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Justin Fields als Returner? Die erfolgreichsten Positionswechsel in der NFL

<strong>Justin Fields als Returner? Die Positionswechsel in der NFL</strong><br>Laut einem von Steelers-Running-Back Jaylen Warren angeheizten Gerücht,&nbsp;<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/pittsburgh-steelers-spielt-justin-fields-als-returner-366272">könnte der ehemalige Bears-Quarterback Justin Fields in der kommenden Saison als Kick-Returner für Pittsburgh auflaufen</a>. Aber welche NFL-Profis haben in der Vergangenheit ihre Position gewechselt - und wie erfolgreich waren sie? <strong><em>ran</em></strong> gibt einen Überblick.
Justin Fields als Returner? Die Positionswechsel in der NFL
Laut einem von Steelers-Running-Back Jaylen Warren angeheizten Gerücht, könnte der ehemalige Bears-Quarterback Justin Fields in der kommenden Saison als Kick-Returner für Pittsburgh auflaufen. Aber welche NFL-Profis haben in der Vergangenheit ihre Position gewechselt - und wie erfolgreich waren sie? ran gibt einen Überblick.
© 2023 Getty Images
<strong>Logan Thomas (QB zu TE)</strong><br>Logan Thomas wurde 2014 von den Arizona Cardinals als Quarterback gedraftet. Als Rookie-Passgeber konnte er zwei Einsätze sammeln, bevor er entlassen wurde. 2016 holten sich die Detroit Lions den 1,98-Meter-Mann ins Practice Squad - als Tight End. Es folgten zwei Jahre als Backup bei den Lions und Bills, bevor Thomas sich in Washington als Starting Tight End etablierte.
Logan Thomas (QB zu TE)
Logan Thomas wurde 2014 von den Arizona Cardinals als Quarterback gedraftet. Als Rookie-Passgeber konnte er zwei Einsätze sammeln, bevor er entlassen wurde. 2016 holten sich die Detroit Lions den 1,98-Meter-Mann ins Practice Squad - als Tight End. Es folgten zwei Jahre als Backup bei den Lions und Bills, bevor Thomas sich in Washington als Starting Tight End etablierte.
© Icon Sportswire
<strong>Terrelle Pryor (QB zu WR)</strong><br>Pryor war im College Starting Quarterback der Ohio State Buckeyes. 2011 wählten ihn die Oakland Raiders in der dritten Runde des Drafts - bis 2013 spielte er bei den Raiders noch als Passgeber. Nach zwei Jahren ohne NFL-Einsatz wechselte er zu den Cleveland Browns, wo er hauptsächlich als Wide Receiver eingesetzt wurde und 2016 sogar die Saisonmarke von 1.000 Yards knackte.
Terrelle Pryor (QB zu WR)
Pryor war im College Starting Quarterback der Ohio State Buckeyes. 2011 wählten ihn die Oakland Raiders in der dritten Runde des Drafts - bis 2013 spielte er bei den Raiders noch als Passgeber. Nach zwei Jahren ohne NFL-Einsatz wechselte er zu den Cleveland Browns, wo er hauptsächlich als Wide Receiver eingesetzt wurde und 2016 sogar die Saisonmarke von 1.000 Yards knackte.
© USA TODAY Network
<strong>Darren Waller (WR zu TE</strong><strong>)</strong><br>Die Baltimore Ravens drafteten Waller 2015 in der sechsten Runde als Wide Receiver. Zu Beginn seiner zweiten Saison als NFL-Profi wechselte er auf die Tight-End-Position. Nach mehreren turbulenten Spielzeiten, in denen Waller aufgrund von positiven Doping-Tests suspendiert wurde, unterschrieb er bei den Raiders, wo ihm 2019 der Durchbruch zu einem der besten Tight Ends der Liga gelang.
Darren Waller (WR zu TE)
Die Baltimore Ravens drafteten Waller 2015 in der sechsten Runde als Wide Receiver. Zu Beginn seiner zweiten Saison als NFL-Profi wechselte er auf die Tight-End-Position. Nach mehreren turbulenten Spielzeiten, in denen Waller aufgrund von positiven Doping-Tests suspendiert wurde, unterschrieb er bei den Raiders, wo ihm 2019 der Durchbruch zu einem der besten Tight Ends der Liga gelang.
