NFL
Hard Knocks mit Packers-Quarterback Aaron Rodgers? New York Jets reagieren noch zurückhaltend
- Aktualisiert: 04.04.2023
- 13:27 Uhr
- ran.de
Vier Teams kommen als Hauptdarsteller für die "HBO"-Doku Hard Knocks in Frage. Als Favorit gelten die New York Jets. Die Begeisterung hält sich in Grenzen, auch wenn das Team eine Teilnahme nicht ausschließt.
Blicke hinter die Kulissen sind bei NFL-Fans immer besonders begehrt. Im Grunde hat jedes Team Geschichten zu bieten, vor allem in der Saisonvorbereitung, wenn die Emmy-prämierte "HBO"-Serie "Hard Knocks" im Rahmen des Training Camps gedreht wird.
Es gibt aber Teams, bei denen noch ein bisschen mehr los ist als bei anderen. Mehr Drama, mehr Zoff, mehr Storys.
In diesem Jahr ist das Potenzial zum Beispiel bei den New York Jets sehr groß.
New York Jets: Jede Menge Story-Potenzial
Sollte der Trade von Aaron Rodgers von den Green Bay Packers in den "Big Apple" klappen, würde alleine das schon genug Stoff bieten - Rodgers hat bislang noch nie an der Doku teilgenommen.
Doch mit dem neuen Offensive Coordinator Nathaniel Hackett, zahlreichen ambitionierten Jungstars und einem Team, das 2023 sportlich eine gute Rolle spielen könnte, gibt es zahlreiche weitere Storylines für die Doku. Von denen, die man noch gar nicht auf dem Schirm hat, ganz abgesehen.
Die Jets sind eines von vier Teams, die für die Staffel 2023 ausgewählt werden können, die anderen drei Teams sind die Chicago Bears, die New Orleans Saints und die Washington Commanders.
Zu den Vorgaben gehört unter anderem, dass das ausgewählte Team in den vergangenen beiden Saisons nicht in den Playoffs dabei war und seinen Head Coach zu dieser Saison nicht gewechselt hat.
NFL-Teams: Wenig Lust auf Ablenkung
Nun reißen sich Teams grundsätzlich nicht darum, während des Training Camps von Kameras begleitet zu werden. Geschichten rund um das Team können dann auch für zusätzliche Unruhe sorgen.
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Wie es scheint, hält sich bei den Jets die Begeisterung, nach 2010 zum zweiten Mal die Hauptrolle zu spielen, noch in Grenzen. Jets-Owner Woody Johnson äußerte sich beim Ligatreffen in Phoenix zur Doku und schloss eine Teilnahme nicht aus. Er sagte, man werde sich die Sache "genau ansehen", wenn man auf eine Teilnahme angesprochen werde, was bislang noch nicht passiert sei.
Trainer Robert Saleh meinte, dass er sich heraushalten wolle.
Johnson räumte aber ein, dass die Aufmerksamkeit, die die Jets 2010 durch Hard Knocks erhielten, "enorm" gewesen sei. Bei den aktuellen Voraussetzungen dürfte das auch 2023 so sein.