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ELF-Finale: Welche Duelle bei Rhein Fire gegen Surge wichtig werden

  • Aktualisiert: 24.09.2023
  • 11:28 Uhr
  • Christian Koch

Am Sonntag kämpft Rhein Fire im Finale gegen die Stuttgart Surge um die Krone der European League of Football (ab 14:55 Uhr live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App). Welche Duelle sind dabei entscheidend? ran analysiert die Schlüsselpositionen. 

Von Christian Koch

Am Sonntag wird im großen Finale der ELF-Saison 2023 der Nachfolger der Vienna Vikings gesucht. ran zeigt, auf welche Matchups es zwischen Rhein Fire und Stuttgart Surge (ab 14:55 Uhr live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App) ankommt.

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Pass Rush von Rhein Fire vs. Surge-QB Reilly Hennessey

Rhein Fire schaffte in der vergangenen Woche fünf Sacks gegen Frankfurt. Galaxy-Quarterback Jakeb Sullivan war permanent auf der Flucht. Gelingt eine solche Jagd auch im Endspiel?

Dagegen spricht, dass die Stuttgarter Offensive Line in den bisherigen Playoff-Partien nur jeweils einen Sack zugelassen hat. Das ist kein gutes Zeichen für Rhein Fire, denn wenn Stuttgarts Quarterback Reilly Hennessey Zeit hat, um seine Receiver zu finden und dem Druck auszuweichen, ist er tödlich (754 Yards und sieben Touchdowns in zwei Playoff-Spielen).

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Linebacker von Rhein Fire vs. Stuttgarts Run Game

Der Stuttgarter Running Back Nicolas Khandar kommt in den beiden Playoff-Partien bisher auf 208 Yards und 6,5 Yards pro Carry. Das sind stolze Zahlen. 

Die Tackles von den deutschen Ausnahme-Linebackern Marius Kensy und Flamur Simon gegen den französischen Running Back müssen also sitzen, um das Laufspiel der Stuttgarter weitmöglichst einzudämmen.

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Surge-Receiver Stewart Jr. vs. Düsseldorfs Defensive Backs

Darrell Stewart ist DIE Hoffnung für Stuttgart im Championship Game: 167 Yards für zwei Touchdowns gegen die Panthers Wroclaw und 199 Yards für zwei Touchdowns gegen die Vienna Vikings erzielte der Wide Receiver in den bisherigen Playoff-Partien.

Zudem hat Frankfurt Galaxy vergangene Woche gezeigt, dass man Rhein Fire durchaus mit Pässen attackieren kann (339 Passing Yards).

Und außer Stewart hat Stuttgart noch weitere gefährliche Receiver: Das Eigengewächs Louis Geyer und der Österreicher Yannick Mayr bringen jede Menge Playmaking-Ability mit.

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Glen Toonga und O-Line von Rhein Fire vs. Stuttgarter Run Defense

Glen Toonga sieht aus wie eine unaufhaltbare Maschine: Auch gegen Frankfurt pflügte er durch die Defensive, 142 Yards und ein Touchdown bei 17 Carries kamen heraus.

Kann Stuttgart einen Weg finden, den besten Running Back der Liga zu stoppen? Das müssen die Schwaben, ansonsten wird es ein langer Nachmittag für ihre Defense.

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Nasri testet Haare von Running Back Toonga

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Düsseldorfs Offensivspezialisten gegen Stuttgarts Defensive

Andrew Weidinger ist einer der besten Coaches der Liga, er bringt zehn Jahre NFL-Erfahrung mit und hat sein Wissen erfolgreich in die Offensive von Rhein Fire implementiert.

Seine Angriffsreihe kreiert überall auf dem Feld Mismatches und es ist nicht unüblich, dass über acht verschiedene Receiver auf dem Stat Sheet auftauchen.

Bis jetzt hat es keine Defensive der Liga geschafft, die Offensiv-Maschinerie Rhein Fire über alle vier Quarter zu kontrollieren.

