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NFL

NFL: Mega-Touchdown von Amon-Ra reicht Lions nicht - zwei Teams erreichen die Playoffs

  • Aktualisiert: 16.12.2024
  • 02:31 Uhr
  • Franziska Wendler

Ein beeindruckender Touchdown von Amon-Ra St. Brown verhilft den Lions im Topspiel gegen die Bills nicht zum Sieg, zwei Teams ziehen derweil in die Playoffs ein. Die Spiele in Woche 15.

Von Franziska Wendler

Der 15. Spieltag in der NFL hatte spannende Partien zu bieten. ran gibt einen Überblick.

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Buffalo Bills @ Detroit Lions 48:42

Die Partie zwischen den Detroit Lions und den Buffalo Bills brachte das, was sie als Topspiel versprochen hatte. Spannung, Action und viele Punkte. Am Ende stand für die Lions im heimischen Ford Field nach elf Siegen am Stück wieder einmal eine Pleite, so siegten die Buffalo Bills mit 48:42.

Außergewöhnlich spielten dabei vor allem zwei Akteure, beide aufseiten des Verlierers. Lions-Quarterback Jared Goff warf für 494 Yards und fünf Touchdowns. Einen davon brachte er über beeindruckende 66 Yards beim deutschen Star-Receiver seines Teams an, Amon-Ra St. Brown. Der Passempfänger verzeichnete insgesamt 14 Receptions für 193 Yards.

In der Partie ging es indes hin und her, wobei die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Führung lagen. Zum Verhängnis wurde den Lions dabei eine Schwächephase zwischen dem Ende des zweiten und dem Ende des dritten Viertels, als die Bills ihre Führung auf zwischenzeitlich 35:14 ausbauen konnten.

Zwar arbeiteten sich die Lions wieder heran, für einen Sieg reichte es aber nicht mehr. An der Top-Position des Teams in der NFC North ändert das aber mitnichten etwas, die Bills thronen derweil auf Rang eins in der AFC East.

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Pittsburgh Steelers @ Philadelphia Eagles 13:27

Das nennt man wohl einen Lauf! Die Philadelphia Eagles haben in der NFL ihr zehntes Spiel in Folge gewonnen. In Woche 15 siegte Philly zuhause gegen die Pittsburgh Steelers mit 27:13.

Quarterback Jalen Hurts brachte 25 von 32 Pässen für 290 Yards und zwei Touchdowns bei seinen Mitspielern an. Ein Pass landete dabei bei A.J. Brown, der andere bei DeVonta Smith. Zudem lief Hurts im letzten Viertel noch selbst in die Endzone.

Bei den Steelers erwischte Russell Wilson einen deutlich ernüchternderen Tag. So standen bei ihm nur 128 Passing Yards und ein Touchdown-Pass auf Pat Freiermuth auf dem Scoreboard.

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Allzu schwer dürfte das Team die Pleite aber nicht nehmen. Da gleichzeitig die Dolphins ihr Spiel gegen die Texans und die Colts ihre Partie gegen die Broncos nicht gewinnen konnten, sind die Steelers trotz ihrer Pleite in die Playoffs eingezogen.

Bitter aber: Steelers-Superstar T.J. Watt musste mit einer Knöchelverletzung das Feld verlassen.

Indianapolis Colts @ Denver Broncos 13:31

Statement-Sieg der Denver Broncos! Im Heimspiel gegen die Indianapolis Colts glückte ein 31:13-Erfolg. Mit einer Bilanz von 9:5 haben die Broncos als aktuell siebtes Team im Playoff Picture der AFC bereits einen komfortablen Vorsprung. Die Colts als nächster Konkurrent haben nur sechs Siege bei acht Pleiten auf dem Konto.

Ihren Erfolg habern die Broncos dabei hauptsächlich ihrer starken Leistung im letzten Viertel zu verdanken, als gleich drei Touchdowns gelangen. Nate Adkins und Courtland Sutton fingen jeweils Pässe von Bo Nix, Nik Bonitto gelang ein Fumble-Recovery-Touchdown über 50 Yards.

Spielmacher Nix zeigte insgesamt eine durchwachsene Vorstellung. So warf er zwar drei Touchdown-Pässe - im zweiten Viertel hatte er bereits Adam Trautman bedient - er musste allerdings auch drei Interceptions hinnehmen.

Sein Gegenüber Anthony Richardson erwischte mit null Touchdowns und zwei Interceptions derweil einen deutlich schlechteren Tag.

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Tampa Bay Buccaneers @ Los Angeles Chargers 40:17

Beeindruckende Auswärtsleistung der Tampa Bay Buccaneers. Die Franchise hat das Gastspiel bei den Los Angeles Chargers mit 40:17 für sich entschieden.

Ein wichtiger Sieg im Kampf um den Divisiontitel in der NFC South. Mit einer Bilanz von 8:6 konnten die Bucs die Atlanta Falcons - die in der Nacht auf Dienstag gegen die Las Vegas Raiders spielen und bei einer Bilanz von 6:7 stehen - unter Druck setzen.

Hervorzuheben sind nach dem Spiel vor allem drei Profis der Buccaneers. Quarterback Baker Mayfield, der 22 von 27 Pässen für 288 Yards anbrachte und zudem vier Touchdowns bei einer Interception verzeichnete. Receiver Mike Evans, der neun Pässe für 159 Yards und zwei Touchdowns fing und Running Back Bucky Irving, der den Ball bei 15 Läufen 117 Yards weit trug.

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New England Patriots @ Arizona Cardinals 17:30

Für die Arizona Cardinals gestaltete sich der 15. Spieltag in der NFL äußert erfolgreich. Im Heimspiel gegen die New England Patriots gelang dem Team um Quarterback Kyler Murray ein 30:17-Sieg.

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NFL - Injury Update: Week to week! Schlimme Aussichten bei Patrick Mahomes

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<strong>Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Der Quarterback des Super-Bowl-Siegers verletzte sich im vierten Viertel gegen die Browns, als er von zwei Verteidigern eingeklemmt wurde. Der Spielmacher konnte in der Folge nicht mehr weitermachen. Nach dem Spiel erklärte er, es handle sich um eine "schmerzhafte" Verstauchung seines Knöchels. Sein Status wird von Woche zu Woche neu evaluiert.
© IMAGO/UPI Photo

Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Der Quarterback des Super-Bowl-Siegers verletzte sich im vierten Viertel gegen die Browns, als er von zwei Verteidigern eingeklemmt wurde. Der Spielmacher konnte in der Folge nicht mehr weitermachen. Nach dem Spiel erklärte er, es handle sich um eine "schmerzhafte" Verstauchung seines Knöchels. Sein Status wird von Woche zu Woche neu evaluiert.

