Draft 2020
New England Patriots: Das sagt Bill Belichick zu den Quarterbacks im Draft
- Aktualisiert: 14.04.2020
- 21:56 Uhr
- ran.de
Wählen die New England Patriots im anstehenden Draft (in der Nacht vom 23. auf den 24. April ab 1:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) einen Quarterback aus? Head Coach Bill Belichick hat sich geäußert.
München – Ein Gesetz bei den New England Patriots ist unumstößlich: Bill Belichick lässt sich nie in die Karten schauen.
Klar ist vor dem Draft (in der Nacht vom 23. auf den 24. April ab 1:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) aber auch: Der Head Coach der Patriots wird wie immer bestens gerüstet sein.
Denn in diesem Jahr ist es gut möglich, dass die Franchise einen Quarterback auswählen wird. In der Regel sowieso immer eine spannende Personalie, bei den Pats noch ein bisschen interessanter, weil es ein potenzieller Thronfolger für Tom Brady sein könnte.
Stidham und Hoyer im Kader
Genug Talent ist im Draft vorhanden, während im Kader nach dem Wechsel von Brady zu den Tampa Bay Buccaneers Jarrett Stidham und Brian Hoyer um den Starter-Job kämpfen.
"Es ist eine Gruppe, die eine ordentliche Tiefe aufweist", sagte Belichick zur diesjährigen Quarterback-Klasse. Die Patriots gehen mit dem 23. Pick in Runde eins in den Draft, der für Top-Talente wie Joe Burrow, Tua Tagovailoa, Jordan Love und Justin Herbert wohl zu spät kommt.
Aber: Aussichtsreiche Nachwuchs-Spielmacher wie Jacob Eason, Jake Fromm oder Jalen Hurts wären möglicherweise in Runde drei zu bekommen, dort haben die Patriots drei Picks.
Belichick stellte klar, dass die Patriots vorbereitet sein werden, schließlich mussten sie es in den vergangenen 20 Brady-Jahren auch sein. Nur selten, aber zum einen 2008, als Brady verletzt ausfiel und zum anderen 2016, als er wegen "Deflategate" für vier Spiele gesperrt war. 2008 sprang Matt Cassel ein, 2016 Jimmy Garoppolo und Jacoby Brissett.
"Damals haben wir uns an den jeweils anderen Spieler angepasst und alles darauf ausgerichtet, was für ihn das Beste war. Ich sehe nicht, dass wir daran etwas ändern werden. Egal, wer der Quarterback ist, wir werden alles versuchen, die Dinge so flüssig und effizient wie möglich auf den jeweiligen Spieler auszurichten, um von dessen Stärken und Fähigkeiten zu profitieren", sagte Belichick.
Gleichzeitig haben er und Offensive Coordinator Josh McDaniels "sicherlich ein ziemlich gutes Gespür" für Stidham und Hoyer. "Wir haben ziemlich viel Zeit mit Brian und Stid verbracht. Die Umstände werden in diesem Jahr anders sein, und wir werden sehen, wie sich alles entwickelt", sagte er. Beide sollen die Zeit bekommen, um sich zeigen zu können.
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Hausaufgaben erledigt
Auf die Draft-Strategie angesprochen, blieb Belichick wie immer vage und allgemein. Klar wurde aber: Er hat seine Hausaufgaben bei den Quarterbacks gemacht.
Er betonte: "Sicherlich gibt es sehr viele interessante Spieler in dieser Klasse. Jungs, die gute Arme haben, die den Ball gut werfen können. Dann gibt es athletisch gute Spieler. Einige Spieler haben sehr viele Spiele gewonnen und ihr Kämpferherz und ihren Instinkt gezeigt."
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