Stuttgarts Defensive Coordinator Johnny Brenner und seine Abwehr haben eine Löwenaufgabe vor sich. Es wird das Schlüsselduell im Championship Game sein.

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Special Teams

Beide Teams hatten in den Playoffs schon elektrische Returns.

Dem Stuttgarter Yannik Mayr gelang ein 92-Yards-Kickoff-Return-Touchdown gegen die Panthers Wroclaw. Auf der anderen Seite sind Omari Williams und William Patterson brandgefährlich.

Auch interessant: das Kicking Game. Der Stuttgarter Lenny Krieg verschoss vergangene Woche im dritten Viertel drei PATs in Serie. Könnten ihm, wenn es zu einem Shootout kommt, die Nerven versagen?

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Jadrian Clark vs. Stuttgarts Pass Defense

Die Passverteidigung der Stuttgarter hat es absolut in sich: 19 Interceptions in zwölf Spielen, keine Defense ist besser.

Aber auf der Düsseldorfer Seite steht der Big Boss der Liga: Jadrian Clark. Kein Quarterback hat mehr Yards geworfen (3586), keiner mehr Touchdowns (53), und das bei nur sieben Interceptions.

Cleveland Browns: Welche Optionen gibt es nach dem Saisonaus von Nick Chubb?

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<strong>Nach Saisonaus für Chubb: Was machen die Cleveland Browns?</strong><br>Die Cleveland Browns müssen für den Rest der Saison auf Running Back Nick Chubb verzichten. Der 27-Jährige verletzte sich gegen die Pittsburgh Steelers schwer am Knie. Wie können die Browns den Ausfall kompensieren? <em><strong>ran</strong></em> zeigt Euch einige Free Agents und zwei Trade-Kandidaten, die nun Thema in Cleveland werden könnten.
© USA TODAY Network

Nach Saisonaus für Chubb: Was machen die Cleveland Browns?
Die Cleveland Browns müssen für den Rest der Saison auf Running Back Nick Chubb verzichten. Der 27-Jährige verletzte sich gegen die Pittsburgh Steelers schwer am Knie. Wie können die Browns den Ausfall kompensieren? ran zeigt Euch einige Free Agents und zwei Trade-Kandidaten, die nun Thema in Cleveland werden könnten.

<strong>Leonard Fournette (zuletzt Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Fournette, der in den vergangenen drei Spielzeiten für die Buccaneers auflief, wäre einer der "großen Namen". Für die "Bucs" erzielte er von 2020 bis 2022 insgesamt 22 Touchdowns und hat gezeigt, dass er mit 28 Jahren durchaus noch eine valide Option ist.
© ZUMA Wire

Leonard Fournette (zuletzt Tampa Bay Buccaneers)
Fournette, der in den vergangenen drei Spielzeiten für die Buccaneers auflief, wäre einer der "großen Namen". Für die "Bucs" erzielte er von 2020 bis 2022 insgesamt 22 Touchdowns und hat gezeigt, dass er mit 28 Jahren durchaus noch eine valide Option ist.

<strong>Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)</strong><br>Oder holen die Browns einen "alten Bekannten" zurück? Kareem Hunt spielte noch in der vergangenen Saison für Cleveland und sammelte in 17 Partien 468 Rushing Yards und drei Touchdowns. Die Franchise weiß also genau, was sie bei einer Verpflichtung von Hunt von ihm bekommen könnten.
© 2022 Getty Images

Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)
Oder holen die Browns einen "alten Bekannten" zurück? Kareem Hunt spielte noch in der vergangenen Saison für Cleveland und sammelte in 17 Partien 468 Rushing Yards und drei Touchdowns. Die Franchise weiß also genau, was sie bei einer Verpflichtung von Hunt von ihm bekommen könnten.

