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Trailrunning – was ist das eigentlich?

  • Veröffentlicht: 15.07.2022
  • 10:06 Uhr
Trailrunning – Trendsport mit Naturfeeling
Trailrunning – Trendsport mit Naturfeeling© Shutterstock

Trailrunning gehört zu den aktuell besonders beliebten Laufsportarten. Im Vordergrund steht dabei die Kombination aus Fitness und Naturerlebnis. Die benötigte Ausrüstung hält sich in einem überschaubaren Rahmen. Unterarten des Trailrunning sind zum Beispiel Citytrail und Crosstrail.

15.07.2022 • 08:06 Uhr

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Wie profitiere ich vom Trailrunning?

Das Laufen auf unebenen Untergrund ist nicht nur eine Herausforderung für Füße und Beine. Beim Trailrunning werden je nach Schwierigkeitsgrad der Strecke nahezu alle Muskelgruppen des Körpers angesprochen. Dies gilt auch für die Arm- und Schultermuskulatur, insbesondere wenn du dich mit Laufstöcken auf den Weg machst. Zudem werden durch das Laufen auf wechselndem Untergrund sowohl der Gleichgewichtssinn als auch das Koordinationsvermögen geschult. Ein weiterer Aspekt, der für viele Trailrunner die Attraktivität dieses Sportes ausmacht, ist die mentale Erholung. Durch die Bewegung abseits vorgegebener Wege und das intensive Naturerlebnis stellt sich bei vielen ein Gefühl der Freiheit und inneren Zufriedenheit ein.

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Wie schnell muss ich beim Trailrunning laufen?

Beim Trailrunning kommt es weniger auf gelaufene Rundenzeiten oder zurückgelegte Kilometer an. Dadurch, dass jede Strecke ihre eigene Charakteristik hat, ist der Vergleich ohnehin schwierig. Gelaufen wird immer nur so schnell, wie es Fitness und Können zulassen. Wenn du dich zum ersten Mal auf einem bewurzelten Waldweg einen Berg hinaufbewegst, wirst du dein Tempo unweigerlich drosseln oder sogar ein Stück des Weges gehen – erlaubt ist, was dir guttut.

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Welche Ausrüstung benötige ich zum Trailrunning?

Im Gegensatz zu vielen anderen Trendsportarten ist die Ausrüstung für das Trailrunning überschaubar. Wichtig ist, dass, anders als bei Joggingschuhen, Trailrunningschuhe eine gröber profilierte Sohle haben, um auch auf schwierigem Untergrund für ausreichend Grip zu sorgen. Während in einfachem Gelände Schuhe mit hohem Dämpfungsfaktor eine Option sind, tritt mit zunehmender Verletzungsgefahr auf schwierigen Pfaden die Stützfunktion in den Vordergrund. Das Obermaterial von Trailrunningschuhen ist robust und hält der mechanischen Beanspruchung durch Steine oder Äste ebenso stand wie den Witterungseinflüssen. Neben den passenden Laufschuhen benötigst du außerdem wetterfeste Bekleidung. Soll es nicht nur einmal um den Stadtpark gehen, wirst du zudem von einem Runningrucksack mit Trinkblase profitieren. Wertvolle Unterstützung können dir zudem Laufstöcke bieten.

Welche Arten von Trailrunning gibt es?

Citytrail. Ein typischer Citytrail startet vor deiner Haustür und führt dich in den nächsten Park oder an den Stadtrand. Diese Form des Trailrunnings ist hervorragend geeignet, um nach einem stressigen Arbeitstag Körper und Geist zu relaxen.

Crosstrail. Als Crosstrail werden Läufe in der Natur bezeichnet, auf denen du dich an vorgegebene Wege hältst.

Cross Adventure. Diese anspruchsvolle, sportliche Spielart des Trailrunnings findet in schwierigem, nicht selten alpinem Gelände statt.

Ultratrail. Hierbei handelt es sich um besonders lange Runnings, die dich über Strecken jenseits der Marathondistanz von 42 Kilometer führen.

Cross Speed.Als Cross Speed wird die Wettkampfvariante des Trail Runnings bezeichnet. Gelaufen wird so schnell wie möglich auf allen Arten von natürlichem Untergrund.

Quellen

https://www.aok.de/pk/magazin/sport/workout/trailrunning-die-besten-tipps-vom-experten/

https://www.runnersworld.de/training-basiswissen/trailrunning-tipps-fuer-anfaenger/

https://www.sportalpen.com/trail-running.htm

https://www.dynafit.com/de-de/was-ist-trail-running