© USA TODAY Network
<strong>Taysom Hill (QB zu TE)</strong><br>Taysom Hill ist das wahrscheinlich größte Multi-Talent der modernen NFL. Der 33-Jährige lief in seiner Profi-Karriere bereits als Quarterback, Tight End, Wide Receiver, Returner, Fullback und Running Back auf. Offiziell war das Schweizer Taschenmesser der Saints immer als Quarterback gelistet, außer 2022, als er im Depth Chart als Tight End auftauchte.
Taysom Hill (QB zu TE)
Taysom Hill ist das wahrscheinlich größte Multi-Talent der modernen NFL. Der 33-Jährige lief in seiner Profi-Karriere bereits als Quarterback, Tight End, Wide Receiver, Returner, Fullback und Running Back auf. Offiziell war das Schweizer Taschenmesser der Saints immer als Quarterback gelistet, außer 2022, als er im Depth Chart als Tight End auftauchte.
© getty
<strong>Devin Hester (CB zu KR/WR)</strong><br>Devin Hester ist der erste Spieler der NFL-Geschichte, der als Returner in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Im College und zu Beginn seiner Profi-Karriere bei den Bears spielte er allerdings noch als Cornerback. Nach seinem Durchbruch als Return-Spezialist kam er für die Bears auch als Wide Receiver zum Einsatz und sammelte in seiner gesamten Karriere über 3.000 Receiving-Yards.
Devin Hester (CB zu KR/WR)
Devin Hester ist der erste Spieler der NFL-Geschichte, der als Returner in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Im College und zu Beginn seiner Profi-Karriere bei den Bears spielte er allerdings noch als Cornerback. Nach seinem Durchbruch als Return-Spezialist kam er für die Bears auch als Wide Receiver zum Einsatz und sammelte in seiner gesamten Karriere über 3.000 Receiving-Yards.
© ZUMA Wire
<strong>Ty Montgomery (WR zu RB)</strong><br>Montgomery wurde 2015 als Wide Receiver von den Green Bay Packers gedraftet. Nachdem er als Passempfänger in seiner Rookie-Saison kaum zum Einsatz gekommen war, musste er aufgrund von Verletzungen im Backfield der Packers als Running Back einspringen. Montgomery konnte überzeugen und wechselte endgültig seine Position.
Ty Montgomery (WR zu RB)
Montgomery wurde 2015 als Wide Receiver von den Green Bay Packers gedraftet. Nachdem er als Passempfänger in seiner Rookie-Saison kaum zum Einsatz gekommen war, musste er aufgrund von Verletzungen im Backfield der Packers als Running Back einspringen. Montgomery konnte überzeugen und wechselte endgültig seine Position.
© 2018 Getty Images
<strong>Todd Christensen (FB zu TE)</strong><br>
                Nachdem sich der Fullback in seiner Rookie-Saison bei den Dallas Cowboys verletzte, wollte das Team ihn zum Tight End umschulen. Weil er damit aber zunächst nicht einverstanden war, wechselte er zu den Giants und später zu den Raiders. Dort stimmte er einer Umschulung zu. Als Tight End gewann er zwei Super-Bowl-Titel und wurde für fünf Pro Bowls nominiert.&nbsp;
Todd Christensen (FB zu TE)
Nachdem sich der Fullback in seiner Rookie-Saison bei den Dallas Cowboys verletzte, wollte das Team ihn zum Tight End umschulen. Weil er damit aber zunächst nicht einverstanden war, wechselte er zu den Giants und später zu den Raiders. Dort stimmte er einer Umschulung zu. Als Tight End gewann er zwei Super-Bowl-Titel und wurde für fünf Pro Bowls nominiert. 
© Getty Images
<strong>Troy Brown (WR und DB)</strong><br>Brown gehört zu den besten Receivern in der Geschichte der Patriots. Während seiner 15-jährigen NFL-Karriere, in der er ausschließlich für die Patriots spielte, verbuchte Brown 6.366 Receiving Yards. Nebenbei kam das Multi-Talent auch immer wieder als Returner und Defensive Back zum Einsatz. Insbesondere 2004 war er regelmäßig als Cornerback gefragt - und fing sogar drei Interceptions.
