Cincinnati Bengals: Joe Mixon verweigert Gespräche mit Reportern

Es wird nicht ruhig um Joe Mixon. Der Running Back weigerte sich einem "ESPN"-Bericht zufolge nach dem Training seiner Cincinnati Bengals am Sonntag mit Reportern von "Sports Illustrated", dem "Cincinnati Enquirerer", dem "Pro Football Network" und "ESPN" zu sprechen.

Als Grund nannte er respektloses Verhalten der Medienvertreter, wollte aber keine weiteren Details angeben.

Erst später stellte sein Berater Peter Schaffer klar, dass es ihm um die einzelnen Journalisten gehe und nicht um deren Arbeitgeber.

Zuvor war Mixon von einem Gericht von einer Anklage wegen schwerer Bedrohung freigesprochen worden, da die Staatsanwaltschaft nicht in der Lage gewesen sei, die Anschuldigungen zweifellos zu beweisen.

Mixons Vertrag bei Bengals angepast

Daneben droht dem Running Back weiterer Ärger durch eine Zivilklage, nachdem der Sohn seiner früheren Nachbarn bei einem Kampf mit Spielzeug-Waffen auf Mixons Grundstück durch den Schuss einer echten Waffe verletzt worden war.

Im strafrechtlichen Verfahren zu dem Vorfall war der 27-Jährige nicht unter den Angeklagten.

Während der rechtlichen Probleme hatte Cincinnati den Ballträger im Kader behalten, allerdings seinen Vertrag so nachverhandelt, dass er den Salary Cap der Bengals 2023 weniger belastet.