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Wide Receiver wird Free Agent

NFL - Bengals, Commanders, Patriots? Wohin Tee Higgins am besten passt

  • Veröffentlicht: 18.02.2025
  • 14:12 Uhr
  • Kai Esser

Die Zukunft von Tee Higgins steht in den Sternen. Der Wide Receiver gehört zu den besten seiner Zunft. Doch wohin passt er am besten?

Von Kai Esser

Seit dem Jahr 2023 ist die Meinung von Wide Receiver Tee Higgins bei den Cincinnati Bengals eigentlich relativ klar: Ein neuer Vertrag soll her.

Der Zweitrundenpick des NFL Drafts 2020 wartet bereits seit fast zwei Jahren auf ein neues Arbeitspapier. In der vergangenen Saison wurde er mit dem Franchise Tag belegt, gleiches haben die Bengals wohl erneut mit ihm vor. Er selbst will wohl einen Vertrag mit rund 30 Millionen Dollar jährlich, am liebsten langfristig.

Das schließt jedoch nicht aus, dass er die Franchise trotzdem verlässt. Doch wo passt Higgins überhaupt am besten hin? ran hat fünf Teams als mögliche Landing Spots herausgepickt.

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Green Bay Packers

Higgins sieht sich selbst als Nummer-eins-Receiver - und seine Zahlen geben das auch absolut her. In 70 Karrierespielen kommt er auf 4.595 Receiving Yards und 34 Touchdowns. Das macht rund 66 Yards pro Spiel und einen Touchdown alle zwei Spiele!

Genau so einen Spieler brauchen die Green Bay Packers. Jordan Love hat genug Talent, um einen tiefen Playoff-Lauf hinlegen zu können. Aber er braucht auch Hilfe, er gehört nicht zu der Kategorie Quarterback, der sein Team alleine schultern kann. In der vergangenen Offseason kam Josh Jacobs, nun womöglich Higgins.

Eins wäre bei den Packers klar: Der erst 26-Jährige wäre sofort die Nummer-eins-Anspielstation, die er sein will und die die Packers brauchen.

Gerade das wurde in der vergangenen Postseason und auch zuvor in der Regular Season bereits gegen gute Gegner klar: Ohne einen Passempfänger, der den X-Faktor hat, werden die Packers nicht an vorderster Front konkurrieren können.

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Das Wichtigste in Kürze

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Washington Commanders

Etwas weiter als die Packers, aber noch immer nicht ganz am Ziel sind die Washington Commanders. Auch sie haben mit Jayden Daniels ihre Antwort auf der Quarterback-Position gefunden, er ist sogar noch deutlich jünger als Love.

Der Unterschied zu den Packers ist eindeutig: Die Commanders haben schon vor langer Zeit ihre klare Nummer eins auf der Receiver-Position gefunden, Terry McLaurin gilt für viele Experten und Fans sogar als einer der unterschätztesten Spieler der Liga.

Die Commanders drangen bis zum NFC Championship Game vor, ehe sie am späteren Super-Bowl-Champion Philadelphia Eagles scheiterten.

Das war seinerzeit deutlich, zeigte aber auch noch eine kleine Schwachstelle der Commanders: Was, wenn Mr. Terry Zuverlässig mal nicht anspielbar ist? Dann bräuchten die Commanders eine zuverlässige Nummer zwei. Die könnte Higgins werden.

Mit über 75 Millionen Dollar Cap Space könnte sich Washington zudem leisten, Higgins nach seinem Gusto zu bezahlen und das offene Super-Bowl-Fenster auszunutzen. Allerdings gibt es einen Haken: Der Receiver betonte stets, endlich die erste Anspielstation sein zu wollen. Die wäre er auch in Washington nicht.

New England Patriots

Quasi seit Jahren suchen die New England Patriots nach ihrem Franchise-Receiver. Egal ob Draftees wie Kayshon Boutte oder Tyquan Thornton oder auch Free-Agency-Neuankömmlinge wie Kendrick Bourne oder Nelson Agholor - sie alle konnten nicht die erhoffte Nummer eins der Patriots werden.

