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NFL 2024

NFC East im Division-Check: Zweikampf zwischen Eagles und Cowboys - Commanders als Sleeper?

  • Veröffentlicht: 01.09.2024
  • 22:48 Uhr
  • Max Bruns
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Kurz vor dem Saisonstart nimmt ran die acht Divisions in der NFL unter die Lupe. In der NFC East kämpfen die Dallas Cowboys, die New York Giants, die Philadelphia Eagles und die Washington Commanders um die Krone.

Von Max Bruns

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Dallas Cowboys

Letzte Saison: 12-5, Aus in der Wild Card Round gegen die Green Bay Packers (32:48)

Wichtige Neuzugänge: Erick Kendricks (Linebacker), Ezekiel Elliott (Running Back), Tyler Guyton (Offensive Tackle), Marshon Kneeland (Edge), Cooper Beebe (Offensive Line), Marist Liufau (Linebacker), Damien Wilson (Linebacker), Andrew Booth (Cornerback)

Wichtige Abgänge: Tyron Smith (Offensive Tackle), Tony Pollard (Running Back), Dorance Armstrong (Edge), Tyler Biadasz (Center), Stephon Gilmore (Cornerback), Dante Fowler Jr. (Edge), Leighton Vander Esch (Linebacker), Michael Gallup (Wide Receiver), Neville Gallimore (Defensive Tackle), Jonathan Hankins (Defensive Tackle), Nahshon Wright (Cornerback)

Head Coach: Mike McCarthy (seit 2020)

Analyse: Offensive

In der Offense dreht sich mehr oder weniger alles um zwei Personalien: CeeDee Lamb und Dak Prescott.

Lamb ist wichtigste Anspielstation für Prescott und einer der besten Wide Receiver der Liga. Dies belohnten die Cowboys nun (endlich) mit dem zweitbesten Receiver-Vertrag der NFL.

Auch Prescott betonte jüngst, dass die Zeichen auf Vertragsverlängerung stehen. Doch irgendwie ist er der Franchise immer noch einen Erfolg schuldig. In den vergangenen drei Jahren scheiterte Dallas zweimal in der Wild Card Round und einmal in der Divisional Round. Auch in den Jahren davor sprang kein Conference-Finale heraus.

Mit Tyron Smith und Tyler Biadasz sind zwei Stützen der O-Line weggebrochen - Tyler Guyton und Cooper Beebe sollen kompensieren. Beebe wird wohl Center spielen, doch das Zusammenspiel mit Prescott braucht Zeit.

Auch das Comeback des verlorenen Sohnes Ezekiel Elliott ist eine Wundertüte. Das Jahr bei den Patriots war mau, ob "Zeke" wieder zu alter Stärke findet, darf bezweifelt werden. Viel hängt auch von Offensive Coordinator Brian Schottenheimer ab. Unter ihm waren die sonst so laufstarken Cowboys bei den Rushing Yards und Touchdowns 2023 lediglich Mittelmaß.

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Analyse: Defensive

Auch in der Defense hat sich einiges geändert. Gerade der Abgang von Defensive Coordinator Dan Quinn sorgt für einen Schnitt. Doch mit Mike Zimmer steht ein Nachfolger bereit, der reichlich NFL-Erfahrung hat.

Und auch wenn Zimmer im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht mehr mit Spielern wie Dante Fowler Jr., Stephon Gilmore, Leighton Vander Esch oder Dorance Armstrong arbeiten kann, ist die Defense um Micah Parsons, Trevon Diggs und Co. hochkarätig besetzt.

2023 haben die Cowboys die fünftwenigsten Punkte (315) und Yards (5095) gegen sich zugelassen - und auch 2024 wird die Defense eine der besten der Liga sein.

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Einschätzung

Das Passspiel wird effektiv sein wie zuletzt - McCarthy und Schottenheimer müssen das Laufspiel aufpäppeln. Hinter Elliott stehen noch Rico Dowdle und Royce Freeman auf dem Depth Chart. Höflich ausgedrückt: Es gibt bessere Running-Back-Teams in der NFL.

