NFL: Trainerkarussell! Die besten Head-Coach-Kandidaten der Liga
Veröffentlicht: 01.12.2024
13:22 Uhr
Tim Rausch
Die NFL steuert auf das Saisonende zu. Einige Teams halten bereits Ausschau nach einem neuen Head Coach. Doch welche Namen kommen in Frage? ran wirft einen Blick auf den Markt.
Die New York Jets, die New Orleans Saints und jüngst die Chicago Bears haben bereits die Reißleine gezogen und suchen für die kommende Saison einen neuen Head Coach.
Und - so ehrlich muss man im schnelllebigen NFL-Geschäft sein - einige Teams werden dem Vorbild spätestens nach dem Ende der Saison folgen. Nicht umsonst heißt der Montag nach dem letzten Wochenende der Regular Season Black Monday.
Jahr für Jahr erhalten talentierte Koordinatoren eine Chance auf einen Posten als Head Coach, wagen College-Coaches den Sprung in die NFL oder kehren gestandene Coaches zurück an die NFL-Seitenlinie.
ran wirft einen Blick auf die möglichen Top-Kandidaten im Trainerkarussell.
Seit einigen Jahren zählt Ben Johnson zu den heißesten Aktien auf dem Trainermarkt. Bisher hat der Offensive Coordinator aber eine Beförderung zum Head Coach abgelehnt. Er warte auf den richtigen Zeitpunkt und vor allem das richtige Team.
Die Liste an Argumenten für Johnson ist ähnlich lang wie die an potenziellen Interessenten. Der 38-Jährige übernahm zur Saison 2022 die Zügel der Lions-Offensive.
Seitdem stehen die Lions für attraktiven, kreativen und vor allem konstant guten Offensiv-Football. Unter seiner Leitung entwickelte sich Jared Goff vom Vertriebenen zum Gesicht der Lions-Franchise.
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Die Verpflichtung von Todd Monken hat sich für die Baltimore Ravens als Glücksgriff entpuppt. Die Offensive der Ravens zählt seit seiner Ankunft zu den besten Punkte-Maschinen der Liga.
Quarterback Lamar Jackson hat wichtige Schritte im Passspiel gemacht, die Offense von Monken kann sowohl Spiele durch die Luft als auch über den Boden dominieren.
Für den bereits 58 Jahre alten Monken spricht zudem seine Erfahrung. Zwar hatte er erst eine Anstellung als Head Coach (2013-2015 am College bei Southern Miss), aber in seinem Lebenslauf finden sich zahlreiche Stationen in unterschiedlichen Rollen bei NFL- und College-Teams.
Joe Brady, Offensive Coordinator, Buffalo Bills
In seiner noch jungen Karriere durchlief Joe Brady bereits einige Höhen und Tiefen. Sein erster Anlauf in der NFL glückte nicht, als Offensive Coordinator der Carolina Panthers wurde er entlassen.
Bei den Buffalo Bills hat er bis dato mehr Erfolg. Auf die Anstellung als Quarterback Coach folgte die Beförderung zum Offensive Coordinator (erst als Interims-, dann als Dauer-Lösung).
Brady sorgte im Spiel von Josh Allen für mehr Konstanz und schaffte es, ein Laufspiel rund um Running Back James Cook zu etablieren. Eine Komponente, die die Bills zuvor oft vermissen ließen.
Der 35-jährige Brady könnte schon bald vor der nächsten Beförderung stehen.
NFL - Transactions: Commanders-Hammer! Erstrunden-Pick von 2023 entlassen
Emmanuel Forbes (Washington Commanders) Die Washington Commanders und Emmanuel Forbes gehen getrennte Wege. Die Franchise hat den 23-Jährigen entlassen. Washington hatte Forbes erst 2023 im NFL Draft in der ersten Runde an 16. Stelle gewählt. Der Youngster konnte allerdings nicht nachhaltig überzeugen, verlor immer wieder seinen Startplatz. In dieser Saison stand er in sechs Partien auf dem Feld.