<strong>J.D. McKissic (zuletzt Washington Commanders)</strong><br>McKissic wurde Mitte März von den Washington Commanders entlassen und fand in der Offseason kein neues Team. Der 30-Jährige spielte in der NFL bereits für die Seattle Seahawks, Detroit Lions und Washington. Dabei gelangen ihm 2.748 Scrimmage Yards und insgesamt elf Touchdowns (vier Rushing und sieben Receiving).
© 2021 Getty Images

J.D. McKissic (zuletzt Washington Commanders)
McKissic wurde Mitte März von den Washington Commanders entlassen und fand in der Offseason kein neues Team. Der 30-Jährige spielte in der NFL bereits für die Seattle Seahawks, Detroit Lions und Washington. Dabei gelangen ihm 2.748 Scrimmage Yards und insgesamt elf Touchdowns (vier Rushing und sieben Receiving).

<strong>Darrell Henderson Jr. (zuletzt Jacksonville Jaguars)</strong><br>Der 26-Jährige erzielte von 2019 bis 2022 insgesamt 17 Touchdowns für die Los Angeles Rams und gewann mit der Franchise den Super Bowl. Wurde Ende November von den Rams entlassen und wurde kurze Zeit später von den Jacksonville Jaguars unter Vertrag genommen, musste dort aber Mitte Dezember auch gehen. Seitdem ist Henderson Jr. Free Agent.
© NurPhoto

Darrell Henderson Jr. (zuletzt Jacksonville Jaguars)
Der 26-Jährige erzielte von 2019 bis 2022 insgesamt 17 Touchdowns für die Los Angeles Rams und gewann mit der Franchise den Super Bowl. Wurde Ende November von den Rams entlassen und wurde kurze Zeit später von den Jacksonville Jaguars unter Vertrag genommen, musste dort aber Mitte Dezember auch gehen. Seitdem ist Henderson Jr. Free Agent.

<strong>Rex Burkhead (zuletzt Houston Texans)</strong><br>Stand in den vergangenen beiden Jahren bei den Houston Texans unter Vertrag, fungierte in der vergangenen Saison allerdings nur noch als Backup. Würde mit seinen 33 Jahren für eine Menge Erfahrung sorgen, ob er jedoch die gewünschte Verstärkung wäre, darf bezweifelt werden.
© 2022 Getty Images

Rex Burkhead (zuletzt Houston Texans)
Stand in den vergangenen beiden Jahren bei den Houston Texans unter Vertrag, fungierte in der vergangenen Saison allerdings nur noch als Backup. Würde mit seinen 33 Jahren für eine Menge Erfahrung sorgen, ob er jedoch die gewünschte Verstärkung wäre, darf bezweifelt werden.

<strong>Dontrell Hilliard (zuletzt Tennessee Titans)</strong><br>Auch Hillard wäre, wie schon Kareem Hunt, ein Rückkehrer. Von 2018 bis 2020 spielte der heute 28-Jährige für die Browns, bevor er Mitte Dezember 2020 entlassen wurde. In den folgenden Jahren spielte er für die Texans und Titans, meist jedoch nur als Backup.
© 2021 Getty Images

Dontrell Hilliard (zuletzt Tennessee Titans)
Auch Hillard wäre, wie schon Kareem Hunt, ein Rückkehrer. Von 2018 bis 2020 spielte der heute 28-Jährige für die Browns, bevor er Mitte Dezember 2020 entlassen wurde. In den folgenden Jahren spielte er für die Texans und Titans, meist jedoch nur als Backup.

<strong>Malcolm Brown (zuletzt Los Angeles Rams)</strong><br>Nach seinem zweiten Stint bei den Los Angeles Rams ist Malcolm Brown seit der Offseason ohne Team. Der 30-Jährige, der seit 2015 in der NFL spielt, erzielte in seiner Karriere 13 Rushing Touchdowns, zeigte allerdings zuletzt 2020 wirklich gute Leistungen. Eine Verpflichtung der Browns wäre deshalb durchaus eine Überraschung.
© 2020 Getty Images

Malcolm Brown (zuletzt Los Angeles Rams)
Nach seinem zweiten Stint bei den Los Angeles Rams ist Malcolm Brown seit der Offseason ohne Team. Der 30-Jährige, der seit 2015 in der NFL spielt, erzielte in seiner Karriere 13 Rushing Touchdowns, zeigte allerdings zuletzt 2020 wirklich gute Leistungen. Eine Verpflichtung der Browns wäre deshalb durchaus eine Überraschung.

