen

Kanus sind im Vergleich zu Kajaks deutlich breiter und bieten dementsprechend mehr Platz. In größeren Modellen bringst du nicht nur Gepäck für mehrtägige Touren, sondern auch die ganze Family unter. Gepaddelt wird in einem Kanu mit Stechpaddeln, die einblättrig sind. Wenn du dir ein Kanu kaufen und dich alleine auf Entdeckungstour machen möchtest, wirst du zu Beginn etwas Geduld für das Erlernen der richtigen Paddel-Technik mitbringen müssen. Besser ist das Paddeln zu zweit oder zu dritt, wobei die hinterste Person immer das Steuern übernimmt.

  • breite Bootsform
  • großes Platzangebot
  • wird kniend oder sitzend gefahren
  • gut für gemächlichere Geschwindigkeiten
  • für Mehrtagestouren geeignet
  • Fortbewegung mit einem Stichpaddel

Du hast also die Qual der Wahl, für welchen Typ Boot du dich entscheidest. Spaß machen sie beide!

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