Kwon Alexander (Detroit Lions) Mit Aidan Hutchinson fehlt den Lions ohnehin ihr überragender Defensive End, beim Thriller gegen die Chicago Bears kam mit Malcolm Rodriguez ein weiterer Starter dazu. Das Team aus Detroit regierte postwendend - und verpflichtet laut Adam Schefter Linebacker Kwon Alexander aus dem Practice Squad der Denver Broncos. Der ehemalige Pro Bowler soll die angeknackste Front Seven verstärken, die auch auf Alex Anzalone, Jalen Reeves-Maybin und Derrick Barnes verzichten muss.
DJ Humphries (Kansas City Chiefs) Der Titelverteidiger verstärkt für die "Mission Three-peat" seine O-Line. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben die Chiefs den ehemaligen Pro Bowl Left Tackle DJ Humphries unter Vertrag genommen. Demnach erhält der 30-Jährige einen lukrativen Vertrag bis Saisonende über zwei Millionen Dollar, der dem Big Man insgesamt sogar bis 4,5 Millionen Dollar einbringen kann. Humphries erholte sich zuvor von einem Kreuzbandriss.
Tyquan Thornton (New England Patriots) Die Patriots haben ihren ehemaligen Second-Round-Pick Tyquan Thornton nach drei Jahren entlassen. Bei den Patriots war Thornton nur Wide Receiver Nummer sieben, aufgrund der nahenden Rückkehr von Christian Barmore ins 53er-Roster entschied sich die Franchise nun für die Trennung. Thornton kam in dieser Saison in sechs Spielen zum Einsatz, dabei steuerte er vier Receptions für 47 Yards bei.
Nate Davis (Chicago Bears) Das Team um Quarterback Caleb Williams trennt sich von Guard Nate Davis, nachdem er vergangenes Jahr noch mit einem Drei-Jahres-Vertrag über 30 Millionen Dollar ausgestattet worden war. Die Bears suchten offenbar zunächst nach einem Trade-Partner, es fand sich aber kein Abnehmer für Davis. Trotz insgesamt nur 13 Starts für das Franchise verdiente Davis in Illinois fast 20 Millionen Dollar...
Deommodore Lenoir (San Francisco 49ers) Die Niners stehen kurz vor einer spektakulären Vertragsverlängerung mit ihrem Star-Cornerback. Lenoirs neues Arbeitspapier wird ihm laut "ESPN" über fünf Saisons hinweg insgesamt 92 Millionen Dollar einbringen. Damit würden aktuell nur elf NFL-Profis auf seiner Position pro Jahr noch mehr kassieren. Der 25-Jährige läuft seit 2021 für San Francisco auf und kann in dieser Spielzeit bereits 53 Tackles, ein Forced Fumble sowie zwei Interceptions vorweisen.
Tyrel Dodson (Free Agent) Die Seattle Seahawks haben für eine faustdicke Überraschung gesorgt: Linebacker Tyrel Dodson wurde nach der Bye Week entlassen. Und das, obwohl Dodson bisher die meisten Tackles für die Seahawks in dieser Saison sammelte. Bereits eine Woche zuvor sorgten die Seahawks auf der Linebacker-Position für Rätsel, sie gaben Jerome Baker für Ernest Jones ab. Dodson kam bisher auf 71 Tackles, zwei Sacks und einen forcierten Fumble.
Terrell Edmunds (Free Agent) Die Pittsburgh Steelers haben Safety Terrell Edmunds in Week 10 vor die Tür gesetzt. Wie die Franchise bekanntgab, wurden der 2018er Erstrunden-Pick und Running Back Jonathan Ward entlassen, um Platz für die nach Verletzungen in den aktiven Kader zurückkehrenden Tyler Matakevich und Ben Skowronek zu schaffen. Edmunds sammelte in fünf Saisoneinsätzen sieben Tackles.
Cam Robinson (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings haben auf die Verletzung von Christian Darrisaw, der mit einem Seiten- sowie Kreuzbandriss wohl bis Saisonende ausfällt, reagiert und sich mit Cam Robinson von den Jacksonville Jaguars verstärkt. Wie "ESPN" schon vor der offiziellen Betätigung des Deals berichtete, übernehmen die Jags weiterhin einen Teil seines Gehalts.
