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Schlaf und Meditation – Kobe Bryants Rezepte zum Erfolg

  • Veröffentlicht: 19.01.2021
  • 15:04 Uhr
Schlaf & Meditation – Kobe Bryants Erfolgsrezept zu Lebzeiten
Schlaf & Meditation – Kobe Bryants Erfolgsrezept zu Lebzeiten© Pixabay

19.01.2021 • 14:04 Uhr

Bryants Spiel profitierte stark vom neuen Coach und seinen Einflüssen, die seine Karriere auf ein neues Level brachten. In den darauffolgenden 16 Jahren bei den Lakers folgten fünf NBA-Meistertitel, ein MVP-Award, zahlreiche All-Star-Nominierungen, sowie 81 Punkte in einem einzigen Spiel. Diese und viele weitere Meilensteine machten Kobe Bryant zur absoluten Basketballikone.

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Schlaf und sportliche Leistung

Obwohl Bryant schuftete wie kein Zweiter, konnte er zu Beginn seine gewünschte Leistung unter Wettkampfbedingungen nur bedingt abrufen. Nach und nach kam er zu dem Entschluss, dass nächtliche Workouts um 4:30 Uhr verbunden mit gerade einmal drei Stunden Schlaf, einer der Gründe für das Ausbleiben des Erfolgs war. Daraufhin begann er sein Schlafverhalten allmählich zu optimieren.

Seit vielen Jahren belegen Studien, wie wichtig die Qualität und Quantität unseres Schlafes für den Menschen ist. Der Schlaf gehört zu den wichtigsten biologischen Funktionen des Körpers und spielt eine wichtige Rolle für die Leistung, die Kognition, das Lernen, die Entwicklung, sowie die geistige und körperliche Gesundheit. Gerade für Sportler kann die Bedeutung des Schlafs kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Körperliche Kondition und gute Ernährung sind entscheidend, um sportliche Höchstleistungen zu erreichen, aber der Schlaf spielt eine ebenso wichtige Rolle. Für Spitzensportler kann der Schlaf also zu einer entscheidenden Säule des Erfolgs werden und über Sieg und Niederlage mitbestimmen. Usain Bolt (Sprinten), Tom Brady (American Football), Roger Federer (Tennis) oder Cristiano Ronaldo (Fußball): sie alle gehören zur absoluten Weltklasse in ihrer jeweiligen Sportart und erkennen die Wichtigkeit des Schlafs an. So schlafen sie teilweise zwischen 10 bis 12 Stunden pro Nacht, um Körper und Geist optimal auf den Wettkampf vorzubereiten.

Wir empfehlen Dir, am Anfang erst einmal 30 Minuten länger zu schlafen und die Schlafdauer nach und nach zu steigern, um das Beste aus Dir herauszuholen. Ein guter Tipp ist es auch, jeden Tag zur exakt gleichen Zeit ins Bett zu gehen und auch aufzustehen. So stellt sich deine innere Uhr optimal auf deinen neuen, optimierten Schlafrhythmus ein.

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Meditation – in der Ruhe liegt die Kraft

Egal wie lange Bryant an seinen Fähigkeiten feilte und trainierte, während der Matches bemerkte er, dass sein Kopf nicht immer hundertprozentig bei der Sache war und seine Gedanken zu wandern begangen. Zweifelsohne wirkte sich dies negativ auf seine Leistungen aus. Durch Coach Jackson, der im Videoraum der Lakers Gruppenmeditationen stattfinden ließ, wurde ihm nach und nach bewusst, dass der Erfolg auch mit unserem Geisteszustand zusammenhängt. Mangelnde Fokussierung, Frustration oder Stress können sich negativ auf unsere Gedankenwelt auswirken und damit auch die sportliche Leistung sabotieren.

Meditieren ist in letzter Zeit auch in der breiten Bevölkerung immer beliebter geworden und hat die Assoziation zur Hippie-Bewegung und das Stigma als esoterischer Schwachsinn endgültig abgelegt. So erkennt eine Vielzahl von Menschen die Vorteile und baut das Meditieren in ihren Tagesablauf ein. Auch immer mehr Coaches, Trainer und Athleten integrieren Meditation in ihre Trainingspläne. LeBron James (Basketball), Novak Djokovic (Tennis) oder Derek Jeter (Baseball), um nur einige zu nennen, stärken auf diese Weise ihren Geist.