In Foxborough ist nach dem Ende von Bill Belichick als Head Coach und de facto General Manager jedoch eine neue Ära angebrochen. Nicht nur übernahm Mike Vrabel als Head Coach, sondern auch Drake Maye als Quarterback. Der dritte Pick des jüngsten Drafts zeigte mit einem nur bedingt konkurrenzfähigen Team bereits tolle Ansätze und könnte ein spannendes Projekt sein, dem sich auch Higgins anschließen könnte.

NFL: Diese Trades wollen wir in der Offseason noch sehen - landen die Cowboys einen Coup?

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<strong>NFL 2025 - Garrett, Watson, Hill: Diese Trades wollen wir in der Offseason sehen</strong><br>Wenn das neue Ligajahr am 12. März startet, geht es rund in der NFL. Nicht nur die Free Agents finden neue Teams, auch Trades werden für Schlagzeilen sorgen. Wir haben ein paar gesammelt, die wir gerne sehen würden.
© Imagn Images

NFL 2025 - Garrett, Watson, Hill: Diese Trades wollen wir in der Offseason sehen
Wenn das neue Ligajahr am 12. März startet, geht es rund in der NFL. Nicht nur die Free Agents finden neue Teams, auch Trades werden für Schlagzeilen sorgen. Wir haben ein paar gesammelt, die wir gerne sehen würden.

<strong>Myles Garrett zu den Dallas Cowboys</strong> <br>Garrett möchte gerne weg. Er möchte zu einem Contender. Und er ist in Arlington als Cowboys-Fan aufgewachsen. Wer bei Punkt zwei kurz zweifelt: Besitzer Jerry Jones wird den Defense-Superstar davon überzeugen, dass die Cowboys weiterhin ein Super-Bowl-Team sind. Was täglich vor dem Spiegel klappt, wird auch bei Garrett funktionieren. Es gibt allerdings einen Haken…
© Imagn Images

Myles Garrett zu den Dallas Cowboys
Garrett möchte gerne weg. Er möchte zu einem Contender. Und er ist in Arlington als Cowboys-Fan aufgewachsen. Wer bei Punkt zwei kurz zweifelt: Besitzer Jerry Jones wird den Defense-Superstar davon überzeugen, dass die Cowboys weiterhin ein Super-Bowl-Team sind. Was täglich vor dem Spiegel klappt, wird auch bei Garrett funktionieren. Es gibt allerdings einen Haken…

Denn die Browns wissen, dass sie ihr einziges Franchise-Gesicht weggeben und so wohl für immer die erfolglose und langweilige, graue Maus der NFL bleiben werden. Doch mit dem Interesse an Garrett bietet sich den Browns eine günstige Gelegenheit, ein überteuertes Missverständnis loszuwerden. Und da können die Browns nicht zweimal überlegen.
© Imagn Images

Denn die Browns wissen, dass sie ihr einziges Franchise-Gesicht weggeben und so wohl für immer die erfolglose und langweilige, graue Maus der NFL bleiben werden. Doch mit dem Interesse an Garrett bietet sich den Browns eine günstige Gelegenheit, ein überteuertes Missverständnis loszuwerden. Und da können die Browns nicht zweimal überlegen.

<strong>Deshaun Watson zu den Dallas Cowboys</strong><br>Denn Jones bringt bei dem Mega-Deal, auf den die Fans seit einer halben Ewigkeit hoffen, Deshaun Watson mit. Also theoretisch, denn der umstrittene Quarterback wird 2025 wegen eines erneuten Achillessehnenrisses verpassen. Vielmehr war er Bedingung der Browns, um ihn von der Gehaltsliste zu bekommen. Jones bekommt Garrett, bindet sich aber auch 92 Millionen Dollar ans Bein. Und einen verletzten Spieler, bei dem niemand weiß, ob er jemals wieder auf die Beine kommt.
© Imagn Images

Deshaun Watson zu den Dallas Cowboys
Denn Jones bringt bei dem Mega-Deal, auf den die Fans seit einer halben Ewigkeit hoffen, Deshaun Watson mit. Also theoretisch, denn der umstrittene Quarterback wird 2025 wegen eines erneuten Achillessehnenrisses verpassen. Vielmehr war er Bedingung der Browns, um ihn von der Gehaltsliste zu bekommen. Jones bekommt Garrett, bindet sich aber auch 92 Millionen Dollar ans Bein. Und einen verletzten Spieler, bei dem niemand weiß, ob er jemals wieder auf die Beine kommt.

