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New England Patriots: Neuanfang! Die Ära von Quarterback Mac Jones ist beendet - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 25.01.2024
  • 10:56 Uhr
  • Andreas Reiners

Jerod Mayo befindet sich nach seinem Amtsantritt bei den New England Patriots in der Evaluierungsphase. Eine Entscheidung muss die Trennung von Mac Jones sein. Ein Kommentar.

Von Andreas Reiners

Es ist verständlich, dass sich Jerod Mayo erst einmal einen Überblick verschaffen möchte. Zurückhaltung ist zunächst angesagt.

Der neue Head Coach arbeitet zwar schon seit 2019 als Trainer bei den Patriots, war zuvor von 2008 bis 2015 zudem Spieler. Der 37-Jährige lebt und atmet die Patriots. In Sachen Verantwortung ist die Rolle des Head Coaches aber noch einmal etwas anderes.

Deshalb antwortet Mayo abwartend, wenn es um die wichtigste Position Kader geht. Beziehungsweise um die Frage: Wie geht es mit Mac Jones weiter? Der 25-Jährige war in der vergangenen Saison böse abgestürzt und in den letzten Wochen nur noch Ersatz.

Je nachdem, wen man in Foxborough fragt, erhält man unterschiedliche Einschätzungen zur Situation des Spielmachers. War es vor allem eine Demontage von Bill Belichick, der am Ende kaum mehr den Namen des Signal Callers in den Mund nahm? Wurde Jones verheizt? Oder ist der Anteil des Spielers beim sportlichen Abstieg nicht zu unterschätzen? Trägt er gar den Großteil der Schuld?

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Mac Jones: Auch er hat Fehler gemacht

"Wenn Sie Mac Jones fragen, hat auch er Fehler gemacht", sagte Mayo. "Der Trainerstab, wir haben auch Fehler gemacht. Und ich spreche nicht nur über den Trainerstab der Offensive. Eine Sache über Mac: Jeder spricht mit Mac. Special Teams, Defensivspieler, Offensivspieler, und wir haben versucht, ihm zu helfen, sein Selbstvertrauen zu stärken. Aber ich denke, jeder hat genug Schuld auf sich geladen."

Der Punkt ist: Es geht gar nicht mehr um Schuld, um eine Aufarbeitung zur Vorbereitung der neuen Saison, sondern um die Zukunft der Franchise, um eine Neuausrichtung. Eine unbelastete vor allem.

Drei Jahre sind reichlich Zeit in der NFL, wobei eigentlich der größte Schritt der jungen Spieler im zweiten Jahr erfolgt. 2023 war in Jahr drei ein eklatanter Rückschritt für Jones .

Er ist zudem ein Gesicht der sportlichen Tristesse bei den Patriots. Er ist tatsächlich verheizt, wenig bis gar nicht mehr vermittelbar.

Nicht nur bei den Fans, sondern wohl auch in der Kabine nicht. Jones war zuletzt einer der wenigen Spieler, die bei der offiziellen Vorstellung des neuen Trainers vor Ort waren. Der Quarterback trainierte, und "diese Einstellung, diese Mentalität, sind etwas, das ich hochhalte", sagte Mayo.

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Mac Jones: Lästern über die Primadonna

Bei den Mitspielern ist Jones' Anwesenheit aber offenbar gar nicht gut angekommen. Gegenüber dem "Boston Sports Journal" teilte eine Quelle aus den Reihen der Patriots heftig gegen den Quarterback aus. "Alle haben ihn spielen sehen, sie haben gesehen, wie er sich wie eine Primadonna aufführt. Die Mannschaft hat es satt, alle haben es satt", heißt es in dem Bericht. Der Quelle zufolge habe Jones sogar seinen Spind bereits komplett leergeräumt. Mit anonymen Quellen ist das immer so eine Sache, doch die Episode zeigt ganz grundsätzlich, wie verfahren die Situation ist. Um es freundlich auszudrücken.

Mayo bestätigte allerdings, dass nicht alle in der Kabine von Jones überzeugt waren. "Ich werde nicht bestätigen, dass die Umkleidekabine gespalten war, aber es gab Leute, die unterschiedliche Meinungen hatten."

Dabei ist das Vertrauen, die Rückendeckung des Trainerstabs und der Kabine essenziell für einen Quarterback. Weshalb die Zeit gekommen ist für eine Trennung. Solange sie noch halbwegs über die Bühne gehen kann.

Und so sehr die Patriots auf der Position einen Neuanfang bräuchten, einen harten Cut, wäre auch für Jones ein Reset die wohl beste Lösung. Jared Goff oder Baker Mayfield haben bewiesen, dass ein Wechsel Wunder bewirken kann. Um nur zwei Beispiele zu nennen.

Mac Jones: Top-Pick als Abschiedsgeschenk

Die Patriots haben sich durch die miserable Saison Pick Nummer drei im kommenden Draft gesichert. Wenn man so will, ironischerweise eine Art Abschiedsgeschenk des gescheiterten Jones. Doch die Gelegenheit ist günstig, die Quarterback-Klasse 2024 eine starke.

Die Zurückhaltung muss Mayo aber schon vorher ablegen. Und sich von Jones trennen. Für einen kompletten Neuanfang.

