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NFL, Carolina Panthers: Bryce Young weckt offenbar Trade-Interesse - Mögliche Landing Spots

  • Veröffentlicht: 22.09.2024
  • 15:48 Uhr
  • Marcel Schwenk
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Die Carolina Panthers haben Quarterback Bryce Young gebencht, in der Folge sollen mehrere Teams Interesse an einem Trade gezeigt haben. Wo der erste Pick des NFL Drafts 2023 landen könnte.

Seit einigen Tagen ist es offiziell: Nach 18 NFL-Partien, davon 16 Niederlagen, ist die Zeit von Bryce Young als Starting Quarterback der Carolina Panthers vorerst vorbei. Laut Ian Rapoport soll er 2024 zwar nochmals zum Einsatz kommen, seinen Kredit hat Young aber vorerst verspielt.

Beginnend mit dem Match gegen die Las Vegas Raiders am Sonntag (ab 22:05 Uhr im Liveticker) wird vorerst Andy Dalton das Kommando der Offense übernehmen. Das verkündete Head Coach Dave Canales kurz nach der 3:26-Klatsche gegen die Los Angeles Chargers.

Während Canales zwar klarstellte, dass die Panthers Bryce Young nicht per Trade abgeben wollen, sollen sich laut mehreren US-Medien einige Teams bereits nach dem 23-Jährigen erkundigt haben.

Der Trade Value würde zwar nicht hoch sein - alles andere als ein Pick für den dritten Draft-Tag käme einer Überraschung gleich -, aber immerhin bekäme Carolina dann noch ein wenig Gegenwert.

Aber welche Teams könnten überhaupt Interesse an Young zeigen? ran liefert ein paar Gedankenspiele zu möglichen Landing Spots, sowohl kurz- als auch langfristiger Natur.

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Das Wichtigste in Kürze

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  • Injury Update zur NFL

Miami Dolphins

Es dürfte die offensichtlichste Option sein. Dolphins-Starter Tua Tagovailoa fällt aktuell mit einer Gehirnerschütterung aus, Skyler Thompson wird vorerst starten. Seine NFL-Tauglichkeit wies der Tua-Vertreter bislang noch nicht wirklich nach. Und wie es mit der Karriere des etatmäßigen Spielmachers weitergeht, ist ebenfalls noch unklar. Berichten zufolge will er weitermachen.

Was aber, wenn ein Umdenken stattfindet? Oder er sich erneut eine Kopfverletzung zuzieht? Dann könnte Miami zum Handeln gezwungen sein.

Was ebenfalls für die Dolphins sprechen könnte: Die Offense von Head Coach Mike McDaniel ist verhältnismäßig Quarterback-freundlich, arbeitet beispielsweise viel mit Screens und kurzen Pässen und ist auf Produktivität nach dem Catch ausgelegt. Von Young dürfte in diesem System nicht allzu viel verlangt werden, was ihm zugutekommen könnte.

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Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa.
Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa.© Icon Sportswire

New York Giants

Bei den Giants steht in dieser Saison einiges auf dem Spiel. Weder das Regime um Head Coach Brian Daboll noch Starter Daniel Jones dürften nach den jüngsten Misserfolgen fest im Sattel sitzen. Ein Austausch auf Quarterback könnte daher nur noch eine Frage der Zeit und möglicherweise der letzte Strohhalm für Daboll sein.

Ob Young dann aber die Karte ist, auf die "Big Blue" setzen würde, steht in den Sternen. Einen Versuch könnte New York aber trotzdem unternehmen, auch wenn andere Optionen wahrscheinlicher daherkommen.

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Giants-Head-Coach Brian Daboll.
Giants-Head-Coach Brian Daboll.© USA TODAY Network
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New York Jets

Das trifft beispielsweise auf die New York Jets zu. Mit Aaron Rodgers, der beim 24:3-Erfolg über die New England Patriots an seine alten Tage erinnerte, ist man vorerst gut besetzt. Doch "A-Rod" wird nicht jünger.