<strong>Micah Parsons zu den Detroit Lions</strong> <br>Und deshalb setzt Jones noch einen drauf und tradet Parsons zu den Lions. Eine Vertragsverlängerung mit dem Linebacker kommt nicht zustande, weshalb Jones, unter Druck gesetzt von seinem Garrett-Hammer, Parsons nach Detroit ziehen lässt. Ganz zur Freude von Terrence Parsons, der erst im Dezember die Lions als Wunsch-Destination für seinen Sohn nannte.
© Icon Sportswire

Micah Parsons zu den Detroit Lions
Und deshalb setzt Jones noch einen drauf und tradet Parsons zu den Lions. Eine Vertragsverlängerung mit dem Linebacker kommt nicht zustande, weshalb Jones, unter Druck gesetzt von seinem Garrett-Hammer, Parsons nach Detroit ziehen lässt. Ganz zur Freude von Terrence Parsons, der erst im Dezember die Lions als Wunsch-Destination für seinen Sohn nannte.

Dort soll er die Defense um einen dann hoffentlich gesunden Aidan Hutchinson noch besser machen und nicht nur in der Breite, sondern auch in der Tiefe verbessern. Zwei der besten Pass Rusher in einem Team - das wird den Lions helfen bei einem erneuten Anlauf auf den Super Bowl. Der wird dafür einmal mehr ohne die Cowboys stattfinden.
© Icon Sportswire

Dort soll er die Defense um einen dann hoffentlich gesunden Aidan Hutchinson noch besser machen und nicht nur in der Breite, sondern auch in der Tiefe verbessern. Zwei der besten Pass Rusher in einem Team - das wird den Lions helfen bei einem erneuten Anlauf auf den Super Bowl. Der wird dafür einmal mehr ohne die Cowboys stattfinden.

<strong>Kirk Cousins zu den New York Giants</strong> <br>Der 36-Jährige hat nur 15 Spieltage gebraucht, um sich bei den Atlanta Falcons auf die Bank zu spielen. Michael Penix ist die Lösung für die Zukunft, und da diese bei Cousins in der NFL zeitlich begrenzt ist, wird er seinen üppig dotierten Vertrag bei den Falcons nicht aussitzen.
© Icon Sportswire

Kirk Cousins zu den New York Giants
Der 36-Jährige hat nur 15 Spieltage gebraucht, um sich bei den Atlanta Falcons auf die Bank zu spielen. Michael Penix ist die Lösung für die Zukunft, und da diese bei Cousins in der NFL zeitlich begrenzt ist, wird er seinen üppig dotierten Vertrag bei den Falcons nicht aussitzen.

Stattdessen entscheiden sich die Giants für eine für sie günstige (weil die Falcons Teile des Gehalts übernehmen) und bequeme (man weiß, was man bekommt) Lösung. Im Draft soll dann der Mann für die langfristige Zukunft kommen, der unter Cousins lernen soll. In der Hoffnung, dass dies besser funktioniert als bei Eli Manning und Daniel Jones.
© Imagn Images

Stattdessen entscheiden sich die Giants für eine für sie günstige (weil die Falcons Teile des Gehalts übernehmen) und bequeme (man weiß, was man bekommt) Lösung. Im Draft soll dann der Mann für die langfristige Zukunft kommen, der unter Cousins lernen soll. In der Hoffnung, dass dies besser funktioniert als bei Eli Manning und Daniel Jones.

<strong>Davante Adams zu den Baltimore Ravens</strong> <br>Nein, Davante Adams wird diesmal seinem Kumpel Aaron Rodgers nicht brav folgen, sondern sich von dem alternden Quarterback emanzipieren und sein Glück bei den Baltimore Ravens versuchen. Möglich machen es die Jets, die sich wirklich von allem trennen wollen, was sie noch an die unglückliche Rodgers-Ära erinnert.
© Imagn Images

Davante Adams zu den Baltimore Ravens
Nein, Davante Adams wird diesmal seinem Kumpel Aaron Rodgers nicht brav folgen, sondern sich von dem alternden Quarterback emanzipieren und sein Glück bei den Baltimore Ravens versuchen. Möglich machen es die Jets, die sich wirklich von allem trennen wollen, was sie noch an die unglückliche Rodgers-Ära erinnert.