<strong>Nick Chubb (Cleveland Browns)</strong><br>Die Browns-Pleite gegen die Chiefs war vor allem für Nick Chubb eine schmerzhafte Angelegenheit. Der Running Back verletzte sich im dritten Viertel ohne Kontakt mit einem Gegenspieler. Bei einem Play Fake machte der Sportler einen falschen Schritt und zog sich nach Angaben von Head Coach Kevin Stefanski einen Fußbruch zu.
© Getty Images

Nick Chubb (Cleveland Browns)
Die Browns-Pleite gegen die Chiefs war vor allem für Nick Chubb eine schmerzhafte Angelegenheit. Der Running Back verletzte sich im dritten Viertel ohne Kontakt mit einem Gegenspieler. Bei einem Play Fake machte der Sportler einen falschen Schritt und zog sich nach Angaben von Head Coach Kevin Stefanski einen Fußbruch zu.

<strong>D.J. Humphries (Kansas City Chiefs)</strong><br>Nachdem Left Tackle D.J. Humphries erst vor einer Woche sein Comeback nach Kreuzbandriss für die Kansas City Chiefs gegeben hatte, fällt er nun schon wieder aus. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung stand er den Chiefs in Week 15 gegen die Cleveland Browns nicht zur Verfügung.
© IMAGO/Icon Sportswire

D.J. Humphries (Kansas City Chiefs)
Nachdem Left Tackle D.J. Humphries erst vor einer Woche sein Comeback nach Kreuzbandriss für die Kansas City Chiefs gegeben hatte, fällt er nun schon wieder aus. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung stand er den Chiefs in Week 15 gegen die Cleveland Browns nicht zur Verfügung.

<strong>Drew Lock (New York Giants)</strong><br>Drew Lock bleibt vom Pech verfolgt: Nach seinem schwachen Auftritt gegen die Saints fehlt der Quarterback verletzt gegen die Ravens. Wie Giants-Coach Brian Daboll in einer Presserunde bestätigte, laboriert Lock an einer Fersenverletzung.
© ZUMA Press Wire

Drew Lock (New York Giants)
Drew Lock bleibt vom Pech verfolgt: Nach seinem schwachen Auftritt gegen die Saints fehlt der Quarterback verletzt gegen die Ravens. Wie Giants-Coach Brian Daboll in einer Presserunde bestätigte, laboriert Lock an einer Fersenverletzung.

<strong>Marquise Brown&nbsp;(Kansas City Chiefs)</strong><br>Gute Nachrichten für das Team von Andy Reid! Wide Receiver Marquise Brown kann laut "NFL Network" wieder am Training teilnehmen und könnte eventuell noch in der Regular Season sein Comeback feiern. In dieser NFL-Spielzeit konnte der 27-Jährige bisher aufgrund einer Schulterverletzung, die er sich in der Saisonvorbereitung zugezogen hatte, nicht mitwirken.
© IMAGO/Icon Sportswire

Marquise Brown (Kansas City Chiefs)
Gute Nachrichten für das Team von Andy Reid! Wide Receiver Marquise Brown kann laut "NFL Network" wieder am Training teilnehmen und könnte eventuell noch in der Regular Season sein Comeback feiern. In dieser NFL-Spielzeit konnte der 27-Jährige bisher aufgrund einer Schulterverletzung, die er sich in der Saisonvorbereitung zugezogen hatte, nicht mitwirken.

<strong>DeMarvion Overshown (Dallas Cowboys)</strong><br>Die Cowboys <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/cincinnati-bengals-gewinnen-gegen-dallas-cowboys-471021">verloren in Woche 14 gegen die Bengals nicht nur das Spiel</a>, sondern auch zwei Akteure. Linebacker DeMarvion Overshown erlitt im Schlussviertel eine Verletzung im rechten Knie. Gut eine Woche zuvor gelang ihm noch eine spektakuläre Pick Six beim 27:20-Sieg gegen die New York Giants an Thanksgiving. Nun müssen die Cowboys wohl Schlimmes befürchten...
© Imagn Images

DeMarvion Overshown (Dallas Cowboys)
Die Cowboys verloren in Woche 14 gegen die Bengals nicht nur das Spiel, sondern auch zwei Akteure. Linebacker DeMarvion Overshown erlitt im Schlussviertel eine Verletzung im rechten Knie. Gut eine Woche zuvor gelang ihm noch eine spektakuläre Pick Six beim 27:20-Sieg gegen die New York Giants an Thanksgiving. Nun müssen die Cowboys wohl Schlimmes befürchten...

<strong>DeMarvion Overshown (Dallas Cowboys)</strong><br>...Denn wie Owner Jerry Jones bekanntgab, besteht Unsicherheit, ob Overshown im Jahr 2025 zurückkehrt. Der Linebacker benötigt eine Operation, die ihn nicht nur für den Rest der Saison aus dem Spiel nimmt, sondern auch zu Teilen der kommenden. Laut Jones wird eine Rückkehr im Jahr 2026 angepeilt. Dies war aber nicht der einzige Ausfall...
© Icon Sportswire

DeMarvion Overshown (Dallas Cowboys)
...Denn wie Owner Jerry Jones bekanntgab, besteht Unsicherheit, ob Overshown im Jahr 2025 zurückkehrt. Der Linebacker benötigt eine Operation, die ihn nicht nur für den Rest der Saison aus dem Spiel nimmt, sondern auch zu Teilen der kommenden. Laut Jones wird eine Rückkehr im Jahr 2026 angepeilt. Dies war aber nicht der einzige Ausfall...

<strong>Cooper Beebe (Dallas Cowboys)</strong><br>Auch Cooper Beebe, der Center der Cowboys, musste aus dem Spiel genommen werden. Bereits in der ersten Hälfte der Partie erlitt er eine Gehirnerschütterung. Der 23-Jährige befindet sich weiterhin im Concussion Protocol.
© Icon Sportswire

Cooper Beebe (Dallas Cowboys)
Auch Cooper Beebe, der Center der Cowboys, musste aus dem Spiel genommen werden. Bereits in der ersten Hälfte der Partie erlitt er eine Gehirnerschütterung. Der 23-Jährige befindet sich weiterhin im Concussion Protocol.

