NFL - Top-Verträge der Wide Receiver: Tyreek Hill verpasst Spitze nach Mega-Vertrag knapp
Top-Verdiener unter Wide Receivern
Die Miami Dolphins hauen einen historischen Vertrag raus und verändern so das Ranking der bestbezahlten Wide Receiver. ran fasst die aktuelle Top 15 der Top-Verdiener zusammen, sortiert nach dem Gesamtvolumen. (Quelle: spotrac.com, Stand: 3. August 2024)
Platz 14 (geteilt): Christian Kirk (Jacksonville Jaguars)
Christian Kirk wechselte schon im März 2022 als Free Agent nach Florida. Seine Verpflichtung war den Jaguars 72 Millionen US-Dollar über vier Jahre wert. Wurde der Deal anfangs noch von vielen Seiten als überbezahlt eingeschätzt, hat sich Kirk mittlerweile zur zuverlässigsten Anspielstation von Quarterback Trevor Lawrence entwickelt.
Platz 14 (geteilt): DK Metcalf (Seattle Seahawks)
Denselben Betrag wie Kirk erhält auch Seahawks-Star D.K. Metcalf. Mit 72 Millionen US-Dollar über drei Jahre verpasst auch der zweimalige Pro Bowler die Top 10 knapp. Bis zum Ende der Saison 2025 ist Metcalf noch an die Seahawks gebunden.
Platz 13: Nico Collins (Houston Texans)
In der Spielzeit 2023 erlebte Nico Collins seinen Breakout. Mit 1.297 Receiving Yards, 16,2 Yards pro Reception und acht Touchdowns stellte er seine beiden vorherigen NFL-Jahre in den Schatten. Der Lohn: Ein neuer Vierjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von 72,75 Millionen US-Dollar.
Platz 12: DeVonta Smith (Philadelphia Eagles)
Schon frühzeitig machten die Eagles bei DeVonta Smith Nägel mit Köpfen und statteten ihre Nummer zwei mit einem neuen Vertrag aus. Bis 2028 ist der ehemalige Erstrundenpick an Philadelphia gebunden und kassiert insgesamt 75 Millionen US-Dollar.
Platz 10 (geteilt): Keenan Allen (Chicago Bears)
In der Offseason trennten sich die Los Angeles Chargers von Keenan Allen und tradeten ihren Star-Receiver nach Chicago. Ein Jahr bleibt Allen noch von seinem Vierjahresvertrag, den er in Los Angeles unterzeichnete und der einen Gesamtwert von 80,1 Millionen US-Dollar hat.
Platz 10 (geteilt): Cooper Kupp (Los Angeles Rams)
Dieselbe Summe wie Allen kassiert auch Cooper Kupp, einer der maßgeblichen Faktoren beim Super-Bow-Triumph der Rams im Jahr 2022. Nur kurz nach dem Erfolg unterzeichnete er eine Vertragsverlängerung bis 2026 und streicht ebenfalls 80,1 Millionen US-Dollar ein.
Platz 9: Jaylen Waddle (Miami Dolphins)
Seine Vertragsverlängerung bei den Dolphins hat sich Jaylen Waddle ordentlich bezahlen lassen. Sein neuer Dreijahresvertrag bringt ihm insgesamt bis zu 84,75 Millionen US-Dollar ein, wovon 76 Millionen Dollar garantiert sind.
Platz 8: Calvin Ridley (Tennessee Titans)
Die Titans stockten in der Offseason 2024 mächtig auf und holten unter anderem Calvin Ridley nach Nashville. Günstig ist der Passempfänger aber keinesfalls, bis nach der Saison 2027 kassiert er 92 Millionen US-Dollar.
Platz 7: A.J. Brown (Philadelphia Eagles)
A. J. Brown ist bereits der zweite Eagles-Receiver in dieser Liste. Auch er bekam 2024 einen Vertragsverlängerung, die ihn bis nach der Spielzeit 2029 an "Philly" bindet und ihm 96 Millionen US-Dollar beschert.
Platz 6: Amari Cooper (Cleveland Browns)
Während seiner Zeit bei den Cowboys setzte Amari Cooper sein Kürzel unter einen Fünfjahresvertrag über 100 Millionen US-Dollar. Davon zehrt der Browns-Star noch heute, wird Stand jetzt zur Saison 2025 aber Free Agent.
Platz 5: D.J. Moore (Chicago Bears)
Die Chicago Bears haben Wide Receiver D.J. Moore mit dem größten Vertrag ausgestattet, den jemals ein Bears-Spieler bekommen hat: Moore verlängert für vier Jahre und insgesamt 110 Millionen Dollar in Illinois. 82,6 Millionen Dollar sind ihm garantiert. Moore fing 2023 Pässe für 1.364 Yards Raumgewinn und acht Touchdowns.
Platz 4: Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Die Lions belohnten All-Pro Amon-Ra St. Brown für seine hervorragenden Leistungen, binden ihn bis 2028 und zahlen dem 24-Jährigen dafür saftige 120,01 Millionen US-Dollar.
Platz 3: Davante Adams (Las Vegas Raiders)
Seit seinem Trade von den Green Bay Packers zu den Raiders in der Offseason 2022 war Davante Adams mit einem Gesamtvolumen von 140 Millionen US-Dollar über fünf Jahre der Top-Verdiener unter den Wide Receivern. Adams bezieht ein stolzes Jahresgehalt von 28 Millionen US-Dollar. Inzwischen ist aber ein neuer Spieler an der Gehaltsspitze.
Platz 2: Tyreek Hill (Miami Dolphins)
2022 unterzeichnete der Receiver in Miami einen Vierjahresvertrag - Gesamtvolumen über 120 Millionen US-Dollar. Dieser wurde jetzt aufgestockt. In den verbleibenden drei Saison wird Hill wie vereinbart 90 Millionen Dollar verdienen, davon sind jetzt jedoch 65 Millionen garantiert. Insgesamt kann "Cheetah" sich sogar über garantierte 106,5 Millionen Dollar freuen - ein Novum in der NFL.
Platz 1: Justin Jefferson (Minnesota Vikings)
Nämlich Justin Jefferson. Der Star-Receiver konnte endlich seinen dicken Vertrag eintüten. Über vier Jahre gibt es 140 Millionen US-Dollar. Das sind 35 Millionen pro Jahr. Von der Gesamtsumme sind 110 Millionen Dollar garantiert. Damit wird er nicht nur zum bestbezahlten Passempfänger, sondern auch zum bestbezahlten Nicht-Quarterback der NFL.