40 Jahre ist der Routinier mittlerweile alt, seine NFL-Zeit neigt sich langsam, aber sicher dem Ende entgegen. Könnte er möglicherweise auf seine alten Tage nochmal als Mentor für Young fungieren? Undenkbar ist das nicht, wenngleich die Jets mit Jordan Travis im Draft 2024 bereits einen jungen Quarterback in das Team holten.

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Jets-Quarterback Aaron Rodgers.
Jets-Quarterback Aaron Rodgers.© UPI Photo
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Las Vegas Raiders

Mit Derek Carr, Jarrett Stidham, Aidan O’Connell, Jimmy Garoppolo, Brian Hoyer und Gardner Minshew starteten in den vergangenen zwei Jahren sechs verschiedene Quarterbacks für die Las Vegas Raiders. Folgt nun auch noch Young?

Aktuell läuft es einigermaßen in "Sin City", die Raiders stehen bei einer Bilanz von 1-1. Minshew dürfte allerdings nicht die langfristige Lösung sein, als solche entpuppte sich bislang auch nicht der 2023er-Rookie O’Connell. Ob Young diese sein könnte, ist natürlich mehr als fraglich - aber vielleicht einen Versuch wert?

Raiders-Quarterback Gardner Minshew.
Raiders-Quarterback Gardner Minshew.© 2024 Getty Images
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Los Angeles Rams

Die Los Angeles Rams haben in der Offense aktuell mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Starter Matthew Stafford ist zwar fit und hat noch Vertrag bis 2026, ist aber auch nicht mehr der Jüngste. Backup Jimmy Garoppolo ist ebenfalls schon in die Jahre gekommen, dahinter steht lediglich Stetson Bennett im Roster.

Klar, Young wies bislang noch keine NFL-Tauglichkeit nach. Sean McVay gilt allerdings als einer der besten offensiv orientierten Coaches der Liga und könnte einer der wenigen Trainer sein, der den ersten Pick des Draft 2023 in die Spur bringt. Hinzukommt: Grundlage für den Rams-Erfolg der vergangenen Jahre war eine stabile Offensive Line, was Young hinsichtlich einer positiveren Entwicklung enorm helfen würde.

Rams-Head-Coach Sean McVay.
Rams-Head-Coach Sean McVay.© NurPhoto
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Tennessee Titans

Eine etwas wildere Option wären die Tennessee Titans, wobei wild auch auf den aktuellen Quarterback Will Levis zutrifft. Beim 2023er-Zweitrundenpick wechseln sich spektakuläre Big Plays mit Turnovern ab, an Konstanz mangelt es derweil gehörig.

Diese zeigte Young bislang nicht, doch auf kurz oder lang müssen die Titans etwas auf der Quarterback-Position machen, sollte sich Levis nicht stabilisieren. Ob der Panthers-QB für mehr Ruhe sorgen könnte, kann natürlich bezweifelt werden. Viel zu verlieren hat Tennessee ehrlicherweise aber nicht.

Titans-Quarterback Will Levis.
Titans-Quarterback Will Levis.© USA TODAY Network
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Denver Broncos

Bo Nix, zwölfter Pick des Draft 2024, offenbart bislang Probleme in der NFL. Selbst beim jüngsten Gegner, den Pittsburgh Steelers, soll der Auftritt des Rookies für Belustigung gesorgt haben. Noch stützt Head Coach Sean Payton seinen Spielmacher - aber wie lange noch? Zudem ist es auch hinter Nix mit Jarrett Stidham und Zach Wilson sehr dünn.

Bereits in der Vergangenheit stellte Payton mit Drew Brees unter Beweis, dass er mit einem körperlich eher unterdurchschnittlichen QB Erfolg haben kann. Dafür war der langjährige Saints-Star aber auch einer der präzisesten Passer der Liga, das lässt sich von Young wahrlich behaupten. Aber vielleicht will es Payton ja trotzdem probieren, ihn in die Spur zu bringen?

Broncos-HC Sean Payton.
Broncos-HC Sean Payton.© USA TODAY Network
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