<strong>Derek Carr (New Orleans Saints)</strong><br>Die New Orleans Saints bangen um Quarterback Derek Carr. Im <a data-li-document-ref="470480" href="https://www.ran.de/sports/nfl-ergebnisse-spieltag14-alle-infos-ueberblick-zusammenfassung-spielbericht-470480">Spiel gegen die New York Giants</a>&nbsp;zog sich der Routinier einen "signifikanten Bruch" an der linken - also nicht der "werfenden" - Hand zu. Damit fällt er voraussichtlich wochenlang aus und dürfte angesichts der Tabellensituation in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.
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Derek Carr (New Orleans Saints)
Die New Orleans Saints bangen um Quarterback Derek Carr. Im Spiel gegen die New York Giants zog sich der Routinier einen "signifikanten Bruch" an der linken - also nicht der "werfenden" - Hand zu. Damit fällt er voraussichtlich wochenlang aus und dürfte angesichts der Tabellensituation in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

<strong>Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)</strong><br>Die Philadelphia Eagles haben ihren Tight End Dallas Goedert auf die Injured Reserve List gesetzt. Goedert hatte sich beim 24:19-Sieg über die Baltimore Ravens am Knie verletzt. Es besteht die Hoffnung, dass er nach dieser Zwangspause zu den Playoffs wieder eingeplant werden kann.
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Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)
Die Philadelphia Eagles haben ihren Tight End Dallas Goedert auf die Injured Reserve List gesetzt. Goedert hatte sich beim 24:19-Sieg über die Baltimore Ravens am Knie verletzt. Es besteht die Hoffnung, dass er nach dieser Zwangspause zu den Playoffs wieder eingeplant werden kann.

Cardinals-Running-Back James Conner zeigte dabei eine exzellente Vorstellung und konnte 16 Carries für 110 Yards und zwei Touchdowns verbuchen. Auch Kicker Chad Ryland erwies sich für die Gastgeber als sichere Bank.

Quarterback Murray verzeichnete zwar 224 Passing Yards - aber keinen Touchdown. Sein Gegenüber Drake Maye lief selbst in die Endzone, warf allerdings auch eine Interception.

Die Cardinals kämpfen mit einer Bilanz von 7:7 noch um die Postseason, die Patriots sind bereits ausgeschieden.

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Kansas City Chiefs @ Cleveland Browns 21:7

Die Kansas City Chiefs, die bereits für die Playoffs in der NFL qualifiziert sind, haben den nächsten Sieg eingefahren. Bei ihrem Gastspiel bei den Cleveland Browns stand am Ende ein 21:7 auf der Anzeigentafel. Es ist der 13. Sieg im 14 Spiel für den Super-Bowl-Sieger.

Mitte des Schlussviertels verletzte sich Quarterback Patrick Mahomes bei einem vierten Versuch, musste in der Folge bandagiert werden und wurde durch Carson Wentz ersetzt.

Auch bei den Browns spielte Starting Quarterback Jameis Winston die Partie nicht zu Ende, so spielte stattdessen Dorian Thompson-Robinson.

Entscheidend im Spiel: Die Browns verursachten unglaubliche sechs Turnover, vier davon Interceptions. Es ist die Fortführung einer enttäuschenden Saison. Die Pleite gegen die Chiefs war bereits die elfte in der laufenden Spielzeit.

Übrigens: Nach der Partie erklärte Mahomes im Hinblick auf seine Verletzung, sein Knöchel sei nicht gebrochen, sondern lediglich schmerzhaft.

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Cincinnati Bengals @ Tennessee Titans 37:27

Wichtiger Sieg für die Cincinnati Bengals. Bei den Tennessee Titans gelang ein 37:27, die Gäste haben damit zumindest in Theorie noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme.

Die Partie im Nissan Stadium mutierte dabei zu einer äußerst unterhaltsamen Partie. Gleich im ersten Viertel setzten die Gastgeber mit Touchdown-Läufen durch Tony Pollard und Tyjae Spears ein Ausrufezeichen, doch mit Beginn des zweiten Abschnitts schlug das Momentum um.

Die Bengals brachten einen Touchdown nach dem anderen auf das Scoreboard, so waren Sam Hubbard, Tee Higgins und Geno Stone mit einem 39-Yard-Interception-Return erfolgreich. Auch Receiver Chase Brown konnte mit gleich zwei Touchdowns seinem Team helfen.

Dass sich die Titans im vierten Viertel noch zweimal in der Endzone wiederfanden, Spears und Josh Whyle fingen jeweils Pässe von Mason Rudolph, änderte am Ergebnis aber nichts mehr.

Bemerkenswert: Der eigentliche Titans-Spielmacher Will Levis wurde nach drei Interceptions, einer davon der Pick Six durch Geno Stone, auf die Bank verbannt.

Washington Commanders @ New Orleans Saints 20:19

Knapper kann man einen Sieg wohl nicht einfahren. Die Washington Commanders durften sich bei den New Orleans Saints über einen 20:19-Erfolg freuen. Die Commanders hatten dabei allerdings großes Glück.

Mit Ablauf der Uhr hatte Saints-Quarterback Spencer Rattler einen Touchdown-Pass bei Foster Moreau angebracht. Statt einen Extrapunkt zu kicken und mit einem 20:20-Unentschieden in die Overtime zu gehen, entschied sich das Coaching Teams der Saints aber für eine Two-Point-Conversion.

Der Versuch scheiterte, die Commanders siegten. Mit einer Bilanz von 9:5 ist Washington damit weiterhin auf Playoff-Kurs, die Saints haben mit einer umgekehrten Bilanz nur noch theoretische Chancen.

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Baltimore Ravens @ New York Giants 35:14

Die Partie zwischen den New York Giants und den Baltimore Ravens wurde zu der erwartet klaren Angelegenheit. Die Gäste aus Baltimore hatten im Big Apple nicht allzu viel Mühe und sicherten sich einen 35:14-Sieg.

Eine bärenstarke Performance bot dabei MVP-Kandidat Lamar Jackson. Der Ravens-Spielmacher brachte 21 seiner 25 Pässe für 290 Yards und sagenhafte fünf Touchdowns an. Zwei seiner Pässe fing dabei Rashod Bateman, einer davon über 49 Yards.