<strong>Cam Akers (Los Angeles Rams)</strong><br>Sollte den Browns kein Free-Agent-Running-Back zusagen, könnte die Franchise natürlich auch einen Trade anstreben. Eine Option wäre in diesem Fall wohl Cam Akers. Der 24-Jährige befindet sich bei den Rams wohl auf dem Trade-Block. Bei einem vernünftigen Angebot würde die Franchise den Ballträger also wohl abgeben. 2022 gelangen Akers sieben Rushing Touchdowns.
© Icon Sportswire

Cam Akers (Los Angeles Rams)
Sollte den Browns kein Free-Agent-Running-Back zusagen, könnte die Franchise natürlich auch einen Trade anstreben. Eine Option wäre in diesem Fall wohl Cam Akers. Der 24-Jährige befindet sich bei den Rams wohl auf dem Trade-Block. Bei einem vernünftigen Angebot würde die Franchise den Ballträger also wohl abgeben. 2022 gelangen Akers sieben Rushing Touchdowns.

<strong>Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)</strong><br>Oder versuchen es die Cleveland Browns mit der "großen Lösung"? In der Offseason wollte Taylor die Colts via Trade verlassen, doch ein Deal kam nicht zustande. Kommt nun nochmal Bewegung in die Sache? Spielen könnte der 24-Jährige aber höchstens erst ab Woche fünf, derzeit befindet er sich noch auf der NFL-PUP-Liste.
© 2022 Getty Images

Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)
Oder versuchen es die Cleveland Browns mit der "großen Lösung"? In der Offseason wollte Taylor die Colts via Trade verlassen, doch ein Deal kam nicht zustande. Kommt nun nochmal Bewegung in die Sache? Spielen könnte der 24-Jährige aber höchstens erst ab Woche fünf, derzeit befindet er sich noch auf der NFL-PUP-Liste.

<strong>Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)</strong><br>Taylor wäre für die Browns eine Mischung aus Risiko und riesige Verstärkung. In der Saison 2021 dominierte er die NFL in Sachen Laufspiel, seine 1.811 Rushing Yards waren ebenso Spitzenwert wie seine 18 Rushing Touchdowns. Aufgrund einiger Verletzungsprobleme konnte er in der vergangenen Saison nicht an diese Leistungen anknüpfen.
© IMAGO/USA TODAY Network

Jonathan Taylor (Indianapolis Colts)
Taylor wäre für die Browns eine Mischung aus Risiko und riesige Verstärkung. In der Saison 2021 dominierte er die NFL in Sachen Laufspiel, seine 1.811 Rushing Yards waren ebenso Spitzenwert wie seine 18 Rushing Touchdowns. Aufgrund einiger Verletzungsprobleme konnte er in der vergangenen Saison nicht an diese Leistungen anknüpfen.

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Der 29-Jährige macht fast keine Fehler und verteilt den Ball hinter seiner brutalen O-Line souverän und zeitweise nach Belieben.

Die Stuttgarter Passverteidigung ist, was zugelassene Yards angeht, nur im Mittelfeld der Liga, umso wichtiger sind Turnover, um gegen Rhein Fire eine Chance zu haben.

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Head Coaches

Rhein-Fire-Coach Jim Tomsula kennt die ganz große Bühne, 2015 war er Head Coach der San Francisco 49ers, insgesamt arbeitete er zwölf Jahre als Defensive Line Coach in der NFL. Eine Vita, die für sich spricht. 

Ihm gegenüber steht Jordan Neuman, er hat das Siegen offenbar in seiner DNA verankert. Der 40-Jährige hat es geschafft, die Franchise komplett auf den Kopf zu stellen. Von 0-12 im Vorjahr ins Finale zu marschieren, ist - man kann das nicht anders sagen - Wahnsinn.

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