Cam Robinson (Minnesota Vikings) Für Robinson und einen conditional Siebtrundenpick 2026 erhalten die Jaguars im Gegenzug einen Fünft- beziehungsweise Viertrunden-Pick - dies hängt von Robinsons Einsätzen ab. In Minneapolis schlüpfte Left Tackle David Quessenberry in Darrisaws Rolle - Robinson dürfte ihm nun Konkurrenz machen. Am Wochenende stand der Vikings-Neuzugang im Jaguars-Kader gegen die Green Bay Packers, kam allerdings erstmals nicht zum Einsatz. Die Vikings können nach Week 8 eine Bilanz von 5:2 vorweisen.
Josh Uche (Kansas City Chiefs) Die Kansas City Chiefs holen nach DeAndre Hopkins den nächsten Star-Neuzugang. Von den New England Patriots stößt laut NFL-Insider Ian Rapoport Linebacker Josh Uche zum Super Bowl-Champion. Die Patriots erhalten im Gegenzug einen Sechstrunden-Pick für 2026. Uche wurde 2020 in der zweiten Runde von der Foxborough-Franchise gedraftet.
Dalvin Cook (Dallas Cowboys) Mit Dalvin Cook soll in der Nacht auf Montag ein viermaliger Pro-Bowler im Top-Duell gegen die San Francisco 49ers (ab 01:20 Uhr im Liveticker auf ran.de) sein Debüt für die Cowboys geben. Der Running Back wird laut dem "NFL-Network" nach überzeugenden Trainingsleistungen ins Roster für Sonntag aufgenommen. Zuvor war der langjährige Vikings-Star im Practice Squad.
Ernest Jones (Seattle Seahawks) und Jerome Baker (Tennessee Titans) Linebacker-Tausch in der NFL! Und wieder sind die Tennessee Titans involviert. Sie geben Ernest Jones (im Bild), den sie erst vor der Saison von den Rams geholt hatten, an die Seattle Seahawks ab. Im Gegenzug kommt Positionskollege Jerome Baker und ein Viertrundenpick. Die Titans hatten zuvor in einem Aufsehen erregenden Trade Wide Receiver DeAndre Hopkins an die Kansas City Chiefs abgegeben.
DeAndre Hopkins (Kansas City Chiefs) Die Kansas City Chiefs reagieren auf zahlreiche Verletzungen ihrer Wide Receiver und rüsten ordentlich auf. Star-Receiver DeAndre Hopkins wechselt laut "ESPN" von den Tennessee Titans zum amtierenden Super-Bowl-Champion. Die Chiefs schicken dafür einen Fünftrundenpick für den Draft 2025 nach Tennessee. Dieser kann unter bestimmten Bedingungen zu einem Viertrundenpick werden.
DeAndre Hopkins (Kansas City Chiefs) Hopkins zählt immer noch zu den Top-Receivern der Liga. Gerade seine Hand-Augen-Koordination zeichnet ihn aus. Künftig dürfte er eine der Top Anspielstationen im dünnen Receiver-Room der Chiefs werden. Der 32-Jährige spielt seit 2013 in der NFL und wurde seitdem fünfmal in den Pro-Bowl gewählt.
Alvin Kamara (New Orleans Saints) Die Offseason-Streitigkeiten rund um Alvin Kamara sind beendet. Laut "NFL Network" hat sich der Running Back mit den New Orleans Saints auf eine Vertragsverlängerung über zwei Jahre und 24,5 Millionen US-Dollar geeinigt. Mehr als 22 Millionen davon sollen garantiert sein, weitere Bonuszahlungen können den Kontrakt zudem bis zu 26 Millionen schwer machen.
Alvin Kamara (New Orleans Saints) Nach den Top-Verträgen für Christian McCaffrey und Saquon Barkley wollte auch Kamara wie ein Elite-Läufer in der NFL bezahlt werden. Er verließ das Minicamp vorzeitig, um seinen Unmut zu zeigen. Er ging aber nicht so weit, einen Holdout zu veranstalten - und das, obwohl zunächst kein neuer Kontrakt zustande kam. Zudem erklärte er, langfristig beim Team bleiben zu wollen.