Bei den Giants lief derweil wieder einmal nichts zusammen, zudem musste Quarterback Tommy DeVito mit einer Gehirnerschütterung vom Spielfeld, er wurde durch Tim Boyle ersetzt.

Auf dem Weg in die Playoffs steht Baltimore damit bei einer Bilanz von 9:5, die Giants hatten bereits zuvor keine Chancen mehr auf die Postseason.

Dallas Cowboys @ Carolina Panthers 30:14

Die Dallas Cowboys haben ihre theoretischen Hoffnungen auf die Playoffs aufrecht erhalten. Bei den Carolina Panthers zeigten Spielmacher Cooper Rush und seine Teamkollegen eine souveräne Vorstellung und siegten mit 30:14.

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Travis Hunter gewinnt Heisman Trophy: So erging es seinen Vorgängern in der NFL

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<strong>Einige Senkrechtstarter, wenige Flops: Die Heisman-Trophy-Sieger der vergangenen Jahre</strong><br>
                Travis Hunter wurde mit der Heisman Trophy als bester College-Football-Spieler des Jahres ausgezeichnet. Im kommenden Draft gilt er als einer der absoluten Top-Prospects. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, wie es seinen Vorgängern seit 2010 erging und welche College-Kings auch in der NFL durchstarteten. (Stand: 15. Dezember 2024)
© Imago

Einige Senkrechtstarter, wenige Flops: Die Heisman-Trophy-Sieger der vergangenen Jahre
Travis Hunter wurde mit der Heisman Trophy als bester College-Football-Spieler des Jahres ausgezeichnet. Im kommenden Draft gilt er als einer der absoluten Top-Prospects. ran zeigt, wie es seinen Vorgängern seit 2010 erging und welche College-Kings auch in der NFL durchstarteten. (Stand: 15. Dezember 2024)

<strong>Kann sich Travis Hunter in der NFL durchsetzen?</strong><br>Mit seinem einzigartigen Skillset zog Hunter in den vergangenen Jahren alle Blicke auf sich. Das Multi-Talent explodierte in der vergangenen Saison so richtig, dominierte sowohl in der Offense als auch in der Defense und wurde neben der Heisman Trophy auch als bester Wide Receiver und bester Cornerback im College Football ausgezeichnet. Doch wie geht es jetzt weiter?
© UPI Photo

Kann sich Travis Hunter in der NFL durchsetzen?
Mit seinem einzigartigen Skillset zog Hunter in den vergangenen Jahren alle Blicke auf sich. Das Multi-Talent explodierte in der vergangenen Saison so richtig, dominierte sowohl in der Offense als auch in der Defense und wurde neben der Heisman Trophy auch als bester Wide Receiver und bester Cornerback im College Football ausgezeichnet. Doch wie geht es jetzt weiter?

<strong>Travis Hunter im NFL Draft</strong><br>Im kommenden Draft gilt Hunter als ein sicherer Top-3-Pick - definitiv ist er der am höchsten gehandelte Nicht-Quarterback der Draft-Class. Doch welche Position wird der 21-Jährige in der NFL spielen? Das bleibt weiterhin unklar. Vergangene Multi-Talente wie Champ Bailey konzentrierten sich in der NFL auf eine einzige Position. Schafft es Hunter vielleicht, dieses Tabu zu brechen?
© Imagn Images

Travis Hunter im NFL Draft
Im kommenden Draft gilt Hunter als ein sicherer Top-3-Pick - definitiv ist er der am höchsten gehandelte Nicht-Quarterback der Draft-Class. Doch welche Position wird der 21-Jährige in der NFL spielen? Das bleibt weiterhin unklar. Vergangene Multi-Talente wie Champ Bailey konzentrierten sich in der NFL auf eine einzige Position. Schafft es Hunter vielleicht, dieses Tabu zu brechen?

<strong>2010: Cam Newton (Quarterback - Auburn University)</strong><br>Cam Newton schlug in der NFL ein wie eine Bombe. Der First-Overall-Pick von 2011 zahlte das Vertrauen an die Carolina Panthers zurück. In seiner Rookie-Saison feuerte er über 4.000 Passing Yards aus dem Arm, 2013 hievte er sein Team erstmals seit 2008 zurück in die Playoffs. Seine beste Saison legte er 2015 hin...
© ZUMA Press Wire

2010: Cam Newton (Quarterback - Auburn University)
Cam Newton schlug in der NFL ein wie eine Bombe. Der First-Overall-Pick von 2011 zahlte das Vertrauen an die Carolina Panthers zurück. In seiner Rookie-Saison feuerte er über 4.000 Passing Yards aus dem Arm, 2013 hievte er sein Team erstmals seit 2008 zurück in die Playoffs. Seine beste Saison legte er 2015 hin...

<strong>2010: Cam Newton</strong><br>Mit 35 Touchdown-Pässen in der Regular Season gewann er die MVP-Trophäe und schaffte es mit Carolina in den Super Bowl, verlor diesen dann aber gegen die Broncos. 2019 verletzte sich der Quarterback dann aber schwer, die Panthers ließen ihn in die Free Agency gehen, Newton schloss sich den New England Patriots an, bevor er 2021 für eine letzte Saison nach Carolina zurückkehrte.
© 2017 Getty Images

2010: Cam Newton
Mit 35 Touchdown-Pässen in der Regular Season gewann er die MVP-Trophäe und schaffte es mit Carolina in den Super Bowl, verlor diesen dann aber gegen die Broncos. 2019 verletzte sich der Quarterback dann aber schwer, die Panthers ließen ihn in die Free Agency gehen, Newton schloss sich den New England Patriots an, bevor er 2021 für eine letzte Saison nach Carolina zurückkehrte.

<strong>2011: Robert Griffin III (Quarterback - Baylor University)</strong><br>
                Wirklich rühmlich waren nur die ersten zwei NFL-Jahre, in denen Robert Griffin III die damaligen Washington Redskins anführte, von denen er 2012 an zweiter Stelle gedraftet wurde. In seiner ersten Saison legte er 3.200 Yards und 20 Touchdowns bei nur fünf Intercpetions hin - beachtlich. Doch in der Wild Card Round der Playoffs riss er sich das Kreuzband...
© 2011 Getty Images

2011: Robert Griffin III (Quarterback - Baylor University)
Wirklich rühmlich waren nur die ersten zwei NFL-Jahre, in denen Robert Griffin III die damaligen Washington Redskins anführte, von denen er 2012 an zweiter Stelle gedraftet wurde. In seiner ersten Saison legte er 3.200 Yards und 20 Touchdowns bei nur fünf Intercpetions hin - beachtlich. Doch in der Wild Card Round der Playoffs riss er sich das Kreuzband...

