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Cheerleaderin bei den Carolina Panthers

Justine Lindsay: Erste Transgender-Cheerleaderin der NFL kritisiert Gesetzeslage

  • Veröffentlicht: 24.09.2023
  • 00:00 Uhr
  • Christoph Gailer

Justine Lindsay, erste Transgender-Cheerleaderin der NFL, kritisiert die Gesetzlage im Sport und kämpft für die Teilnahme von Transsexuellen am Frauensport in den USA.

Mit Justine Lindsay erhebt die erste Transgender-Cheerleaderin der NFL ihre Stimme, um gegen die Einschränkungen für Transsexuelle im Sport in ihrem Heimatstaat North Carolina vorzugehen. 

Sie möchte juristisch gegen diese Einschränkungen vorgehen, die es in North Carolina und 21 weiteren US-Bundesstaaten Transsexuellen schon im Schulsport verbieten, an sportlichen Wettbewerben mit Frauen teilzunehmen.

"Ich werde dagegen ankämpfen, bis ich nicht mehr kämpfen kann", sagte die 30-Jährige dem Magazin "Elle" über ihr Bestreben, den sogenannten Fairness in Women's Sports Act juristisch zu kippen.

Grund für die Verabschiedung dieses Gesetzes sei, dass laut zahlreichen Experten Transgender gegenüber biologischen Frauen einen unfairen körperlichen Vorteil hätten. 

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Lindsay trat dem Cheerleader-Team der Carolina Panthers im Jahr 2022 bei. Seitdem hat sie nicht nur positive Erfahrungen gemacht.

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Cheerleader-Chefin: " ... nicht zu 100 Prozent der Fall"

"Ich wünschte von ganzem Herzen, ich könnte Ihnen sagen, dass alle unsere Fans am Spieltag Justine feiern", sagte Cheerleader-Chefin Chandalae Lanouette, "aber das ist einfach nicht zu 100 Prozent der Fall".

Manchmal wollen Fans mit den TopCats, den Cheerleaderinnen der Carolina Panthers ein Selfie machen. Dabei kam es laut Lanouette auch schon vor, dass sie Transgender-Cheerleaderin Lindsay nicht mit auf dem gemeinsamen Foto haben wollten. 

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