Und die Ravens? Die wollen ja immer noch in diesen Super Bowl, und Jahr für Jahr fehlen Kleinigkeiten. Adams als weitere Option für Quarterback-Superstar Lamar Jackson kann das fehlende Puzzleteil sein.
© Newscom World

Und die Ravens? Die wollen ja immer noch in diesen Super Bowl, und Jahr für Jahr fehlen Kleinigkeiten. Adams als weitere Option für Quarterback-Superstar Lamar Jackson kann das fehlende Puzzleteil sein.

<strong>Kyler Murray zu den Pittsburgh Steelers</strong> <br>2019 wurde Murray im Draft von den Cardinals an erster Stelle ausgewählt. Playoff-Teilnahmen der Cardinals unter Murray seitdem: eine. Mit einem Aus in der Wild Card Round. Positive Bilanzen gab es exakt eine. Oder anders gesagt: Es wird Zeit für einen Neustart, für beide Seiten. Und da bietet sich Pittsburgh an.
© Imagn Images

Kyler Murray zu den Pittsburgh Steelers
2019 wurde Murray im Draft von den Cardinals an erster Stelle ausgewählt. Playoff-Teilnahmen der Cardinals unter Murray seitdem: eine. Mit einem Aus in der Wild Card Round. Positive Bilanzen gab es exakt eine. Oder anders gesagt: Es wird Zeit für einen Neustart, für beide Seiten. Und da bietet sich Pittsburgh an.

Denn die Steelers wagen ebenfalls einen Neuanfang auf der Position. Die Verträge von Russell Wilson und Justin Fields laufen aus, und deshalb nutzen die Steelers die Gelegenheit, und schnappen sich eine Art Kombination aus den beiden bisherigen Spielmachern: Murray ist noch jung (27), hat dafür aber jede Menge Erfahrung als Starter und Potenzial zum Topstar. Mike Tomlin soll es rauskitzeln.
© Icon Sportswire

Denn die Steelers wagen ebenfalls einen Neuanfang auf der Position. Die Verträge von Russell Wilson und Justin Fields laufen aus, und deshalb nutzen die Steelers die Gelegenheit, und schnappen sich eine Art Kombination aus den beiden bisherigen Spielmachern: Murray ist noch jung (27), hat dafür aber jede Menge Erfahrung als Starter und Potenzial zum Topstar. Mike Tomlin soll es rauskitzeln.

<strong>Deebo Samuel zu den Pittsburgh Steelers</strong><br>Um den neuen Signal Caller bei Laune zu halten, sind die Steelers nicht untätig. In dem Wissen, dass sie sowieso etwas auf der Receiver-Position tun müssen, holen sie sich auch Deebo Samuel, der eine zweite, starke Option neben George Pickens sein soll. Bei Pickens ist es zudem nicht sicher, ob er ein Superstar oder ein Problemprofi wird.
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Deebo Samuel zu den Pittsburgh Steelers
Um den neuen Signal Caller bei Laune zu halten, sind die Steelers nicht untätig. In dem Wissen, dass sie sowieso etwas auf der Receiver-Position tun müssen, holen sie sich auch Deebo Samuel, der eine zweite, starke Option neben George Pickens sein soll. Bei Pickens ist es zudem nicht sicher, ob er ein Superstar oder ein Problemprofi wird.

Wie der "San Francisco Standard" berichtete, soll Samuel 2024 körperlich nicht fit gewesen sein. Und zwar nicht wegen einer etwaigen Verletzung, sondern weil der Receiver stark übergewichtig sei. Doch wenn ihn jemand wieder auf sein Kampfgewicht bekommt, dann Tomlin.
© Imagn Images

Wie der "San Francisco Standard" berichtete, soll Samuel 2024 körperlich nicht fit gewesen sein. Und zwar nicht wegen einer etwaigen Verletzung, sondern weil der Receiver stark übergewichtig sei. Doch wenn ihn jemand wieder auf sein Kampfgewicht bekommt, dann Tomlin.

