NFL
NFL: Aaron Rodgers bereut Corona-Aussage
- Veröffentlicht: 12.08.2024
- 15:54 Uhr
- ran.de
Während der Corona-Pandemie behauptet Quarterback Aaron Rodgers er sei gegen Covid "immunisiert". Eine falsche Aussage, die er heute bereut.
Rund drei Jahre ist es inzwischen her, dass Aaron Rodgers während der Corona-Pandemie gegenüber Reportern behauptete, er sei gegen Covid-19 "immunisiert". Unzählige Journalisten und Fans nahmen in der Folge an, der Quarterback habe sich impfen lassen, doch dem war nicht so.
In einem in wenigen Tagen erscheinenden Enthüllungsbuch bedauert der Spielmacher der New York Jets nun seine damaligen Aussagen.
"Wenn es seine Sache gibt, von der ich wünschte, sie wäre anders gelaufen, dann ist es das. Denn das ist das Einzige, womit mich Kritiker treffen konnten", wird Rodgers von "ESPN" zitiert.
So bedauert der 40-Jährige, wie sehr er sich auf seinen Appell an die Liga konzentriert habe, nach den NFL-Richtlinien als geimpft zu gelten.
Das Wichtigste in Kürze
"Wenn ich es noch einmal tun könnte, hätte ich im August gesagt, scheiß drauf. Ich werde ihnen einfach sagen, dass ich allergisch gegen PEG (Polyethylenglykol, Inhaltsstoff in den Impfstoffen von Moderna und Pfizer, Anm.d.Red.) bin, dass ich keine Johnson & Johnson-Impfung bekomme, dass ich nicht geimpft werden will."
Heftige Kritik gegen Rodgers
Im November 2021 erkrankte der Spielmacher, damals noch im Trikot der Green Bay Packers, an Corona. Weil er nicht geimpft war, musste er mindestens zehn Tage pausieren. Erst durch die Infektion wurde öffentlich bekannt, dass der viermalige NFL-MVP nicht geimpft ist.
Rodgers hatte zuvor beantragt, dass seine homöopathische Behandlung als Impfung eingestuft werden kann, was die NFL jedoch ablehnte. Seine irreführenden Aussagen hatten in diesem Zuge zu heftiger Kritik geführt.
Das Buch "Out of the Darkness: The Mystery of Aaron Rodgers" von Autor Ian O'Connor erscheint am 20. August.