<strong>2011: Robert Griffin III</strong><br>Nach seiner Rückkehr konnte er auch aufgrund weiterer Verletzungen nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen. 2016 ging er zu den Cleveland Browns, wo er sich in Spiel eins einen Schulterknochen brach. Die anschließende Saison setzte er als Free Agent komplett aus, wechselte dann als Backup von Lamar Jackson zu den Baltimore Ravens, bevor er 2021 endgültig aus der NFL zurücktrat.
© 2014 Getty Images

2011: Robert Griffin III
Nach seiner Rückkehr konnte er auch aufgrund weiterer Verletzungen nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen. 2016 ging er zu den Cleveland Browns, wo er sich in Spiel eins einen Schulterknochen brach. Die anschließende Saison setzte er als Free Agent komplett aus, wechselte dann als Backup von Lamar Jackson zu den Baltimore Ravens, bevor er 2021 endgültig aus der NFL zurücktrat.

<strong>2012: Johnny Manziel (Quarterback - Texas A&amp;M University)</strong><br>Seinen Namen hat man fast schon wieder vergessen, dabei war es lange Zeit sehr laut um den QB, der 2012 die Heisman-Trophäe gewann. 2014 wurde Johnny Manziel im Draft an 22. Stelle von den Browns ausgewählt. Als Rookie startete er nur zweimal, in der zweiten Saison dann in sechs Partien und diese waren auch seine letzten in der NFL...
© imago/ZUMA Press

2012: Johnny Manziel (Quarterback - Texas A&M University)
Seinen Namen hat man fast schon wieder vergessen, dabei war es lange Zeit sehr laut um den QB, der 2012 die Heisman-Trophäe gewann. 2014 wurde Johnny Manziel im Draft an 22. Stelle von den Browns ausgewählt. Als Rookie startete er nur zweimal, in der zweiten Saison dann in sechs Partien und diese waren auch seine letzten in der NFL...

<strong>2012: Johnny Manziel</strong><br>2016 entließen ihn die Browns, weil gegen "Johnny Football" wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt ermittelt wurde. Fortan spielte er in der kanadischen Football-Liga CFL. 2019 ging es zurück in die USA in die Alliance of American Football. Bis 2022 war er Teil der Indoor-Football-Serie "Fan Controlled Football". Ein steiler Karriereweg sieht anders aus.
© Imago Images

2012: Johnny Manziel
2016 entließen ihn die Browns, weil gegen "Johnny Football" wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt ermittelt wurde. Fortan spielte er in der kanadischen Football-Liga CFL. 2019 ging es zurück in die USA in die Alliance of American Football. Bis 2022 war er Teil der Indoor-Football-Serie "Fan Controlled Football". Ein steiler Karriereweg sieht anders aus.

<strong>2013: Jameis Winston (Quarterback - Florida State University)</strong><br>Der First-Overall-Pick von 2015 erlebt eine achterbahnartige Zeit in der NFL. Bei den Tampa Bay Buccaneers startete Jameis Winston in seinen ersten fünf Saisons. Der Erfolg blieb aber aus. Dennoch warf er in drei Spielzeiten über 4.000 Yards, im Jahr 2019 sogar über 5.000 (allerdings 30 Interceptions). In die Playoffs schaffte er es mit Tampa Bay nicht....
© 2015 Getty Images

2013: Jameis Winston (Quarterback - Florida State University)
Der First-Overall-Pick von 2015 erlebt eine achterbahnartige Zeit in der NFL. Bei den Tampa Bay Buccaneers startete Jameis Winston in seinen ersten fünf Saisons. Der Erfolg blieb aber aus. Dennoch warf er in drei Spielzeiten über 4.000 Yards, im Jahr 2019 sogar über 5.000 (allerdings 30 Interceptions). In die Playoffs schaffte er es mit Tampa Bay nicht....

<strong>2013: Jameis Winston</strong><br>Nach dem fünften und letzten Jahr ließen ihn die Bucs gehen. Winston wechselte zu den Saints und übernahm nach dem Karriereende von Drew Brees 2021 den Starterposten. Der Erfolg blieb aber auch hier aufgrund mehrerer Verletzungen und schwankender Leistungen aus. 2024 unterschrieb Winston bei den Browns, wo er nach dem Saisonaus von Deshaun Watson zum Starter ernannt wurde.
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2013: Jameis Winston
Nach dem fünften und letzten Jahr ließen ihn die Bucs gehen. Winston wechselte zu den Saints und übernahm nach dem Karriereende von Drew Brees 2021 den Starterposten. Der Erfolg blieb aber auch hier aufgrund mehrerer Verletzungen und schwankender Leistungen aus. 2024 unterschrieb Winston bei den Browns, wo er nach dem Saisonaus von Deshaun Watson zum Starter ernannt wurde.

<strong>2014: Marcus Mariota (Quarterback - University of Oregon)</strong><br>
                Marcus Mariota verpasste den richtigen Durchbruch in der NFL. 2015 wurde er von den Tennessee Titans an zweiter Stelle gedraftet und startete in seiner Rookie-Saison in zwölf Spielen. Doch die Leistungen versanken nach und nach im unteren Durchschnitt. 2017 schaffte er es mit den Titans bis in die Divisional Round der Playoffs. Dann verlor er aber die Starterrolle an Ryan Tannehill...
© 2015 Getty Images

2014: Marcus Mariota (Quarterback - University of Oregon)
Marcus Mariota verpasste den richtigen Durchbruch in der NFL. 2015 wurde er von den Tennessee Titans an zweiter Stelle gedraftet und startete in seiner Rookie-Saison in zwölf Spielen. Doch die Leistungen versanken nach und nach im unteren Durchschnitt. 2017 schaffte er es mit den Titans bis in die Divisional Round der Playoffs. Dann verlor er aber die Starterrolle an Ryan Tannehill...

