Anzeige

Osho-Meditation – dein aktiver Weg zu körperlicher Ruhe

  • Veröffentlicht: 18.01.2023
  • 11:35 Uhr
Osho-Meditation – dynamisch zur inneren Ruhe
Osho-Meditation – dynamisch zur inneren Ruhe© Imago

18.01.2023 • 10:35 Uhr

Diese Vorteile bietet aktive Meditation

Wenn die To-do-Liste wieder einmal länger wird und dich die Herausforderung des Alltags permanent auf Trab halten, kannst du mit einer geeigneten Meditationstechnik aktiv gegensteuern und dir so zu innerer Ruhe verhelfen. Allerdings fällt es vielen ausgesprochen schwer, aus der aktiven Phase direkt in den Ruhemodus zu schalten und sich eine halbe oder ganze Stunde mucksmäuschenstill auf eine Yogamatte zu legen. Wer einen aktiven Lebensstil pflegt, tut sich mit dem Abbauen überschüssiger Power durch Bewegungsübungen daher häufig leichter. Erst in einer anschließenden Phase wird dann der Pfad zu körperlicher Ruhe und innerer Ausgeglichenheit beschritten.

Anzeige
Anzeige

Osho – Meditationstechnik mit vielen Gesichtern

Die Osho-Meditation gliedert sich in mehrere Phasen, die je nach Meditationsstil unterschiedlich lang sind und verschiedene Bewegungsformen beinhalten. Der Ablauf einer Osho-Meditation ist also keineswegs in Stein gemeißelt. Du kannst dich zwischen der dynamischen Meditation von Osho, der Kundalini-Meditation und zahlreichen weiteren Formen entscheiden.

Dynamische Osho-Meditation

Die dynamische Osho-Meditation gliedert sich in fünf Phasen, die dir zu mentaler und körperlicher Ruhe verhelfen können. Insgesamt umfasst die aktive Meditation eine Dauer von einer Stunde. Während der ersten, zehnminütigen Phase atmest du intensiv, schnell und tief ein und aus. Deine Achtsamkeit richtet sich dabei auf das Ausatmen. Die zweite Phase soll deinem Körper die Möglichkeit geben, alles Belastende loszuwerden. Dabei kannst du schreien, weinen, dich schütteln, tanzen oder singen. In der dritten zehnminütigen Phase springst du auf und ab und wiederholst immer wieder das Mantra „Hu! Hu! Hu!“, bis du eine wohltuende Erschöpfung spürst. Während der vierten, 15 Minuten andauernden Phase unterbrichst du deine Bewegungen auf Kommando und verharrst in der aktuellen Position. In diesem Abschnitt geht es um das bewusste Wahrnehmen des eigenen Ichs. In der fünften Phase der Osho-Meditation kehrt die Lebendigkeit in dich zurück, indem du zu inspirierender Musik tanzt. Empfohlen wird diese Art der Mediation für die Morgenstunden. Anschließend kannst du dann gut gelaunt und ausgeglichen in den Tag starten.

Phasen der dynamischen Osho-Meditation kurz und knapp:

  • 1. Phase: Intensives Atmen
  • 2. Phase: Unbewusstes Loswerden inneren Ballasts
  • 3. Phase: Mantra-Übung
  • 4. Phase: Einfrieren der Bewegung an Ort und Stelle
  • 5. Phase: Musik und Tanz

Kundalini-Meditation

Die Kundalini-Meditation nimmt ebenfalls eine Stunde Zeit in Anspruch, ist aber in nur vier fünfzehnminütige Abschnitte gegliedert. Während der ersten Phase schüttelst du dich nach Herzenslust und wirst auf diese Weise körperliche Anspannung los. Aber auch die innere Härte soll dabei abgeschüttelt werden. Anschließend wird getanzt, wobei die Bewegungen unterbewusst vom Körper selbst ausgeführt werden sollen. In der dritten Phase kehrt Ruhe ein. Du nimmst eine passive Rolle ein und beobachtest, was in dir und um dich herum geschieht. Zum Schluss legst du dich mit geschlossenen Augen ganz still auf deine Yogamatte und kommst zu der ersehnten Ruhe.

Phasen der Kundalini-Meditation:

  • 1. Phase: Sich Schütteln
  • 2. Phase: Tanzen
  • 3. Phase: Wahrnehmen
  • 4. Phase: Stille einkehren lassen

Quellen:

https://www.osho.com/de/meditation/osho-active-meditations/osho-dynamic-meditation

https://einfachmeditieren.net/osho-meditationen/

https://www.findyournose.com/osho-kundalini-meditation

Bild:

https://stock.adobe.com/ Alexander

Anzeige