Auf die Defense konnten sich die Cowboys eigentlich stets verlassen, doch nach drei Jahren unter Quinn muss auch Zimmer erst einmal liefern. Für den zweiten Division-Sieg nacheinander wird es nicht reichen, dafür fehlen den Cowboys die Konstanten.

ran-Tipp: 9-8, Platz 2 in der NFC East

Philadelphia Eagles

Letzte Saison: 11-6, Aus in der Wild Card Round gegen die Tampa Bay Buccaneers (9:32)

Wichtige Neuzugänge: Saquon Barkley (Running Back), Bryce Huff (Edge), Devin White (Linebacker), Mekhi Becton (Offensive Tackle), Parris Campbell (Wide Receiver), Kenny Pickett (Quarterback), Will Shipley (Running Back), Zack Baun (Linebacker), C.J. Gardner-Johnson (Safety), Quinyon Mitchell (Cornerback), Cooper DeJean (Cornerback), Jeremiah Trotter Jr. (Linebacker)

Wichtige Abgänge: Haason Reddick (Edge), Quez Watkins (Wide Receiver), D'Andre Swift (Running Back), Kevin Byard (Safety), Fletcher Cox (Defensive Tackle), Jason Kelce (Center), Marcus Mariota (Quarterback), Julio Jones (Julio Jones)

Head Coach: Nick Sirianni (seit 2021)

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Analyse: Offensive

Zehn der ersten elf Spiele gewann Philadelphia in der Vorsaison - in der Folge wurde der Karren komplett an die Wand gefahren. Mit Folgen für Brian Johnson, der seinen Posten als Offensive Coordinator räumen musste, um vom Ex-Chargers-OC Kellen Moore beerbt zu werden.

Fakt ist: Moores Optionen in der Offensive sind teilweise oberstes NFL-Regal. Neben Quarterback Jalen Hurts stehen weiterhin die Star-Receiver A.J. Brown und DeVonta Smith zur Verfügung. Und auch das Spiel am Boden ist wieder hochkarätig besetzt.

Denn mit Saquon Barkley haben sich die Eagles einen der besten Running Backs der vergangenen Jahre gesichert. Wenn Barkley fit bleibt, muss Moore mit dieser Offense Ergebnisse liefern.

Ein kleiner Haken bleibt aber noch: Das Karriereende von Jason Kelce hinterlässt große Spuren. Cam Jurgens ist neuer Center, auch der 24-Jährige muss die Rolle erst einmal auf diesem Niveau spielen.

Analyse: Defensive

Der Abstieg in der Vorsaison hatte auch Auswirkungen auf Defensive Coordinator Sean Desai und Defensive Playcaller Matt Patricia - beide wurden gefeuert und durch Vic Fangio ersetzt, der zuvor bei den Miami Dolphins war.

Fangio wird es mit einer verjüngten Defense zu tun haben. Routiniers wie Haason Reddick und Fletcher Cox sind nicht mehr da, jetzt kommt es in erster Linie auf Jalen Carter an.

Der Rookie aus dem Vorjahr ist Schlüsselspieler als Defensive End und wird von den aufkommenden Jordan Davis und Bryce Huff unterstützt. Bei den zugelassenen Yards und Punkten waren die Eagles in der abgelaufenen Saison jeweils unteres Drittel. Das muss sich ändern.

Im Defensive Backfield ist bei Rückkehrer C.J. Gardner-Johnson, Darius Slay Jr. und den beiden Rookies Quinyon Mitchell und Cooper DeJean immerhin Qualität und Potenzial vorhanden.

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Einschätzung

Das Laufspiel (auch von Hurts) könnte in Zusammenarbeit mit Barkley wieder zu alter Stärke finden. Dann haben die Eagles offensive Waffen wie kein anderes Team in der NFC East - und kaum ein anderes Team in der NFL.

Dennoch wird sich zeigen, wie Offense und Defense unter den neuen Koordinatoren abliefern. Die verjüngte Defense hat Qualität, könnte aber etwas Zeit brauchen.