Troy Brown (WR und DB)
Brown gehört zu den besten Receivern in der Geschichte der Patriots. Während seiner 15-jährigen NFL-Karriere, in der er ausschließlich für die Patriots spielte, verbuchte Brown 6.366 Receiving Yards. Nebenbei kam das Multi-Talent auch immer wieder als Returner und Defensive Back zum Einsatz. Insbesondere 2004 war er regelmäßig als Cornerback gefragt - und fing sogar drei Interceptions.
© 2006 Getty Images
<strong>Lorenzo Alexander (DT zu LB)</strong><br>Seine NFL-Karriere startete Lorenzo Alexander als Defensive Tackle, auch wenn er zunächst nicht aus seiner Backup-Rolle hinauswachsen konnte. Erst in seiner sechsten Saison als Profi wechselte der damalige Redskins-Spieler auf die Linebacker-Position. Es folgte eine erfolgreiche Karriere als Outside Linebacker, in der er zweimal in den Pro Bowl gewählt wurde.
Lorenzo Alexander (DT zu LB)
Seine NFL-Karriere startete Lorenzo Alexander als Defensive Tackle, auch wenn er zunächst nicht aus seiner Backup-Rolle hinauswachsen konnte. Erst in seiner sechsten Saison als Profi wechselte der damalige Redskins-Spieler auf die Linebacker-Position. Es folgte eine erfolgreiche Karriere als Outside Linebacker, in der er zweimal in den Pro Bowl gewählt wurde.
© imago/Icon SMI
<strong>Thomas Davis (S zu LB)</strong><br>Davis spielte bereits im College sowohl auf Defensive Back als auch auf Linebacker, doch die Panthers drafteten ihn 2005 in der ersten Runde als Safety. In seiner Rookie-Saison wechselte er noch zwischen Strong Safety und Outside Linebacker hin und her - ab seinem zweiten Profi-Jahr etablierte sich Davis aber als OLB und genoss eine erfolgreiche, 16-jährige NFL-Karriere, die er 2021 beendete.
Thomas Davis (S zu LB)
Davis spielte bereits im College sowohl auf Defensive Back als auch auf Linebacker, doch die Panthers drafteten ihn 2005 in der ersten Runde als Safety. In seiner Rookie-Saison wechselte er noch zwischen Strong Safety und Outside Linebacker hin und her - ab seinem zweiten Profi-Jahr etablierte sich Davis aber als OLB und genoss eine erfolgreiche, 16-jährige NFL-Karriere, die er 2021 beendete.
© 2017 Getty Images
<strong>Ronnie Lott (CB zu S)</strong><br>Der Übergang von Cornerback zu Safety ist wahrscheinlich der gängigste Positionswechsel in der NFL. Doch keiner ging in seiner neuen Rolle so sehr auf wie Ronnie Lott. Der bereits als Cornerback dominante Defender wechselte nach vier Spielzeiten seine Position zum Safety. Insgesamt gewann er mit den 49ers vier Super Bowls und wurde achtmal in das All-Pro First Team gewählt.
Ronnie Lott (CB zu S)
Der Übergang von Cornerback zu Safety ist wahrscheinlich der gängigste Positionswechsel in der NFL. Doch keiner ging in seiner neuen Rolle so sehr auf wie Ronnie Lott. Der bereits als Cornerback dominante Defender wechselte nach vier Spielzeiten seine Position zum Safety. Insgesamt gewann er mit den 49ers vier Super Bowls und wurde achtmal in das All-Pro First Team gewählt.
© imago/ZUMA Press
<strong>Charles Woodson (CB zu S)</strong><br>Auch Charles Woodson gelang ein erfolgreicher Wechsel auf Safety. Nach 14 Jahren als einer der besten Cornerbacks der NFL, in denen er unter anderem 2009 zum Defensive Player of the Year ernannt wurde, übernahm Woodson bei den Raiders als Strong Safety. Der Positionswechsel erlaubte ihm seine Karriere bis 2016 zu verlängern, als er im Alter von 39 Jahren seinen Rücktritt ankündigte.