<strong>2014: Marcus Mariota</strong><br>Für Mariota ging es anschließend zu den Las Vegas Raiders, wo er aber nur zu einem Kurzeinsatz kam. Auch bei den Atlanta Falcons verlor er nach nicht einmal einer Saison seinen Posten als Starter. Nach einer Spielzeit als Backup von Jalen Hurts bei den Philadelphia Eagles wechselte Mariota 2024 zu den Washington Commanders, wo er die Nummer 2 hinter Rookie Jayden Daniels ist.
© ZUMA Press Wire

2014: Marcus Mariota
Für Mariota ging es anschließend zu den Las Vegas Raiders, wo er aber nur zu einem Kurzeinsatz kam. Auch bei den Atlanta Falcons verlor er nach nicht einmal einer Saison seinen Posten als Starter. Nach einer Spielzeit als Backup von Jalen Hurts bei den Philadelphia Eagles wechselte Mariota 2024 zu den Washington Commanders, wo er die Nummer 2 hinter Rookie Jayden Daniels ist.

<strong>2015: Derrick Henry (Running Back - University of Alabama)</strong><br>In der NFL verbreitet der Running Back mittlerweile auf dem Platz Angst und Schrecken. 2020 reihte sich Derrick Henry als achter Spieler in den berüchtigten 2.000-Yards-Klub ein. Dabei brauchte das bullige Talent eine gewisse Zeit, um in der NFL anzukommen. Henry wurde im Draft trotz des Gewinns der Heisman Trophy erst in Runde zwei an 45. Stelle gezogen...
© 2016 Getty Images

2015: Derrick Henry (Running Back - University of Alabama)
In der NFL verbreitet der Running Back mittlerweile auf dem Platz Angst und Schrecken. 2020 reihte sich Derrick Henry als achter Spieler in den berüchtigten 2.000-Yards-Klub ein. Dabei brauchte das bullige Talent eine gewisse Zeit, um in der NFL anzukommen. Henry wurde im Draft trotz des Gewinns der Heisman Trophy erst in Runde zwei an 45. Stelle gezogen...

<strong>2015: Derrick Henry</strong><br>In den ersten zwei Saison startete "King Henry" jeweils nur zweimal, verdiente sich dann mehr Spielzeit, bevor seine Leistungskurve 2019 endgültig nach oben zeigte. Nachdem der große Erfolg mit den Titans ausgeblieben war, wechselte er 2024 als Free Agent zu den Ravens. Dort knackte er als fünfter Spieler in der Historie der NFL zwei Karriere-Meilensteine: 100 Rushing Touchdowns und 10.000 Rushing Yards.
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2015: Derrick Henry
In den ersten zwei Saison startete "King Henry" jeweils nur zweimal, verdiente sich dann mehr Spielzeit, bevor seine Leistungskurve 2019 endgültig nach oben zeigte. Nachdem der große Erfolg mit den Titans ausgeblieben war, wechselte er 2024 als Free Agent zu den Ravens. Dort knackte er als fünfter Spieler in der Historie der NFL zwei Karriere-Meilensteine: 100 Rushing Touchdowns und 10.000 Rushing Yards.

<strong>2016: Lamar Jackson (Quarterback - University of Louisville)</strong><br>Lamar Jackson hat die Zügel bei den Ravens fest in der Hand. Dabei war auch sein Einstieg steinig. Er wurde 2018 - eineinhalb Jahre nach dem Gewinn der Heisman Trophy - nur an Stelle 32 gedraftet. In Woche zehn übernahm er die Starterrolle und revolutionierte fortan das Quarterback-Spiel in der NFL...
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2016: Lamar Jackson (Quarterback - University of Louisville)
Lamar Jackson hat die Zügel bei den Ravens fest in der Hand. Dabei war auch sein Einstieg steinig. Er wurde 2018 - eineinhalb Jahre nach dem Gewinn der Heisman Trophy - nur an Stelle 32 gedraftet. In Woche zehn übernahm er die Starterrolle und revolutionierte fortan das Quarterback-Spiel in der NFL...

<strong>2016: Lamar Jackson</strong><br>Sein überragendes Laufspiel kombiniert er mit einem stabilen Passarm und wuchs so in Windeseile zu den besten auf seiner Position. 2019 gewann er mit 3.127 Passing Yards (36 Touchdowns) und 1.206 Rushing Yards (sieben Touchdowns) seine erste MVP-Auszeichnung. Auch danach dominierte er die Gegner aber regelmäßig und holte 2023 seine zweite MVP-Trophäe.
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2016: Lamar Jackson
Sein überragendes Laufspiel kombiniert er mit einem stabilen Passarm und wuchs so in Windeseile zu den besten auf seiner Position. 2019 gewann er mit 3.127 Passing Yards (36 Touchdowns) und 1.206 Rushing Yards (sieben Touchdowns) seine erste MVP-Auszeichnung. Auch danach dominierte er die Gegner aber regelmäßig und holte 2023 seine zweite MVP-Trophäe.

<strong></strong><strong>2017: Baker Mayfield (Quarterback - University of Oklahoma)</strong><br>Auch wenn Baker Mayfield 2020 die Browns zum ersten Playoff-Sieg des Jahrtausends führte, schrieben viele den QB nach seinem Achterbahn-Start in der NFL ab. Vier Jahre nachdem er 2018 an erster Stelle gedraftet worden war, entschieden sich die Browns dazu, Deshaun Watson mit dem größten Vertrag in NFL-Geschichte auszustatten und Mayfield zu den Panthers zu traden...
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2017: Baker Mayfield (Quarterback - University of Oklahoma)
Auch wenn Baker Mayfield 2020 die Browns zum ersten Playoff-Sieg des Jahrtausends führte, schrieben viele den QB nach seinem Achterbahn-Start in der NFL ab. Vier Jahre nachdem er 2018 an erster Stelle gedraftet worden war, entschieden sich die Browns dazu, Deshaun Watson mit dem größten Vertrag in NFL-Geschichte auszustatten und Mayfield zu den Panthers zu traden...

<strong>2017: Baker Mayfield</strong><br>2022 wurde Mayfield erneut getradet - diesmal zu den Los Angeles Rams, wo er die letzten fünf Spiele der Saison stark auftrat. So sehr, dass die Tampa Bay Buccaneers ihm in der darauffolgenden Saison eine Chance als Starter gaben. In seiner ersten Saison überzeugte er mit 4.044 Passing Yards und 28 TDs und führte die Bucs bis in die Divisional Round der Playoffs. Daraufhin wurde Mayfield mit einem Dreijahresvertrag im Wert von 100 Millionen Dollar belohnt.
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2017: Baker Mayfield
2022 wurde Mayfield erneut getradet - diesmal zu den Los Angeles Rams, wo er die letzten fünf Spiele der Saison stark auftrat. So sehr, dass die Tampa Bay Buccaneers ihm in der darauffolgenden Saison eine Chance als Starter gaben. In seiner ersten Saison überzeugte er mit 4.044 Passing Yards und 28 TDs und führte die Bucs bis in die Divisional Round der Playoffs. Daraufhin wurde Mayfield mit einem Dreijahresvertrag im Wert von 100 Millionen Dollar belohnt.