Nichtsdestotrotz: Seit 2004 hat kein Team in der NFC East den Division-Sieg wiederholen können, dabei bleibt es auch. Die Eagles gewinnen den Osten.

ran-Tipp: 10-7, Platz 1 in der NFC East

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<strong>Platz 7: Miami Dolphins</strong><br>
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<strong>Platz 6: New York Jets</strong><br> • Wert: 6,8 Milliarden US-Dollar
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<strong>Platz 5: San Francisco 49ers</strong><br>
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<strong>Platz 4: New England Patriots</strong><br> • Wert: 7,31 Milliarden US-Dollar
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<strong>Platz 3: New York Giants</strong><br>
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<strong>Platz 1: Dallas Cowboys</strong><br>• Wert: 10,32 Milliarden US-Dollar<br>Damit kanckt eine Franchise erstmals überhaupt die 10-Milliarden-Marke!
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New York Giants

Letzte Saison: 6-11, keine Playoff-Teilnahme

Wichtige Neuzugänge: Brian Burns (Edge), Drew Lock (Quarterback), Devin Singletary (Running Back), Jalen Mills (Safety), Malik Nabers (Malik Nabers), Tyler Nubin (Safety), Dru Phillips (Cornerback), Jon Runyan (Offensive Guard), Greg Van Roten (Offensive Guard), Jermaine Eluemunor (Offensive Tackle), Theo Johnson (Tight End), Tyrone Tracy Jr. (Running Back)

Wichtige Abgänge: Saquon Barkley (Running Back), Darren Waller (Tight End), Tyrod Taylor (Quarterback), Xavier McKinney (Safety), Adoree' Jackson (Cornerback)

Head Coach: Brian Daboll (seit 2022)

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Analyse: Offensive

Sechs Siege sprangen in der Vorsaison für die Offense um Quarterback Daniel Jones und Co. heraus - nun ist durch den Barkley-Abgang ein zentrales Element der vergangenen Jahre abhandengekommen.

Devin Singletary wird versuchen, die Lücke im Backfield zu schließen. Der 26-Jährige kam in der vergangenen Saison mit den Texans auf solide 4,2 Yards pro Versuch - allerdings der schwächste Wert in seinen fünf NFL-Spielzeiten.

Etwas besser sieht es bei den Receivern aus. Mit Star-Rookie Malik Nabers bekommen die Giants wohl das, was ihnen versprochen wurde: eine Top-Anspielstation für Jones.

Apropos Jones: Mit ihm wird der Erfolg stehen und fallen. Er hat einen Mega-Vertrag, von dem sich die Franchise notfalls Ende der Saison lösen könnte. Jones ist unter Druck und kommt von einem Kreuzbandriss zurück.

Aber der Quarterback kann nur performen, wenn die O-Line steht. Das war 2023 nicht der Fall, als die Giants 85 Sacks zuließen - 20 mehr als das zweitschwächste Team in dieser Statistik. Hier sollen die drei Neuzugänge Jermaine Eluemunor, Jon Runyan und Aaron Stinnie Abhilfe leisten.

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Analyse: Defensive

In der Defense hebt die Verpflichtung von Defensive End Brian Burns die Qualität an. Gemeinsam mit Kayvon Thibodeaux ist der Pass Rush der X-Faktor in der Giants-Abwehr.

Hierauf wird Shane Bowen - der neue Defensive Coordinator im Big Apple - aufbauen. Er war zuletzt bei den Tennessee Titans und hat vor allem Stärken im Playcalling gegen das Laufspiel und in der Red Zone.

Woran jedoch auch Bowen arbeiten muss, ist die Secondary. Vor allem der Abgang von Safety Xavier McKinney schmerzt enorm.

Einschätzung

Viel Druck für Jones - und auch Head Coach Brian Daboll. Am Ende werden beide dem Druck wohl nicht standhalten können.

Singletary ist ein solider Running Back, kommt aber nicht an das Niveau von Barkley heran. Allein Nabers als Messias in der Offense wird es nicht richten können.