Charles Woodson (CB zu S)
Auch Charles Woodson gelang ein erfolgreicher Wechsel auf Safety. Nach 14 Jahren als einer der besten Cornerbacks der NFL, in denen er unter anderem 2009 zum Defensive Player of the Year ernannt wurde, übernahm Woodson bei den Raiders als Strong Safety. Der Positionswechsel erlaubte ihm seine Karriere bis 2016 zu verlängern, als er im Alter von 39 Jahren seinen Rücktritt ankündigte.
© 2008 Getty Images
<strong>Niles Paul (WR zu TE)</strong><br>Der frühere Fünftrundenpick der Washington Redskins begann seine erste Saison in Washington als Wide Receiver. Ab seinem zweiten Jahr lief Paul als Tight End auf, 2013 kam er auch als Fullback zum Einsatz. 2019 kündigte Paul seinen Rücktritt an.
Niles Paul (WR zu TE)
Der frühere Fünftrundenpick der Washington Redskins begann seine erste Saison in Washington als Wide Receiver. Ab seinem zweiten Jahr lief Paul als Tight End auf, 2013 kam er auch als Fullback zum Einsatz. 2019 kündigte Paul seinen Rücktritt an.
© Icon Sportswire
<strong>Charles Clay (FB zu TE)</strong><br>
                Als Fullback startete er seine Karriere bei den Miami Dolphins. Nachdem sich Starting-Tight-End Dustin Keller während Clays dritter NFL-Spielzeit am Knie verletzte, sprang der für ihn ein und machte seinen Job so gut, dass er seitdem nur noch als Tight End auflief. Clay spielte von 2015 bis 2019 noch für die Buffalo Bills und Arizona Cardinals, bevor er seine Karriere beendete.
Charles Clay (FB zu TE)
Als Fullback startete er seine Karriere bei den Miami Dolphins. Nachdem sich Starting-Tight-End Dustin Keller während Clays dritter NFL-Spielzeit am Knie verletzte, sprang der für ihn ein und machte seinen Job so gut, dass er seitdem nur noch als Tight End auflief. Clay spielte von 2015 bis 2019 noch für die Buffalo Bills und Arizona Cardinals, bevor er seine Karriere beendete.
© Getty Images
<strong>George Blanda (QB und K)</strong><br>
                Eine ungewöhnliche Zweitposition spielte George Blanda. Der Hall of Famer lief sowohl als Kicker als auch als Quarterback in der NFL auf. Über 600 Mal trat er zum Field-Goal-Versuch an. 52,3 Prozent davon verwandelte er. Blanda verstarb 2010 im Alter von 83 Jahren.
George Blanda (QB und K)
Eine ungewöhnliche Zweitposition spielte George Blanda. Der Hall of Famer lief sowohl als Kicker als auch als Quarterback in der NFL auf. Über 600 Mal trat er zum Field-Goal-Versuch an. 52,3 Prozent davon verwandelte er. Blanda verstarb 2010 im Alter von 83 Jahren.
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<strong>Jason Peters (TE zu OT)</strong><br>Der neunmalige Pro Bowler, der seit Jahren als Offensive Tackle aufläuft, startete seine NFL-Karriere auf einer ganz anderen Position, denn 2004 wurde der Rookie noch als Tight End eingesetzt. Seit 2006 ist er in der O-Line nicht mehr wegzudenken. 2018 gewann Peters mit den Philadelphia Eagles den Super Bowl.
Jason Peters (TE zu OT)
Der neunmalige Pro Bowler, der seit Jahren als Offensive Tackle aufläuft, startete seine NFL-Karriere auf einer ganz anderen Position, denn 2004 wurde der Rookie noch als Tight End eingesetzt. Seit 2006 ist er in der O-Line nicht mehr wegzudenken. 2018 gewann Peters mit den Philadelphia Eagles den Super Bowl.
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<strong>Mike Furrey (WR zu S)</strong><br>
                Für die St. Louis Rams spielte Mike Furrey die ersten beiden Spielzeiten als Wide Receiver. Weil es im Kader der Rams vor der Saison an Safeties fehlte, wurde Furrey 2005 zum Defensive Back umgeschult. Nach der Spielzeit wechselte er zu den Lions und später zu den Browns, wo er auf beiden Positionen zum Einsatz kam.&nbsp;
Mike Furrey (WR zu S)
Für die St. Louis Rams spielte Mike Furrey die ersten beiden Spielzeiten als Wide Receiver. Weil es im Kader der Rams vor der Saison an Safeties fehlte, wurde Furrey 2005 zum Defensive Back umgeschult. Nach der Spielzeit wechselte er zu den Lions und später zu den Browns, wo er auf beiden Positionen zum Einsatz kam. 