<strong>2018: Kyler Murray (Quarterback - University of Oklahoma)</strong><br>
                Zu Beginn seiner NFL-Karriere galt Kyler Murray als vielversprechender Shootingstar. Die Arizona Cardinals drafteten das 1,78 Meter große Talent 2019 an erster Stelle und in der ersten Saison feuerte Murray 3.722 Yards und 20 Touchdowns aus dem Arm, wurde zum Offensive Rookie of the Year gekrönt....
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2018: Kyler Murray (Quarterback - University of Oklahoma)
Zu Beginn seiner NFL-Karriere galt Kyler Murray als vielversprechender Shootingstar. Die Arizona Cardinals drafteten das 1,78 Meter große Talent 2019 an erster Stelle und in der ersten Saison feuerte Murray 3.722 Yards und 20 Touchdowns aus dem Arm, wurde zum Offensive Rookie of the Year gekrönt....

<strong>2018: Kyler Murray</strong><br>Zwei weitere Pro-Bowl-Saisons folgten, doch Leistungsschwankungen und Verletzungen hielten Murray bisher davon ab, in die absolute Elite der NFL-Passgeber aufzusteigen. Seit er im November 2023 sein Comeback von einem Kreuzbandriss feierte, scheint der 27-Jährige aber langsam wieder zu seiner alten Form zu finden. Ein Erfolg in den Playoffs fehlt dem ehemaligen Heisman-Trophy-Sieger aber noch.
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2018: Kyler Murray
Zwei weitere Pro-Bowl-Saisons folgten, doch Leistungsschwankungen und Verletzungen hielten Murray bisher davon ab, in die absolute Elite der NFL-Passgeber aufzusteigen. Seit er im November 2023 sein Comeback von einem Kreuzbandriss feierte, scheint der 27-Jährige aber langsam wieder zu seiner alten Form zu finden. Ein Erfolg in den Playoffs fehlt dem ehemaligen Heisman-Trophy-Sieger aber noch.

<strong>2019: Joe Burrow (Quarterback - Louisiana State University)</strong><br>
                Nach einer bitteren Rookie-Saison, in der Joe Burrow sich das Kreuzband riss, hat sich der First-Overall-Pick von 2020 als einer der besten Quarterbacks in der NFL etabliert. Burrow führte die Cincinnati Bengals zweimal in die Playoffs, 2022 sogar bis in den Super Bowl, wo sie aber den Rams unterlagen...
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2019: Joe Burrow (Quarterback - Louisiana State University)
Nach einer bitteren Rookie-Saison, in der Joe Burrow sich das Kreuzband riss, hat sich der First-Overall-Pick von 2020 als einer der besten Quarterbacks in der NFL etabliert. Burrow führte die Cincinnati Bengals zweimal in die Playoffs, 2022 sogar bis in den Super Bowl, wo sie aber den Rams unterlagen...

<strong>2019: Joe Burrow</strong><br>Seitdem hatte Burrow mit einigen Verletzungen und einem allgemeinen Leistungstief der Bengals zu kämpfen. Trotzdem spielt der Quarterback auch 2024 eine bärenstarke Saison und führt die NFL in allen relevanten Passing-Stats an. Der 28-Jährige bekommt aber nicht viel Hilfe von seiner Defense, die zu den schlechtesten der Liga gehört. Cincinnati könnte zum zweiten Mal in Folge die Playoffs verpassen.
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2019: Joe Burrow
Seitdem hatte Burrow mit einigen Verletzungen und einem allgemeinen Leistungstief der Bengals zu kämpfen. Trotzdem spielt der Quarterback auch 2024 eine bärenstarke Saison und führt die NFL in allen relevanten Passing-Stats an. Der 28-Jährige bekommt aber nicht viel Hilfe von seiner Defense, die zu den schlechtesten der Liga gehört. Cincinnati könnte zum zweiten Mal in Folge die Playoffs verpassen.

<strong>2020: DeVonta Smith (Wide Receiver - University of Alabama)</strong><br>
                DeVonta Smith spielte eine der besten Receiver-Saisons der Geschichte, legte in seinem vierten und letzten College-Jahr 1.856 Receiving Yards und sensationelle 23 Touchdowns auf. Experten befürchteten, dass sich das 79 Kilogramm leichte Talent nicht in der NFL durchsetzen könnte, dennoch drafteten ihn die Eagles 2021 an zehnter Stelle...
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2020: DeVonta Smith (Wide Receiver - University of Alabama)
DeVonta Smith spielte eine der besten Receiver-Saisons der Geschichte, legte in seinem vierten und letzten College-Jahr 1.856 Receiving Yards und sensationelle 23 Touchdowns auf. Experten befürchteten, dass sich das 79 Kilogramm leichte Talent nicht in der NFL durchsetzen könnte, dennoch drafteten ihn die Eagles 2021 an zehnter Stelle...

<strong>2020: DeVonta Smith</strong><br>Auch wenn Smith bisher nicht an seine historischen College-Leistungen anknüpfen konnte, hat sich das Alabama-Talent eine durchaus wichtige Rolle als Nummer-Zwei-Receiver in der von Talenten gespickten Eagles-Offense erarbeitet. Nach zwei aufeinanderfolgenden 1.000-Yards-Saisons unterschrieb Smith vor der laufenden Spielzeit einen Dreijahresvertrag über 75 Millionen Dollar.
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2020: DeVonta Smith
Auch wenn Smith bisher nicht an seine historischen College-Leistungen anknüpfen konnte, hat sich das Alabama-Talent eine durchaus wichtige Rolle als Nummer-Zwei-Receiver in der von Talenten gespickten Eagles-Offense erarbeitet. Nach zwei aufeinanderfolgenden 1.000-Yards-Saisons unterschrieb Smith vor der laufenden Spielzeit einen Dreijahresvertrag über 75 Millionen Dollar.

