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College Football: Stanford, SMU und Cal wechseln in die ACC - Pac-12 zerfällt weiter
- Aktualisiert: 04.09.2023
- 11:04 Uhr
- Marcel Schwenk
Die Conference-Wechsel von Universitäten gehen weiter und beeinflussen auch den College Football. Wie die ACC bekanntgab, schließen sich auch Stanford, SMU und Cal an. Für die Pac-12 wird es hingegen immer dünner.
Die College-Football-Saison 2023 (Northern Illinois at Boston College am Samstag ab 17:40 Uhr live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf ran.de) ist angelaufen, die ersten Spiele wurden absolviert. Allerdings sorgt aktuell nicht nur das Sportliche für Aufsehen. Im vergangenen Jahr verkündeten immer mehr namhafte Universitäten ihre Wechsel in eine andere Conference.
Grund dafür sind die TV-Verträge der Conferences mit den übertragenden Sendern. Besonders von Abgängen betroffen ist die Pac-12, deren TV-Vertrag nach der angelaufenen Spielzeit endet. Ein neuer Deal wurde bislang noch nicht abgeschlossen, weshalb mehrere Colleges der Conference den Rücken kehren.
College Football: Nur noch zwei Teams in der Pac-12
Am Freitag wurde bekannt, dass zwei weitere Universitäten aus der Pac-12 austreten und in Zukunft in der Atlantic Coast Conference (ACC) mitspielen werden. Dabei handelt es sich um die University of Stanford und die University of California, Berkeley (Cal). Zudem wird auch die Southern Methodist University (SMU), bislang in der American Athletic Conference (AAC) am Start, im kommenden Jahr ACC-Mitglied.
Damit wird die ACC ab der kommenden Spielzeit die Heimat von insgesamt 18 Hochschulen sein, während die Pac-12 nur noch zwei von ursprünglich zwölf Teams zählt. Im vergangenen Jahr wurden bereits die Wechsel von UCLA und USC in die Big Ten offiziell, in diesem Jahr zogen Oregon und Washington State nach. Colorado, Arizona, Arizona State und Utah spielen ab September 2024 in der Big 12. Somit verbleiben nur noch Oregon State und Washington State in der Pac-12, deren Zukunft komplett offen sein dürfte.
Das Wichtigste in Kürze
Zwar bringen die Wechsel finanzielle Vorteile mit sich, allerdings sind diese auch nicht komplett frei von Kritik. Neben der kompletten Neuordnung im College-Sport dürften auch die Reisen zu Auswärtsspielen nicht allzu viel Anklang finden. Teilweise trennen die Universitäten mehr als 4.000 Kilometer.