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Alabama Crimson Tide: Head Coach Nick Saban beendet seine Karriere mit rührenden Worten

  • Aktualisiert: 11.01.2024
  • 07:22 Uhr
  • ran.de

Überraschung im College Football: Trainerlegende Nick Saban beendet seine Karriere als Head Coach von Alabama Crimson Tide.

Unerwartete Meldung aus der Welt des College Footballs: Nick Saban, Trainerlegende der Alabama Crimson Tide, tritt als Head Coach zurück. Dies hat die Universität nun offiziell bestätigt. 

"Die University of Alabama war für Terry (seine Ehefrau, Anm.d.Red.) und mich ein ganz besonderer Ort", sagte Saban. "Wir haben jede Minute unserer 17 Jahre als Head Coach in Alabama genossen und sind ein Teil der Tuscaloosa-Gemeinschaft geworden", wird Saban auf der Webseite des Football-Teams zitiert. 

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Alabama Crimson Tide head coach Nick Saban leaves the field after the first half against the Alabama Crimson Tide in the 2024 Rose Bowl NCAA, College League, USA football game at the Rose Bowl in Pasadena, California on Monday, January 1, 2024. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY PAS20240101520 JONxSOOHOO
Alabama Crimson Tide head coach Nick Saban leaves the field after the first half against the Alabama Crimson Tide in the 2024 Rose Bowl NCAA, College League, USA football game at the Rose Bowl in Pasadena, California on Monday, January 1, 2024. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY PAS20240101520 JONxSOOHOO© UPI Photo
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"Es geht nicht nur darum, wie viele Spiele wir gewonnen und verloren haben, sondern auch um das Vermächtnis und wie wir damit umgegangen sind. Wir haben immer versucht, es richtig zu machen. Das Ziel war immer, den Spielern zu helfen, eine bessere Perspektive für ihre Zukunft zu schaffen, der beste Spieler zu sein, der sie sein können, und im Leben erfolgreicher zu sein, weil sie Teil des Programms waren. Hoffentlich ist uns das gelungen. Wir werden Alabama immer als unsere Heimat betrachten."

Saban gilt gemeinhin als größter Trainer der College-Geschichte. In seiner Karriere gewann er sieben nationale Titel - einen geteilten Titel im Jahr 2003 mit der Louisiana State University, dazu sechs Meisterschaften mit Alabama.

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Saban stellte Rekord mit 49-NFL-Erstrundenpicks auf

"Einfach ausgedrückt, Nick Saban ist einer der größten Trainer aller Zeiten - in jeder Sportart. Die University of Alabama kann sich glücklich schätzen, dass er unser Football-Programm in den letzten 17 Saisons geleitet hat", sagte Alabamas Sportdirektor Greg Byrne. "Im Laufe seiner Karriere als Head Coach haben seine Teams sieben nationale Meisterschaften, 11 Conference-Meisterschaften und 312 Spiele gewonnen. Er hat einen NCAA-Rekord von 49 NFL-Erstrunden-Draftpicks und vor allem Hunderte von College-Absolventen entwickelt. Er ist der perfekte Trainer, Mentor und Anführer. Sein Einfluss ist weit über das Footballfeld hinaus spürbar."

Damit spielte er auf die wohltätigen Aktivitäten von Saban an: "Coach Saban und Ms. Terry haben mit ihrer Arbeit durch die Nick's Kids Foundation unzählige Leben in unserer Gemeinde und im Bundesstaat Alabama berührt. Auch wenn seine Zeit als unser Trainer zu Ende ist, wird sein Vermächtnis für immer weiterleben. Es war eine Ehre für uns, einen Platz in der ersten Reihe bei einem der Besten zu haben. Das war eine wirklich bemerkenswerte Karriere für Coach Saban."

1990 hatte Sabab seine Trainerkarriere an der University of Toledo begonnen. In den Folgejahren coachte er unter anderem das Team der Michigan State University. Auch in der NFL war Saban tätig - als Defensive Coordinator der Cleveland Browns und später als Head Coach der Miami Dolphins.

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Der 73-Jährige coachte unzählige Spieler, die später in der besten Football-Liga der Welt durchstarteten. So gehörten unter anderem Julio Jones, Amari Cooper, Dont'a Hightower und Quinnen Williams zu seinen Schützlingen.

In der Saison 2023 brachte es Saban mit den Crimson Tide übrigens auf eine Bilanz von 12-2, gewann dabei den Titel in der SEC. Der Rose Bowl gegen Michigan ging allerdings verloren.

"Worte können unsere Wertschätzung für Coach Saban und seine vorbildliche Führung und seinen Dienst an der University of Alabama in den letzten 17 Jahren nicht angemessen ausdrücken", sagte Stuart R. Bell, Präsident von Alabama. "Sein Engagement für Exzellenz hat den Standard für unser Programm gesetzt, sowohl auf dem Spielfeld als auch im Klassenzimmer. Wir sind dankbar für den bleibenden Einfluss, den er auf das Leben unserer studentischen Athleten hinterlassen hat, und für die unglaublichen Erinnerungen, die seine Teams für unsere Studenten, Alumni, Fans und Unterstützer geschaffen haben."

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