Bailey Zappe (Cleveland Browns) Die Cleveland Browns verpflichten mit Bailey Zappe einen neuen Quarterback. Zappe, der 2022 in der vierten Runde des Drafts ausgewählt wurde, kam in zwei Spielzeiten bei den New England Patriots auf acht Starts und 14 Einsätze. Zuletzt trainierte er im Practice Squad der Kansas City Chiefs.
Bailey Zappe (Cleveland Browns) Damit reagiert das Team auf das Saisonaus von Deshaun Watson. Backup Dorian Thompson-Robinson verletzte sich zudem gegen die Cincinnati Bengals am Finger. Sollte er nicht rechtzeitig fit werden, könnte gegen die Baltimore Ravens in Woche 8 entweder Jameis Winston oder Neuzugang Zappe beginnen.
Marquez Valdes-Scantling (New Orleans Saints) Erst letzte Woche wurde der Wide Receiver bei den Buffalo Bills nach zwei Catches für 26 Yards gecuttet, jetzt wechselt Valdes-Scantling nach New Orleans. Die Saints reagieren damit auf die Gehirnerschütterung von Chris Olave sowie die Knieverletzung von Rashid Shaheed. "Er ist ein größerer Receiver, der über eine gute Geschwindigkeit verfügt", lobte Franchise-Coach Dennis Allen den ehemaligen Chiefs-Akteur.
Jamal Adams (Tennessee Titans) Safety Jamal Adams verlässt die Titans auf eigenen Wunsch hin. "Wir wünschen Jamal für die Zukunft nur das Beste, aber hier hat es nicht funktioniert", sagte Defensive Coordinator Dennard Wilson, der mit dem 29-Jährigen schon bei den Jets zusammengearbeitet hatte. Der dreimalige Pro Bowler ist bislang in dieser Saison nicht über Kurzeinsätze hinausgekommen, was ihn zunehmend frustriert hat.
Alim McNeill (Detroit Lions) Wie Adam Schefter unter Berufung auf die Agenten berichtet, haben die Detroit Lions Alim McNeill mit einem neuen Vierjahresvertrag über 97 Millionen US-Dollar ausgestattet. Davon sollen 55 Millionen garantiert sein. Nach Amon-Ra St. Brown (4. Runde) und Penei Sewell (1. Runde) ist der Defensive Tackle bereits der dritte Spieler der Lions-Draft-Klasse von 2021, der einen fetten Deal unterschrieb.
Amari Cooper (Buffalo Bills) Der Trade von Star-Receiver Davante Adams zu den New York Jets ist kaum ein paar Stunden her, da wechselt bereits der nächste Edelpassempfänger. Wie Reporter Tom Pelissero vom "NFL Network" berichtet, traden die Buffalo Bills für Amari Cooper von den Cleveland Browns. Demnach erhalten die Browns für den Abgang als Gegenwert Picks in der dritten (2025) und siebten (2026) Runde. Die Bills wieder bekommen neben Cooper offenbar auch einen Sechstrundenpick (2025).
Roy Robertson-Harris (Seattle Seahawks) Die Seattle Seahawks haben sich via Trade einen neuen Spieler für die Defensive Line gesichert. Von den Jacksonville Jaguars kommt Roy Robertson-Harris in den Pazifik-Nordwesten, im Gegenzug schickt Seattle einen Sechstrundenpick 2026 nach Florida. In seinem letzten Spiel für die Jaguars verbuchte der 31-Jährige am Sonntag in London gegen die Chicago Bears einen Sack.
David Montgomery (Detroit Lions) Vertragsverlängerung bei den Detroit Lions. Laut "ESPN" hat Running Back David Montgomery sein Arbeitspapier bei der Franchise um zwei Jahre verlängert, was ihm 18.25 Millionen US-Dollar einbringen soll, 10,5 Millionen davon garantiert. Da sein Kontrakt ohnehin noch zwei Jahre Laufzeit hatte, bindet sich der 27-Jährige damit bis zum Ende der Saison 2027 an die Lions.