NFL - Cap Space aller 32 Teams: Flop-Franchises können angreifen

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<strong>NFL: Cap Space aller 32 Teams</strong><br>Die Regular Season neigt sich dem Ende entgegen. Für diese Spielzeit hat die NFL den <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/salary-cap-cap-space-und-dead-cap-so-funktionieren-vertraege-in-der-nfl-122775">Salary Cap</a> auf 255,4 Millionen US-Dollar erhöht - ein Plus von 30 Millionen! Aber wie viel Kohle haben die Franchises aktuell übrig? <strong><em>ran</em></strong> gibt einen Überblick. <em>(Quelle: overthecap.com, Stand: 17. Dezember 2024)</em>
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NFL: Cap Space aller 32 Teams
Die Regular Season neigt sich dem Ende entgegen. Für diese Spielzeit hat die NFL den Salary Cap auf 255,4 Millionen US-Dollar erhöht - ein Plus von 30 Millionen! Aber wie viel Kohle haben die Franchises aktuell übrig? ran gibt einen Überblick. (Quelle: overthecap.com, Stand: 17. Dezember 2024)

<strong>Platz 32: Carolina Panthers<br></strong>Cap Space: 787.577 US-Dollar
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<strong>Platz 31: Kansas City Chiefs<br></strong>Cap Space: 869.133 US-Dollar
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<strong>Platz 30: Buffalo Bills<br></strong>Cap Space: 1.235.403 US-Dollar
© USA TODAY Network

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<strong>Platz 29: Denver Broncos<br></strong>Cap Space: 1.908.829 Dollar
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<strong>Platz 28: New York Giants<br></strong>Cap Space: 1.935.009 US-Dollar
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<strong>Platz 27: Baltimore Ravens</strong><br>Cap Space: 3.065.566 US-Dollar
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<strong>Platz 26: Los Angeles Rams<br></strong>Cap Space: 3.200.921 US-Dollar
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<strong>Platz 25: Miami Dolphins<br></strong>Cap Space: 3.552.319 US-Dollar
© USA TODAY Network

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<strong>Platz 24: New York Jets<br></strong>Cap Space: 3.711.498 US-Dollar
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<strong>Platz 23: New Orleans Saints<br></strong>Cap Space: 3.744.310 US-Dollar
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<strong>Platz 22: Chicago Bears<br></strong>Cap Space: 5.249.234 US-Dollar
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<strong>Platz 21: Los Angeles Chargers<br></strong>Cap Space: 5.613.596 US-Dollar
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<strong>Platz 20: Houston Texans<br></strong>Cap Space: 5.717.420 US-Dollar
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<strong>Platz 19: Pittsburgh Steelers<br></strong>Cap Space: 6.197.056 US-Dollar
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<strong>Platz 18: Cincinnati Bengals</strong><br>Cap Space: 6.466.173 US-Dollar
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<strong>Platz 17: Tampa Bay Buccaneers<br></strong>Cap Space: 7.293.619 US-Dollar
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<strong>Platz 16: Atlanta Falcons</strong><br>Cap Space: 7.499.531 US-Dollar
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<strong>Platz 15: Minnesota Vikings<br></strong>Cap Space: 7.516.948 US-Dollar
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<strong>Platz 14: Seattle Seahawks<br></strong>Cap Space: 8.460.476&nbsp; US-Dollar
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<strong>Platz 13: Philadelphia Eagles<br></strong>Cap Space: 9.702.130 US-Dollar
© 2023 Getty Images

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<strong>Platz 12: Indianapolis Colts<br></strong>Cap Space: 10.897.508 US-Dollar
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<strong>Platz 11: Green Bay Packers<br></strong>Cap Space:&nbsp;15.565.212 US-Dollar
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<strong>Platz 10: Tennessee Titans<br></strong>Cap Space: 16.136.496 US-Dollar
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<strong>Platz 9: Arizona Cardinals<br></strong>Cap Space: 16.451.038 US-Dollar
© USA TODAY Network

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<strong>Platz 8: Jacksonville Jaguars<br></strong>Cap Space: 16.780.799 US-Dollar
© 2023 Getty Images

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<strong>Platz 7: Dallas Cowboys<br></strong>Cap Space: 19.892.972 US-Dollar
© Icon Sportswire

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<strong>Platz 6: Washington Commanders<br></strong>Cap Space: 21.178.568 US-Dollar
© ZUMA Wire

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<strong>Platz 5: Detroit Lions<br></strong>Cap Space: 24.632.845 US-Dollar
© 2024 Getty Images

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<strong>Platz 4: Las Vegas Raiders</strong><br>Cap Space: 34.100.354 US-Dollar
© Icon Sportswire

Platz 4: Las Vegas Raiders
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<strong>Platz 3: New England Patriots<br></strong>Cap Space: 38.082.077 US-Dollar
© Icon Sportswire

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<strong>Platz 2: Cleveland Browns<br></strong>Cap Space: 43.781.610 US-Dollar
© UPI Photo

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<strong>Platz 1: San Francisco 49ers<br></strong>Cap Space: 50.374.799 US-Dollar
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