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<strong>George Wilson (WR zu S)</strong><br>
                Als Wide Receiver konnte sich George Wilson in Buffalo nie durchsetzen. Nach zwei Jahren wechselte er die Position und spielte in seinen letzten acht Spielzeiten als Safety für die Bills und die Tennessee Titans. 2014 beendete er seine Karriere.
George Wilson (WR zu S)
Als Wide Receiver konnte sich George Wilson in Buffalo nie durchsetzen. Nach zwei Jahren wechselte er die Position und spielte in seinen letzten acht Spielzeiten als Safety für die Bills und die Tennessee Titans. 2014 beendete er seine Karriere.
© Getty Images
<strong>Joe Webb (QB zu WR)</strong><br>
                An 199. Stelle im NFL-Draft ausgewählt, startete Joe Webb seine Karriere bei den Minnesota Vikings. In den ersten drei Spielzeiten lief er als Quarterback auf. In den Folgejahren kam er aber nur noch als Wide Receiver und Return-Spezialist zum Einsatz.&nbsp;
Joe Webb (QB zu WR)
An 199. Stelle im NFL-Draft ausgewählt, startete Joe Webb seine Karriere bei den Minnesota Vikings. In den ersten drei Spielzeiten lief er als Quarterback auf. In den Folgejahren kam er aber nur noch als Wide Receiver und Return-Spezialist zum Einsatz. 
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<strong>Charley Taylor (RB zu WR)</strong><br>
                In seiner ersten Spielzeit 1964 wurde der Running Back zum Rookie of the Year gewählt. Trotzdem entschieden sich die Redskins dazu, ihn in den Folgejahren als Wide Receiver einzusetzen. Auf dieser Position entwickelte er sich zu einem der besten Spieler der Liga. Am Ende seiner Karriere standen über 9.000 Receiving-Yards und 79 Touchdowns zu Buche.
Charley Taylor (RB zu WR)
In seiner ersten Spielzeit 1964 wurde der Running Back zum Rookie of the Year gewählt. Trotzdem entschieden sich die Redskins dazu, ihn in den Folgejahren als Wide Receiver einzusetzen. Auf dieser Position entwickelte er sich zu einem der besten Spieler der Liga. Am Ende seiner Karriere standen über 9.000 Receiving-Yards und 79 Touchdowns zu Buche.
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<strong>Justin Fields als Returner? Die Positionswechsel in der NFL</strong><br>Laut einem von Steelers-Running-Back Jaylen Warren angeheizten Gerücht,&nbsp;<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/pittsburgh-steelers-spielt-justin-fields-als-returner-366272">könnte der ehemalige Bears-Quarterback Justin Fields in der kommenden Saison als Kick-Returner für Pittsburgh auflaufen</a>. Aber welche NFL-Profis haben in der Vergangenheit ihre Position gewechselt - und wie erfolgreich waren sie? <strong><em>ran</em></strong> gibt einen Überblick.
<strong>Logan Thomas (QB zu TE)</strong><br>Logan Thomas wurde 2014 von den Arizona Cardinals als Quarterback gedraftet. Als Rookie-Passgeber konnte er zwei Einsätze sammeln, bevor er entlassen wurde. 2016 holten sich die Detroit Lions den 1,98-Meter-Mann ins Practice Squad - als Tight End. Es folgten zwei Jahre als Backup bei den Lions und Bills, bevor Thomas sich in Washington als Starting Tight End etablierte.
<strong>Terrelle Pryor (QB zu WR)</strong><br>Pryor war im College Starting Quarterback der Ohio State Buckeyes. 2011 wählten ihn die Oakland Raiders in der dritten Runde des Drafts - bis 2013 spielte er bei den Raiders noch als Passgeber. Nach zwei Jahren ohne NFL-Einsatz wechselte er zu den Cleveland Browns, wo er hauptsächlich als Wide Receiver eingesetzt wurde und 2016 sogar die Saisonmarke von 1.000 Yards knackte.