Devin White (zuletzt Philadelphia Eagles) Das war ein kurzes Intermezzo: Nach nur wenigen Monaten muss Devin White die Eagles schon wieder verlassen. Richtig Fuß gesetzt hat der einstige Pro-Bowl-Linebacker in Philly nicht - auch weil der 26-Jährige Verletzungsprobleme hatte. Von 2019 bis 2023 stand White bei den Tampa Bay Buccaneers unter Vertrag, nun ist er vorerst Free Agent.
Jason Peters (Seattle Seahawks) Die Seahawks haben Offensive Tackle Jason Peters für ihren Practice Squad verpflichtet. Bereits in der Saison 2023 stand der 42-Jährige, der insgesamt neun Mal in den Pro Bowl berufen wurde, in Seattle unter Vertrag. Damals absolvierte Peters, der große Teile seiner Karriere bei den Bills und den Eagles verbrachte, acht Partien.
Caleb Farley (Carolina Panthers) Auch die Carolina Panthers haben sich Verstärkung für ihren Practice Squad geangelt und Caleb Farley verpflichtet. Der Cornerback wurde im Draft 2021 an 22. Stelle von Tennessee ausgewählt, konnte sich vor allem wegen Verletzungsproblemen aber nie richtig durchsetzen und absolvierte nur zwölf Partien für das Team aus Nashville. Nun startet er in Charlotte einen neuen Anlauf.
Jakob Johnson (New York Giants) Die Achterbahnfahrt der Gefühle für Fullback Jakob Johnson geht weiter. Nach dem Sieg über die Cleveland Browns wurde er zunächst entlassen, dann aber wieder in den Practice Squad der Giants aufgenommen. Im Thursday Night Game gegen Dallas stand er in Woche 4 im aktiven Kader und bekam bei der 15:20-Pleite sogar Einsatzzeit.
Yannick Ngakoue (Baltimore Ravens) Die Baltimore Ravens haben Verstärkung für die Defense an Land gezogen. Wie NFL-Insider Adam Schefter berichtet, schließt sich Defensive End Yannick Ngakoue dem Practice Squad des Teams an. Es ist bereits das zweite Intermezzo des 29-Jährigen in Maryland, schon 2020 spielte er für die Ravens. Zuletzt war er für die Chicago Bears aktiv.
Kareem Hunt (Kansas City Chiefs) Der Super-Bowl-Sieger hat auf die Verletztenmisere reagiert und setzt dabei auf einen alten Bekannten: Nach dem Ausfall von Isiah Pacheco wurde Running Back Kareem Hunt verpflichtet, er soll zunächst im Practice Squad unterkommen. Der 29-Jährige begann 2017 seine NFL-Karriere bei den Chiefs, wurde 2018 aber nach einem Skandal entlassen. Er spielte in den letzten fünf Saisons für die Cleveland Browns.
Kadarius Toney (Cleveland Browns) Bei den Kansas City Chiefs wurde Toney unter anderem wegen fallengelassener Bälle in der vergangenen Saison zum Problem-Receiver. Nachdem er vom Team entlassen wurde, hat der Erstrundenpick von 2021 einen neuen Arbeitgeber. Laut übereinstimmenden US-Medienberichten nehmen ihn die Cleveland Browns in ihren Practice Squad auf. Bei der Franchise hatte er zuletzt probeweise trainiert.
Cade York (Washington Commanders) Schon hat Week 1 in der NFL ihr erstes Opfer gefordert, die Commanders haben laut NFL-Insider Adam Schefter am Montagabend ihren Kicker Cade York entlassen. York hatte im Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers zwei Field Goals verschossen - das Team aus der US-Hauptstadt verlor mit 20-37.
Dak Prescott (Dallas Cowboys) Die NFL hat einen neuen Rekord-Verdiener! Wie "ESPN" berichtet, hat Dak Prescott bei seinen Dallas Cowboys einen neuen Vertrag unterschrieben, der ihn zum bestbezahlten Football-Spieler aller Zeiten macht. Über vier Jahre soll der Quarterback 240 Millionen Dollar (!) einstreichen, wovon 231 Millionen garantiert sind. Das entspricht einem Jahresgehalt von 60 Millionen US-Dollar.