<strong>Tyreek Hill zu den Washington Commanders</strong> <br>Der Wide Receiver war nach dem Verpassen der Playoffs so sauer, dass er verbal um sich schlug. Dabei ging auch ordentlich Porzellan kaputt, weshalb für beide Seiten ein Trade am Ende die beste Lösung ist. Schließlich will Hill mit seinen Fähigkeiten endlich bei einem echten Contender spielen.
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Tyreek Hill zu den Washington Commanders
Der Wide Receiver war nach dem Verpassen der Playoffs so sauer, dass er verbal um sich schlug. Dabei ging auch ordentlich Porzellan kaputt, weshalb für beide Seiten ein Trade am Ende die beste Lösung ist. Schließlich will Hill mit seinen Fähigkeiten endlich bei einem echten Contender spielen.

Die Washington Commanders sind einer, wie sie in der vergangenen Saison etwas überraschend offenbart haben. Und warum den Umbruch behutsam fortführen, wenn nur ein Schritt zum Super Bowl fehlte? Jayden Daniels wird sich über eine weitere Top-Anspielstation neben Terry McLaurin freuen.
© Imagn Images

Die Washington Commanders sind einer, wie sie in der vergangenen Saison etwas überraschend offenbart haben. Und warum den Umbruch behutsam fortführen, wenn nur ein Schritt zum Super Bowl fehlte? Jayden Daniels wird sich über eine weitere Top-Anspielstation neben Terry McLaurin freuen.

Die Vorteile: Higgins könnte quasi verlangen was er will, die Patriots sind mit weit über 100 Millionen Dollar Cap Space das mit Abstand "reichste" Team der NFL. Vrabel kündigte bereits an, das Geld benutzen zu wollen. Zudem würde der Receiver den gescholtenen Fans in Foxborough Hoffnung zurückbringen, sein Trikot wäre sofort Verkaufsschlager an den Kassen am 1 Patriot Place.

Der, das müssen auch Patriots-Fans zugeben, große Nachteil: Unwahrscheinlich, dass New England in den kommenden Jahren etwas mit dem Super Bowl zu tun hat. Nicht unmöglich, aber kurz vor unmöglich.

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Las Vegas Raiders

Auch die Las Vegas Raiders haben - analog zu den Patriots - in den kommenden Jahren wohl eher wenig mit der Vergabe der Vince Lombardi Trophy zu tun. Allerdings können auch sie auf eine Menge Kohle zurückgreifen: Fast 93 Millionen Dollar liegen in Las Vegas auf der hohen Kante.

Allerdings haben die Raiders aktuell keinen Quarterback. Zumindest keinen, dem sie nachhaltig vertrauen. Aidan O'Connell und Gardner Minshew sind allenfalls Übergangslösungen. Umso mehr punkten können sie mit dem Head Coach: Pete Carroll heuerte in diesem Winter in Vegas an und ist bekannt dafür, trotz seines fortgeschrittenen Alters einen guten Draht zu seinen Spielern zu haben. Zwischenmenschlich wäre Higgins dort wohl gut aufgehoben.

Was gegen die Raiders spricht: Higgins wäre da zwar unter den Wide Receivern die erste Option, nicht jedoch unter den Passempfängern. Tight End Brock Bowers bewies bereits in seinem Rookie-Jahr, dass er einer der besten Tight Ends der Liga ist.

Was wie ein Nachteil klingt, könnte aber auch ein Vorteil sein: Higgins verdient wie eine Nummer eins, wird jedoch nicht gedeckt wie eine Nummer eins.

Cincinnati Bengals

Nicht zuletzt haben die Bengals, Higgins' jetziges Team, mehr als vorhandene Chancen, ihn zu halten. Mit einem Franchise Tag wäre er weiter an das Team gebunden. Entweder er spielt für sie oder er spielt gar nicht.

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Auch klar ist: Der 26-Jährige wird keinen besseren Quarterback als Joe Burrow finden, der ihn bedienen wird. Die Chance auf den Super Bowl ist - abgesehen von Washington - unter den genannten Teams auch in Ohio am größten.

Wie sich Higgins schlussendlich entscheidet, ist beinahe egal. Fest steht für ihn jedenfalls, dass er eine Menge Geld verdienen wird.

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