Die Giants werden die Vorsaison mit sechs Siegen nicht toppen. Jones wird kein Franchise-Quarterback (bleiben), New York verliert die Division.

ran-Tipp: 5-12, Platz 4 in der NFC East

Washington Commanders

Letzte Saison: 4-13, keine Playoff-Teilnahme

Wichtige Neuzugänge: Jayden Daniels (Quarterback), Austin Ekeler (Running Back), Bobby Wagner (Linebacker), Dorance Armstrong (Edge), Dante Fowler Jr. (Edge), Tyler Biadasz (Center), Frankie Luvu (Linebacker, Jeremy Chinn (Safety), Michael Davis (Cornerback), Olamide Zaccheus (Wide Receiver), Brandon Coleman (Offensive Tackle), Luke McCaffrey (Wide Receiver), Zach Ertz (Tight End), Ben Sinnott (Tight End), Clelin Ferrell (Edge), Mike Sainristil (Cornerback), Noah Igbinoghene (Cornerback)

Wichtige Abgänge: Sam Howell (Quarterback), Curtis Samuel (Wide Receiver), Antonio Gibson (Running Back), Jacoby Brissett (Quarterback), Kendall Fuller (Cornerback), Cody Barton (Linebacker), Charles Leno (Offensive Tackle), Logan Thomas (Tight End)

Head Coach: Dan Quinn (neu, seit 2024)

Analyse: Offensive

Neuer General Manager (Adam Peters), neuer Head Coach (Dan Quinn) und neuer Franchise-Quarterback: Die Commanders sind wohl das spannendste Team dieser Division. Allein auf Jayden Daniels, den Rookie-Quarterback und Nummer-2-Pick des diesjährigen Drafts, werden viele Augen gerichtet sein.

Stellt sich lediglich die Frage, wie lange dieser Neuanfang bei den Commanders braucht, bis er fruchtet - und ob dies überhaupt der Fall sein wird. Immerhin hat Peters dem jungen Rookie-Spielmacher, von dem alles abhängen wird, den ein oder anderen Routinier zur Seite gestellt.

Austin Ekeler kam als zweiter Running Back neben Brian Robinson Jr. von den Chargers. Zach Ertz und Ben Sinnott sind zwei neue Tight Ends. Außerdem ist die Position des Centers in Tyler Biadasz nun hochkarätig besetzt.

Auch das Passspiel hat Potenzial. Offensive Coordinator Kliff Kingsbury wird wohl gemeinsam mit Daniels eine gute Mischung zwischen Lauf- und Passspiel finden. Denn das Receiver-Corps ist mit Terry McLaurin, Jahan Dotson und Luke McCaffrey zumindest in erster Reihe ordentlich besetzt.

Analyse: Defensive

Quinn ist ein defensiv orientierter Head Coach. Auch aus diesem Grund wird er die Defense einmal runderneuert haben. Bobby Wagner, Dorance Armstrong und Dante Fowler Jr. sind namhafte Neuzugänge.

Zumal trauen viele Experten Linebacker Frankie Luvu eine nennenswerte Leistungssteigerung in diesem Jahr zu.

Dennoch: Oberstes Regal sind die Commanders gerade auf den Edge- und Defensive-Back-Positionen im Liga-Vergleich nicht.

Einschätzung

Die Commanders sind das Sleeper-Team in der NFC East. Die Neuen machen Mut, dass es nicht erneut eine blamable Saison wird.

Allerdings muss jedes einzelne dieser neuen Rädchen funktionieren. Denn mit den Cowboys und den Eagles sind nun mal Spitzenteams in der Division. Quinns Hauptaugenmerk wird auf der Defense liegen, für die Offense um Daniels wird wohl Kingsbury primär zuständig sein.

Gerade in der Defense könnte es sich trotz der Neuverpflichtungen um ein Übergangsjahr handeln. Daher: Die Commanders lassen die Giants hinter sich, an den anderen beiden Teams kommt Washington aber nicht vorbei.

ran-Tipp: 7-9-1, Platz 3 in der NFC East

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