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Chicago Bears nach Sieg in Washington erleichtert - Fields will "das Momentum beibehalten"

  • Veröffentlicht: 06.10.2023
  • 13:23 Uhr
  • Marcel Schwenk
Article Image Media

Die Chicago Bears haben mit dem 40:20-Erfolg gegen die Washington Commanders ihre Negativserie beendet. Im Anschluss zeigen sich Quarterback Justin Fields und Co. überglücklich.

Am 25. Oktober 2022 schlugen die Chicago Bears die New England Patriots mit 33:14, bis zum nächsten Erfolg vergingen 346 Tage. Im Thursday Night Game zum Start in Woche 5 durfte die Traditionsfranchise dann endlich wieder jubeln, mit 40:20 wurden die Washington Commanders in die Schranken gewiesen.

Vor allem zwei Spieler machten dabei von sich reden. Zum einen Quarterback Justin Fields, der für 282 Yards und vier Touchdowns warf und ohne Interception blieb. Zum anderen sein Wide Receiver D.J. Moore, der Pässe für 230 Yards fing und drei Mal den Weg in die Endzone fand.

Wie sehr die Bears an dem knappen Jahr ohne NFL-Sieg zu knabbern hatten, zeigen Fields' Aussagen nach der Partie.

"Es hat sich gut angefühlt. Zu sehen, dass sich all die harte Arbeit auszahlt, vor allem, wenn man nach allem, was in diesem Jahr passiert ist, einen Sieg erringt. Alles in den Medien. Alles, was draußen passiert ist. Es fühlt sich einfach gut an, wenn man sagen kann, dass sich die harte Arbeit ausgezahlt hat", so der Spielmacher, der sich zuletzt immer häufiger Kritik ausgesetzt sah, gegen die Commanders aber eine reife Leistung zeigte. Nun gelte es, den "Schwung mitzunehmen" und das "Momentum beizubehalten".

Ganz ähnlich äußerte sich Matchwinner Moore nach der Partie: "Wir brauchten einfach einen Sieg. Wir haben die Stimmung zu unseren Gunsten verändert und jetzt ist es an der Zeit, das in die kommenden Wochen zu übertragen. Das ist das Beste."

Einziger Dämpfer an dem sonst so erfreulichen Abend dürfte der Tod von Bears-Legende Dick Butkus gewesen sein, dem Spieler und Verantwortliche den Sieg im Anschluss widmeten.

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Chicago Bears: Matt Eberflus hebt Zusammenhalt hervor - Vikings warten in Woche 6

Auch Head Coach Matt Eberflus, der als einer der heißesten Kandidaten auf eine Trainerentlassung während der Saison gehandelt wird, war die Erleichterung anzumerken. "Das ist der Grund, warum man Trainer wird", erklärte der 53-Jährige.

Er führte weiter aus: "Es ist eine Menge Arbeit, die man da reinsteckt. Wir haben einige Widrigkeiten erlebt, aber wir haben aus diesen Widrigkeiten gelernt. Diese Dinge härten einen ein wenig ab, und so wird es auch in Zukunft Spaß machen."

Entscheidend für den Sieg seien laut Eberflus der Zusammenhalt und die "Beziehungen, die wir in diesem Gebäude aufgebaut haben", gewesen: "Die Jungs haben immer zusammengehalten. Die Jungs waren immer entschlossen und haben sich sehr darüber gefreut."

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NFL trauert um Bears-Legende - Spieler widmen Butkus Sieg

Nun haben die Bears zunächst einige Tage frei, ehe es am Sonntag, 15. Oktober 2023, um 19 Uhr deutscher Zeit gegen die Minnesota Vikings geht (im Liveticker auf ran.de und in der ran-App).

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