Noah Gray (Kansas City Chiefs) Wie NFL-Insider Adam Schefter vermeldet, haben die Chiefs Noah Gray wenige Stunden vor dem Regular-Season-Auftakt gegen die Ravens mit einem neuen Dreijahresvertrag ausgestattet. Demnach kassiert der Tight End 18 Millionen US-Dollar, davon sind wohl 10,1 Millionen garantiert.
Sam Cosmi (Washington Commanders) Die Washington Commanders halten Sam Cosmi langfristig - und entlohnen ihn fürstlich. Wie Insider Adam Schefter berichtet, hat der Guard einen neuen Vierjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von 74 Millionen US-Dollar unterschrieben. Davon sind wohl mehr als 45 Millionen garantiert. 2021 wählte Washington Cosmi in der zweiten Runde des Drafts aus, er gehört seither zu den wenigen Konstanten des Teams.
Patrick Surtain II (Denver Broncos) Zahltag für Pat Surtain! Der Cornerback hat bei den Broncos einen neuen Vierjahresvertrag über 96 Millionen Dollar unterschrieben. 77,5 Millionen davon sind garantiert. Mit dem neuen Deal ist der 24-Jährige der im Jahresschnitt bestbezahlte Cornerback der NFL. In bislang 50 Spielen für Denver kam Surtain auf neun Interceptions und 187 Tackles.
Cameron Heyward (Pittsburgh Steelers) Die Pittsburgh Steelers haben Defensive Tackle Cameron Heyward einen neuen Dreijahresvertrag gegeben. Das gab die Franchise am Dienstagabend (Ortszeit) bekannt. Laut "ESPN" verdient der 35-Jährige, der als Steeler in Rente gehen will, 45 Millionen Dollar, 16 davon sind ihm jetzt schon sicher.
Michael Carter (New York Jets) Beinahe zeitgleich haben die New York Jets ebenfalls eine wichtige Stütze ihrer Defense gebunden. Defensive Back Michael Carter, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Running Back, unterschreibt für drei Jahre in East Rutherford. Der zweite Vertrag des 25-Jährigen bringt ihm laut "ESPN" 10,25 Millionen Dollar pro Jahr ein, in dieser Saison spielt er noch unter seinem Rookie-Vertrag.
Samaje Perine (Kansas City Chiefs) Neues Team für Samaje Perine. Nachdem er bei den Denver Broncos entlassen wurde, haben die Chiefs den Running Back unter Vertrag genommen. Das gab die Franchise offiziell bekannt. Cornerback Eric Scott wurde in diesem Zuge aus dem 53-Mann-Kader entlassen. Perine soll das Backfield um Isiah Pacheco und Clyde Edwards-Helaire unterstützen.
Tyler Huntley (Baltimore Ravens) Bei den Cleveland Browns wurde Tyler Huntley entlassen, nun ist er zurück bei seinem früheren Team. Der Spielmacher war von 2020 bis 2023 bereits für die Ravens aktiv, startete in dieser Zeit in neun Spielen. In Baltimore kämpft er mit Josh Johnson um die Rolle als Backup von Lamar Jackson.
Adoree' Jackson (New York Giants) In den vergangenen drei Jahren spielte Adoree' Jackson für die Giants. Nach einer langen Phase als Free Agent kehrt er nun zu "Big Blue" zurück. Der Erstrundenpick der Titans aus dem Jahr 2017 unterschreibt demnach einen Einjahresvertrag. 2023 passte er nicht gut in das Giants-System, mit dem neuen Defensive Coordinator Shane Bowen könnte sich das ändern.
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Jesse Minter, Defensive Coordinator, Los Angeles Chargers
Jesse Minter sorgt in seiner ersten Saison endlich für Stabilität in der Defensive der Los Angeles Chargers. Sicherlich, noch läuft nicht alles perfekt, aber unter Minter hat die Defensive einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.
Seine beste Fähigkeit dürfte dabei die Entwicklung des vorhandenen Spielermaterials sein. Unter seinen Fittichen schöpfen Youngsters wie Elijah Molden oder Kristian Fulton ihr Potenzial endlich aus.