<strong>Darren Waller (WR zu TE</strong><strong>)</strong><br>Die Baltimore Ravens drafteten Waller 2015 in der sechsten Runde als Wide Receiver. Zu Beginn seiner zweiten Saison als NFL-Profi wechselte er auf die Tight-End-Position. Nach mehreren turbulenten Spielzeiten, in denen Waller aufgrund von positiven Doping-Tests suspendiert wurde, unterschrieb er bei den Raiders, wo ihm 2019 der Durchbruch zu einem der besten Tight Ends der Liga gelang.
<strong>Taysom Hill (QB zu TE)</strong><br>Taysom Hill ist das wahrscheinlich größte Multi-Talent der modernen NFL. Der 33-Jährige lief in seiner Profi-Karriere bereits als Quarterback, Tight End, Wide Receiver, Returner, Fullback und Running Back auf. Offiziell war das Schweizer Taschenmesser der Saints immer als Quarterback gelistet, außer 2022, als er im Depth Chart als Tight End auftauchte.
<strong>Devin Hester (CB zu KR/WR)</strong><br>Devin Hester ist der erste Spieler der NFL-Geschichte, der als Returner in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Im College und zu Beginn seiner Profi-Karriere bei den Bears spielte er allerdings noch als Cornerback. Nach seinem Durchbruch als Return-Spezialist kam er für die Bears auch als Wide Receiver zum Einsatz und sammelte in seiner gesamten Karriere über 3.000 Receiving-Yards.
<strong>Ty Montgomery (WR zu RB)</strong><br>Montgomery wurde 2015 als Wide Receiver von den Green Bay Packers gedraftet. Nachdem er als Passempfänger in seiner Rookie-Saison kaum zum Einsatz gekommen war, musste er aufgrund von Verletzungen im Backfield der Packers als Running Back einspringen. Montgomery konnte überzeugen und wechselte endgültig seine Position.
<strong>Todd Christensen (FB zu TE)</strong><br>
                Nachdem sich der Fullback in seiner Rookie-Saison bei den Dallas Cowboys verletzte, wollte das Team ihn zum Tight End umschulen. Weil er damit aber zunächst nicht einverstanden war, wechselte er zu den Giants und später zu den Raiders. Dort stimmte er einer Umschulung zu. Als Tight End gewann er zwei Super-Bowl-Titel und wurde für fünf Pro Bowls nominiert.&nbsp;
<strong>Troy Brown (WR und DB)</strong><br>Brown gehört zu den besten Receivern in der Geschichte der Patriots. Während seiner 15-jährigen NFL-Karriere, in der er ausschließlich für die Patriots spielte, verbuchte Brown 6.366 Receiving Yards. Nebenbei kam das Multi-Talent auch immer wieder als Returner und Defensive Back zum Einsatz. Insbesondere 2004 war er regelmäßig als Cornerback gefragt - und fing sogar drei Interceptions.
<strong>Lorenzo Alexander (DT zu LB)</strong><br>Seine NFL-Karriere startete Lorenzo Alexander als Defensive Tackle, auch wenn er zunächst nicht aus seiner Backup-Rolle hinauswachsen konnte. Erst in seiner sechsten Saison als Profi wechselte der damalige Redskins-Spieler auf die Linebacker-Position. Es folgte eine erfolgreiche Karriere als Outside Linebacker, in der er zweimal in den Pro Bowl gewählt wurde.
<strong>Thomas Davis (S zu LB)</strong><br>Davis spielte bereits im College sowohl auf Defensive Back als auch auf Linebacker, doch die Panthers drafteten ihn 2005 in der ersten Runde als Safety. In seiner Rookie-Saison wechselte er noch zwischen Strong Safety und Outside Linebacker hin und her - ab seinem zweiten Profi-Jahr etablierte sich Davis aber als OLB und genoss eine erfolgreiche, 16-jährige NFL-Karriere, die er 2021 beendete.
