Outdoorjacke – für jedes Wetter das richtige Modell
- Veröffentlicht: 21.12.2021
- 11:57 Uhr
Die tägliche Fahrt mit dem Bike zur Arbeit oder zur Uni, die Wanderung am Wochenende oder der Skiurlaub in den winterlichen Alpen. Die Gelegenheiten, bei denen uns eine Outdoorjacke vor Wind und Wetter schützt, sind mannigfach. Allerdings ist Outdoorjacke nicht gleich Outdoorjacke und die Vielfalt der Modelle ist erfreulich groß. Mit den richtigen Tipps wirst auch du die passende Outdoorjacke für deine Anforderungen finden.
21.12.2021 • 10:57 Uhr
Softshell – Outdoorjacke mit hohem Tragekomfort
Eine Variante der Outdoorjacke, bei der hoher Tragekomfort im Vordergrund steht, ist die Softshelljacke. Wie der Name schon vermuten lässt ist eine Softshelljacke vergleichsweise weich und schränkt die Bewegungsfreiheit kaum ein. Softshelljacken sind ideal für die wärmere Jahreszeit und die Übergangszeiten, in denen nicht mit extrem tiefen Temperaturen zu rechnen ist. Softshelljacken sind in der Regel funktional. Dementsprechend leiten sie den Schweiß bei sportlichen Betätigungen gut nach außen hin ab. Sie sind wind- und wasserabweisend, halten also auch dem ein oder anderen Schauer stand. Bei Aktivitäten im Dauerregen oder –frost bieten Softshelljacken allerdings nur eingeschränkten Schutz.
Hardshell – Outdoorjacken, die vor Wind und Regen schützen
Wenn du auf der Suche nach einer Jacke bist, die dich zuverlässig vor starkem Regen, Wind und Graupelschauern schützt, kannst du dich bei den Hardshelljacken umschauen. Die Außenhaut einer Hardshell Outdoorjacke besteht aus einer atmungsaktiven Membran, die überschüssige Feuchtigkeit von innen nach außen weiterleitet. In die Gegenrichtung, also von außen nach innen, ist eine Hardshelljacke vollständig undurchlässig, sie ist sowohl wind- als auch wasserdicht. Die hohe Schutzfunktion gegen Wind und Niederschläge gehen allerdings ein wenig auf Kosten des Tragekomforts. Eine Hardshelljacke kann die Bewegungsfreiheit stärker einschränken als eine Softshelljacke. Gegen tiefe Temperaturen bietet dieser Typ von Outdoorjacke nur bedingten Schutz.
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Daunenjacke und gefütterter Parka – wenn die Temperaturen in den Keller gehen
Optimalen Schutz vor Kälte bieten Daunenjacken. Die wärmende Eigenschaft der Daumen in Kombination mit ihrem geringen Gewicht machen Daunenjacken zum idealen Begleiter bei eisigen Temperaturen. Ebenso empfehlenswert bei zweistelligen Minusgraden sind Parka mit einer synthetischen Füllung. Moderne Textilfasern haben eine vergleichbare Bauschkraft wie Daunen und sind auch für Outdoor-Enthusiasten mit strikt veganem Lebensstil eine Option. Eine besonders gute Schutzwirkung gegen Kälte haben Jacken und Parkas, die lang sind und bis über das Gesäß reichen. Nach unten hin und an den Ärmeln sollte ein Bund die Jacke abschließen. Damit der empfindliche Nackenbereich und der Kopf vor der Kälte geschützt sind, sorgt eine eingearbeitete Kapuze mit einer wärmenden Umrandung.
3-in-1-Outdoorjacke
3-in-1-Outdoorjacken bestehen aus zwei Lagen und können je nach Witterungssituation in drei unterschiedlichen Varianten getragen werden. Die äußere der beiden Lagen ist wind- und wasserfest, während die innere wärmeisolierende Eigenschaften hat und die Kälte abhält. Ist das Wetter regnerisch und windig, kannst du lediglich die äußere Jacke tragen. Ist es kühler, aber trocken, bietet dir die Innenjacke aus Fleece ausreichend Schutz. Sind die Temperaturen tief und es regnet oder schneit auch noch, kombinierst du beide Jacken und erhältst auf diese Weise optimalen Schutz.
Quellen
http://outdoor-funktionsjacken.de/arten-funktionsjacken/
https://survivalmesserguide.de/welche-jacke-bei-welcher-temperatur/
https://www.outdoor-magazin.com/jacken/test-winterjacken-fuer-eisige-temperaturen/
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