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NFL - New York Jets: Aaron Rodgers weiter Quarterback? Neuer Head Coach will sich nicht festlegen
- Aktualisiert: 29.01.2025
- 09:20 Uhr
- Jan Horstkötter
Der neue Cheftrainer der New York Jets will sich (noch?) nicht auf Aaron Rodgers als Starting-Quarterback der Franchise festlegen.
Die New York Jets haben in Aaron Glenn einen neuen Head Coach, in Darren Mougey einen neuen General Manager – aber in Aaron Rodgers auch ihren alten Quarterback? Vielleicht.
In einer Pressekonferenz am Montag sprach der neue Coach der Jets mit einigen Medienvertretern. Dabei wurde deutlich, dass für ihn kein Spieler wichtiger ist als das Team.
Konkret auf Aaron Rodgers angesprochen, wollte Glenn noch keine Aussage treffen: "Wir sind immer noch in der Evaluierungsphase, also werde ich jedem, der diese Frage stellt, die gleiche Antwort geben. Verschwenden Sie also nicht Ihre Zeit."
Für den 52-Jährigen geht es weniger um Rodgers, sondern darum, erst einmal das Team kennenzulernen.
Das Wichtigste in Kürze
Jets-Coach Glenn über Rodgers: "Es geht um den Kader"
"Hier geht es nicht um Aaron Rodgers, Leute. Es geht um den Kader", sagte Glenn auf der Pressekonferenz. "Wir wollen den besten Kader zusammenstellen, den wir können. Was auch immer das sein mag - Guard, Tackle, Defensive Tackle - das ist es, was wir evaluieren."
Jets-Owner Woody Johnson will sich derweil nicht in der Personalie Rodgers einmischen. Er überlasse die Entscheidung General Manager Mougey und Trainer Glenn.
"Aaron ist talentiert, ohne Frage. Er ist ein Hall of Famer ... Ich werde meine Meinung nicht äußern. Das liegt an ihnen", so Johnson, der sich in der vergangenen Saison mehrfach in Personalangelegenheiten eingemischt hatte und dessen Verhältnis zu Rodgers als angespannt gilt.
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Rodgers ein teures Vergnügen
Rodgers, der 2023 von den Green Bay Packers zu den Jets wechselte, verpasste fast die gesamte Saison 2023 wegen eines Achillessehnenrisses am ersten Spieltag. Im vergangenen Jahr kam der 41-Jährige in allen 17 Saisonspielen zum Einsatz, warf dabei für 28 Touchdowns sowie 11 Interceptions und beendete die Saison mit einer schwachen 5-12-Bilanz.
Sein Vertrag in New York gilt noch für die kommende Saison, jedoch ohne garantierte Gehaltszahlungen, sollten sich die Jets dazu entscheiden, getrennte Wege zu gehen.
Laut "ESPN" hat Rodgers für die kommende Saison ein Grundgehalt von 2,5 Millionen Dollar, einen Optionsbonus von 35 Millionen Dollar (der mit Saisonstart fällig ist) und schlägt mit 23,5 Millionen Dollar gegen den Salary Cap.