<strong>Ronnie Lott (CB zu S)</strong><br>Der Übergang von Cornerback zu Safety ist wahrscheinlich der gängigste Positionswechsel in der NFL. Doch keiner ging in seiner neuen Rolle so sehr auf wie Ronnie Lott. Der bereits als Cornerback dominante Defender wechselte nach vier Spielzeiten seine Position zum Safety. Insgesamt gewann er mit den 49ers vier Super Bowls und wurde achtmal in das All-Pro First Team gewählt.
<strong>Charles Woodson (CB zu S)</strong><br>Auch Charles Woodson gelang ein erfolgreicher Wechsel auf Safety. Nach 14 Jahren als einer der besten Cornerbacks der NFL, in denen er unter anderem 2009 zum Defensive Player of the Year ernannt wurde, übernahm Woodson bei den Raiders als Strong Safety. Der Positionswechsel erlaubte ihm seine Karriere bis 2016 zu verlängern, als er im Alter von 39 Jahren seinen Rücktritt ankündigte.
<strong>Niles Paul (WR zu TE)</strong><br>Der frühere Fünftrundenpick der Washington Redskins begann seine erste Saison in Washington als Wide Receiver. Ab seinem zweiten Jahr lief Paul als Tight End auf, 2013 kam er auch als Fullback zum Einsatz. 2019 kündigte Paul seinen Rücktritt an.
<strong>Charles Clay (FB zu TE)</strong><br>
                Als Fullback startete er seine Karriere bei den Miami Dolphins. Nachdem sich Starting-Tight-End Dustin Keller während Clays dritter NFL-Spielzeit am Knie verletzte, sprang der für ihn ein und machte seinen Job so gut, dass er seitdem nur noch als Tight End auflief. Clay spielte von 2015 bis 2019 noch für die Buffalo Bills und Arizona Cardinals, bevor er seine Karriere beendete.
<strong>George Blanda (QB und K)</strong><br>
                Eine ungewöhnliche Zweitposition spielte George Blanda. Der Hall of Famer lief sowohl als Kicker als auch als Quarterback in der NFL auf. Über 600 Mal trat er zum Field-Goal-Versuch an. 52,3 Prozent davon verwandelte er. Blanda verstarb 2010 im Alter von 83 Jahren.
<strong>Jason Peters (TE zu OT)</strong><br>Der neunmalige Pro Bowler, der seit Jahren als Offensive Tackle aufläuft, startete seine NFL-Karriere auf einer ganz anderen Position, denn 2004 wurde der Rookie noch als Tight End eingesetzt. Seit 2006 ist er in der O-Line nicht mehr wegzudenken. 2018 gewann Peters mit den Philadelphia Eagles den Super Bowl.
<strong>Mike Furrey (WR zu S)</strong><br>
                Für die St. Louis Rams spielte Mike Furrey die ersten beiden Spielzeiten als Wide Receiver. Weil es im Kader der Rams vor der Saison an Safeties fehlte, wurde Furrey 2005 zum Defensive Back umgeschult. Nach der Spielzeit wechselte er zu den Lions und später zu den Browns, wo er auf beiden Positionen zum Einsatz kam.&nbsp;
<strong>George Wilson (WR zu S)</strong><br>
                Als Wide Receiver konnte sich George Wilson in Buffalo nie durchsetzen. Nach zwei Jahren wechselte er die Position und spielte in seinen letzten acht Spielzeiten als Safety für die Bills und die Tennessee Titans. 2014 beendete er seine Karriere.
<strong>Joe Webb (QB zu WR)</strong><br>
                An 199. Stelle im NFL-Draft ausgewählt, startete Joe Webb seine Karriere bei den Minnesota Vikings. In den ersten drei Spielzeiten lief er als Quarterback auf. In den Folgejahren kam er aber nur noch als Wide Receiver und Return-Spezialist zum Einsatz.&nbsp;
<strong>Charley Taylor (RB zu WR)</strong><br>
                In seiner ersten Spielzeit 1964 wurde der Running Back zum Rookie of the Year gewählt. Trotzdem entschieden sich die Redskins dazu, ihn in den Folgejahren als Wide Receiver einzusetzen. Auf dieser Position entwickelte er sich zu einem der besten Spieler der Liga. Am Ende seiner Karriere standen über 9.000 Receiving-Yards und 79 Touchdowns zu Buche.
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  • 17.05.2024
  • 23:35 Uhr
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