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NFL Week 1

NFL - Aaron Rodgers und sein richtiges Jets-Debüt: Luft nach oben, aber auch Hoffnung

  • Aktualisiert: 10.09.2024
  • 11:38 Uhr
  • Jan Horstkötter
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Aaron Rodgers hat für die New York Jets endlich sein richtiges Debüt gefeiert. Nach der schweren Verletzung aus dem Vorjahr ist er wieder zurück, hat gegen die 49ers aber noch Luft nach oben.

Dieses Mal ging alles gut! Der erste Spieltag der neuen Saison steht in den Geschichtsbüchern – und Aaron Rodgers noch immer gesund auf beiden Beinen. Das war im vergangenen Jahr noch anders.

Bei seinem Debüt für die New York Jets 2023 verletzte sich Rodgers bereits beim vierten Snap der Partie – ohne zuvor einen Pass an den Mann gebracht zu haben!

Nun also das große Comeback im Monday Night Game gegen die San Francisco 49ers! Ein Comeback, das so vielversprechend losging, wie es sich die Fans bereits in der vergangenen Saison gewünscht haben.

Damals waren die Voraussetzungen ähnlich. Ein Superstar-Quarterback in seinen Enddreißigern und mit Garrett Wilson ein junger, vielversprechender Receiver, der bereits in seiner Rookie-Saison die 1.000 Yard-Marke knacken konnte. Eine Kombination, von der sich viele bereits 2023 großes versprochen hätten.

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Nun also das Ganze ein Jahr später! Und der erste Touchdown-Drive im ersten Viertel gab den Fans genau das, was sie sich erhofft hatten! Rodgers und Wilson harmonierten. So sehr, dass sich der 40-Jährige Signal Caller kaum nach einem anderen Ziel umblickte.

Viermal suchte Rodgers Wilson, viermal fand er ihn! Für insgesamt 46 Yards! Durch zwei weitere Pässe auf Running Back Breece Hall für 16 Yards und insgesamt fünf Läufen von eben diesem, darunter der 3-Yards-Touchdown-Run, beendeten die Jets ihren erfolgreichsten Drive des Tages noch im ersten Viertel mit einem Touchdown.

Durchwachsene Leistung beim Comeback

Es sollte das große Highlight der Partie aus Sicht von Aaron Rodgers und den New York Jets bleiben. Der Ex-Packers-Quarterback fand im Anschluss nicht mehr richtig in die Partie. Mehrere "Three and Outs" und eine Interception besiegelten schon deutlich vor dem Ende der Partie die 19:32-Niederlage der Jets gegen die San Francisco 49ers

"Das ist ein schwieriger Auftakt für uns, sowohl von der Anreise als auch vom Zeitplan her, aber es gibt keine Ausreden", sagte Rodgers auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Er versprühte aber auch Optimismus: "Wir müssen besser spielen und ich muss besser spielen, und wir werden uns wieder erholen."

Immerhin noch einmal fand Rodgers seinen Ex-Packers-Teamkollegen Allen Lazard in der Endzone – bei einem von Rodgers' Paradespielzügen: dem Free Play nach einem Offside! 18 Touchdowns nach Free Plays – keiner in der Liga hat mehr!

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Wilson und Lazard als Lieblingsreceiver

Neben Wilson (11 Targets, 6 Catches, 60 Yards) und Running Back Breece Hall (6 Targets, 5 Catches, 39 Yards) war Lazard an diesem Abend Rodgers' Lieblingsanspielstation!

In der Schlussphase und bei aussichtslosem Rückstand übernahm Tyrod Taylor die Jets-Geschicke. Fand Lazard für einen weiteren Touchdown und sorgte dafür, dass sich Senior-QB Rodgers nicht verletzte und in Woche zwei gegen die Tennessee Titans neu angreifen kann.

Physisch fühlt sich der 40-jährige Rodgers dennoch "großartig". "Ja, es ist schon eine Weile her. ... Ich bin sehr dankbar, dass ich wieder die Pads tragen kann. So viele Leute haben mir geholfen, an diesen Punkt zu kommen", sagte er nach der Partie.

Mit 13/21 Pässen für 167 Passing-Yards, einem Touchdown und einer Interception bei einem Sack und einem Passer Rating von 82,8 hat Rodgers definitiv noch Luft nach oben. Die Partie gegen die Titans wird zeigen, wo er und die Jets wirklich stehen.

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