Mit 41 Jahren zählt Minter zudem zu den jüngeren Kandidaten. Vor seiner Anstellung bei den Chargers überzeugte er bereits in der gleichen Rolle bei Michigan am College.
Brian Flores, Defensive Coordinator, Minnesota Vikings
Teams, die einen etablierten Namen in ihren Reihen haben wollen, könnten in Minnesota fündig werden. Bei den Vikings schreibt Brian Flores als Defensive Coordinator positive Schlagzeilen.
Nach seinem unrühmlichen Aus bei den Miami Dolphins als Head Coach überzeugte Flores als Linebacker-Coach der Pittsburgh Steelers und nun auch als Coordinator der Vikings.
Flores ist ein erfahrener Coach, der als Head Coach einige Erfolge feiern konnte. Unklar ist allerdings, wie Teams die Dolphins-Zeit bewerten und ob sie gewillt sind, Flores erneut den Chefposten an der Seitenlinie zu geben.
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Aaron Glenn, Defensive Coordinator, Detroit Lions
Neben Johnson könnte auch Aaron Glenn auf den Radaren einiger Teams aufploppen. Zwar erreicht die Lions-Defensive nicht das Niveau von Johnsons Offensive, setzt aber immer wieder gute Nadelstiche.
Auch die Entwicklung zahlreicher junger Spieler, sowohl aus der ersten als auch aus der zweiten Reihe, stimmt positiv.
Zudem dürfte sich der 52 Jahre alte Glenn in Sachen Teamführung und Teamkultur einige Kniffe von Head Coach Dan Campbell abgeschaut haben.
NFL Draft Order 2025: Heißes Duell um den Nummer-1-Pick
NFL Draft 2025: Die aktuelle Draft Order nach Week 12 Die NFL-Saison ist in vollem Gange. Inzwischen lässt sich abschätzen, welche Teams um die Playoffs mitspielen und bei wem der Blick schon Richtung Draft 2025 geht, der vom 24. bis 26. April 2025 in Green Bay stattfindet. Die Giants laufen in diesem Sinne Gefahr, auch ihr letztes Saisonziel zu verfehlen - den First Overall Pick. ran liefert die aktuelle Draft-Reihenfolge. (Quelle: "Tankathon").
1. Pick: New York Giants - Aktuelle Bilanz: 2-10 - Strength of Schedule: .534
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Bill Belichick, ehemaliger Head Coach
Auch der Name von Trainer-Legende Bill Belichick kursiert noch in der NFL. Über die vergangenen Monate hielt sich der langjährige Head Coach der New England Patriots bedeckt - zumindest was konkrete Fragen zu seiner NFL-Zukunft angeht.
Klar ist, Belichick hat noch nicht sein Karriereende bekannt gegeben. Angesichts seiner Erfahrung und zahlreichen Erfolge, dürfte der 72-Jährige eine äußerst interessante Option für jedes Team sein.
Ob eine Franchise die Schlüssel in die Hand des Altmeisters legen will, bleibt abzuwarten.
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Marcus Freeman, Head Coach, Notre Dame
Aus den College-Reihen kann ebenfalls immer wieder ein Trainer den Sprung in die NFL wagen. Marcus Freeman stand als Fünftrunden-Pick 2009 bei den Chicago Bears unter Vertrag, absolvierte aber kein einziges Pflichtspiel.
Deutlich erfolgreicher verlief seine Laufbahn an der Seitenlinie. Über mehrere Stationen bei unterschiedlichen Universitäten arbeitete er sich hoch zum Head Coach von Notre Dame.
Mit den Fighting Irish sammelte er in dieser Saison bisher elf Siege aus zwölf Spielen. Zuletzt gelang ein 49:35 über die USC Trojans.
"Aktuell möchte ich mich nicht mit hypothetischen Szenarien beschäftigen", sagte er über eine potenzielle NFL-Zukunft. Seinen Hut warf er damit sicherlich nicht in den Ring, ein klares Nein hört sich aber auch anders an.