NFL
Green Bay Packers sichern sich Playoffs - Seahawks und Saints gehen leer aus
- Aktualisiert: 08.01.2024
- 01:35 Uhr
Jordan Love führt die Green Bay Packers mit einer starken Leistung gegen die Chicago Bears in die Playoffs. Die Dallas Cowboys gewinnen die NFC East.
Chicago Bears at Green Bay Packers 9:17
Für die Chicago Bears ging es vor dem traditionsreichen Duell mit den Green Bay Packers um nichts mehr, trotzdem lieferten Justin Fields und Co. reichlich Widerstand.
Letztlich reichte es aber nicht, um seinem Gegenüber Jordan Love, der mit 312 Passing Yards und zwei Touchdowns erneut eine ansprechende Leistung bot, noch die Playoffs zu vermiesen.
Die Packers zogen durch den Erfolg als siebtplatziertes NFC-Team in die Postseason ein und treffen in der Wild Card Round auf die Dallas Cowboys. Die Seahawks und die Saints müssen die Playoffs dagegen von der Couch verfolgen.
Dallas Cowboys at Washington Commanders 38:10
Für die Dallas Cowboys ging es im Fernduell mit den Eagles noch um den ersten Platz in der NFC East - und "America's Team" ließ gegen die Washington Commanders nichts anbrennen.
Washingtons Secondary war vor allem mit CeeDee Lamb (98 Receiving Yards, 2 TD) komplett überfordert, der Lieblings-Receiver von Dak Prescott (279 Passing Yards, vier TD, 1 INT) lieferte erneut eine Show.
Los Angeles Rams at San Francisco 49ers 21:20
Rams-Rookie Puka Nacua stellte zwei neue NFL-Rekorde auf, erlebte mit vier Receptions für 41 Yards aber einen verhältnismäßig ruhigen Abend.
Bei beiden Mannschaften durften die Backup-Spielmacher Carson Wentz (163 Passing Yards, zwei TD, 1 INT) bzw. Sam Darnold (189 Passing Yards, jeweils ein Rushing und ein Passing TD) ran.
Fünf Minuten vor dem Ende lief Wentz selbst in die Endzone und verkürzte auf 19:20, auch die Two-Point-Conversion gelang. Zwar kam die 49ers-Offense nochmal aufs Feld, Darnold unterlief 33 Sekunden vor dem Ende aber ein Fumble.
Die Rams-Defense schnappte sich das Ei und besiegelte somit den sechsten Seed in der NFC. In den Playoffs geht es nun zu den Detroit Lions.
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Seattle Seahawks at Arizona Cardinals 21:20
Die Seattle Seahawks waren zum Siegen verdammt, um noch eine Chance auf die Postseason zu haben. Gereicht hätte ein Sieg wegen des Packers-Erfolgs aber sowieso nicht.
Nichtsdestrotz wurde es dramatisch in Glendale. Erst gelang Tyler Lockett ein später Touchdown, dann führte Kyler Murray seine Cardinals nochmal über das Feld. Mit ablaufender Uhr trat Matt Prater zum Field Goal an - und vergab den Sieg.
Kansas City Chiefs at Los Angeles Chargers 13:12
Sowohl für die Kansas City Chiefs als auch für die Los Angeles Chargers war schon vor der Partie alles klar. Die Chiefs standen bereits als dritter Seed der AFC fest, die Chargers schon Wochen zuvor aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden.
So schonte Andy Reid seine Stars wie Travis Kelce und Patrick Mahomes und gab beispielsweise Backup-QB Blaine Gabbert Einsatzzeit. Offensiv ging weder bei den Chargers noch bei den Chiefs viel zusammen.
Denver Broncos at Las Vegas Raiders 14:27
Komplett bedeutungslos war die Partie der Denver Broncos gegen die Las Vegas Raiders, für beide Teams war das Match in Woche 18 das letzte Spiel der Saison 2023.
Überzeugender war letztlich die Performance der Raiders um Quarterback Aidon O’Connell und Wide Receiver Jacoby Meyers, der einen Touchdown fing und einmal auf dem Boden den Weg in die Endzone fand.
Philadelphia Eagles at New York Giants 10:27
Die New York Giants hätten es gegen die Philadelphia Eagles auch ruhig angehen lassen können, schließlich war die Postseason schon längst außer Reichweite. Doch das Team von Head Coach Brian Daboll drehte nochmal auf und deklassierte den Division-Rivalen.
Als wäre die Pleite an sich nicht bitter genug, zog sich Eagles-Spielmacher Jalen Hurts noch eine Fingerverletzung zu. Zunächst kehrte er auf das Feld zurück, wurde aber schließlich durch Marcus Mariota ersetzt.