<strong>2021: Bryce Young (Quarterback - University of Alabama)</strong><br>Seit Bryce Young 2022 an erster Stelle von den Panthers gedraftet wurde, hatte er es äußerst schwer. Kein Team hat in dieser Zeitspanne mehr Spiele verloren als Carolina (25 Niederlagen aus 30 Spielen). Und auch wenn Young in seiner Rookie-Saison nicht viel Positives zeigte, ist der Misserfolg der Panthers nicht wirklich auf den ihn zurückzuführen....
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2021: Bryce Young (Quarterback - University of Alabama)
Seit Bryce Young 2022 an erster Stelle von den Panthers gedraftet wurde, hatte er es äußerst schwer. Kein Team hat in dieser Zeitspanne mehr Spiele verloren als Carolina (25 Niederlagen aus 30 Spielen). Und auch wenn Young in seiner Rookie-Saison nicht viel Positives zeigte, ist der Misserfolg der Panthers nicht wirklich auf den ihn zurückzuführen....

<strong>2021: Bryce Young</strong><br>Dave Canales ist nun bereits Youngs dritter Head Coach in knapp einem Jahr. Als der Quarterback in dieser Saison nach nur zwei Wochen seinen Posten an Andy Dalton verlor, schrieben ihn viele bereits als historischen Draft-Bust ab. Doch seit Woche 8 steht Young wieder Under Center, und zeigt dabei auch durchaus vielversprechende Leistungen.
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2021: Bryce Young
Dave Canales ist nun bereits Youngs dritter Head Coach in knapp einem Jahr. Als der Quarterback in dieser Saison nach nur zwei Wochen seinen Posten an Andy Dalton verlor, schrieben ihn viele bereits als historischen Draft-Bust ab. Doch seit Woche 8 steht Young wieder Under Center, und zeigt dabei auch durchaus vielversprechende Leistungen.

<strong>2022: Caleb Williams (Quarterback - University of Southern California)</strong><br>Kaum ein anderer Quarterback wurde in den vergangenen Jahren vor dem Draft so hoch gehandelt wie Caleb Williams. Ein Jahr nach seinem Heisman-Gewinn verpflichteten die Chicago Bears den 23-Jährigen mit dem First-Overall-Pick. Die ersten Wochen in der NFL liefen aber nicht ganz so, wie es sich Williams, die Bears und ihre Fans wohl gewünscht hätten...
© 2023 Getty Images

2022: Caleb Williams (Quarterback - University of Southern California)
Kaum ein anderer Quarterback wurde in den vergangenen Jahren vor dem Draft so hoch gehandelt wie Caleb Williams. Ein Jahr nach seinem Heisman-Gewinn verpflichteten die Chicago Bears den 23-Jährigen mit dem First-Overall-Pick. Die ersten Wochen in der NFL liefen aber nicht ganz so, wie es sich Williams, die Bears und ihre Fans wohl gewünscht hätten...

<strong>2022: Caleb Williams</strong><br>Nach der sechsten Niederlage in Folge - der achten insgesamt - wurde Head Coach Matt Eberflus gefeuert. Williams' Formkurve zeigt mittlerweile endlich nach oben. Die Hoffnung ist, dass die Bears die offensichtlichen Probleme, insbesondere in der O-Line, adressieren können, damit der Rookie sich in einem guten Umfeld zu einem Franchise-Quarterback entwickeln kann.
© 2024 Getty Images

2022: Caleb Williams
Nach der sechsten Niederlage in Folge - der achten insgesamt - wurde Head Coach Matt Eberflus gefeuert. Williams' Formkurve zeigt mittlerweile endlich nach oben. Die Hoffnung ist, dass die Bears die offensichtlichen Probleme, insbesondere in der O-Line, adressieren können, damit der Rookie sich in einem guten Umfeld zu einem Franchise-Quarterback entwickeln kann.

<strong>2023: Jayden Daniels (Quarterback - Louisiana State University)</strong><br>Anders als Williams eroberte Jayden Daniels die NFL zunächst im Sturm. Mit den unscheinbaren Commanders gewann der Nummer-Zwei-Pick im Draft sieben seiner ersten neun Spiele als Profi. Daniels trat dabei überzeugend auf, galt schnell als Favorit für den Award des Rookie of the Year....
© 2022 Getty Images

2023: Jayden Daniels (Quarterback - Louisiana State University)
Anders als Williams eroberte Jayden Daniels die NFL zunächst im Sturm. Mit den unscheinbaren Commanders gewann der Nummer-Zwei-Pick im Draft sieben seiner ersten neun Spiele als Profi. Daniels trat dabei überzeugend auf, galt schnell als Favorit für den Award des Rookie of the Year....

<strong>2023: Jayden Daniels</strong><br>Der Hype ist nach einigen schwächeren Auftritten und Niederlagen etwas zurückgegangen. Doch in einer Rookie-Saison ist das mehr als normal, Daniels hat trotzdem das Potenzial und das Talent, sich in den kommenden Jahren als eines der Gesichter der NFL zu etablieren.
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2023: Jayden Daniels
Der Hype ist nach einigen schwächeren Auftritten und Niederlagen etwas zurückgegangen. Doch in einer Rookie-Saison ist das mehr als normal, Daniels hat trotzdem das Potenzial und das Talent, sich in den kommenden Jahren als eines der Gesichter der NFL zu etablieren.

Den wohl spektakulärsten Spielzug der Partie sicherten sich aber die Gastgeber. Ende des zweiten Viertels fing Jalen Coker einen 83-Yards-Touchdown-Pases von Bryce Young. Dieser half Carolina aber nichts, so sind die Panthers mit einer Bilanz von 4:10 offiziell raus aus dem Rennen um die Postseason.

Bei den Cowboys verteilte Quarterback Rush Touchdown-Pässe auf CeeDee Lamb, Jalen Tolbert und Jalen Brooks, bei den Panthers lief Spielmacher Young selbst in die Endzone.

New York Jets @ Jacksonville Jaguars 32:25

Auch wenn es um nichts mehr geht, kann ein Spiel durchaus spannend sein. Und wie! Mit den Jacksonville Jaguars und den New York Jets trafen zwei Teams aufeinander, die sich nicht mehr für die Postseason qualifizieren können. An der Motivation beider Mannschaften änderte dies jedoch nichts.

So lieferten sich die Teams einen Schlagabtausch, bei dem mehrmals die Führung hin und her wechselte. Ein entscheidender Faktor am Ende zugunsten der Jets war die Verbindung zwischen Aaron Rodgers und Davante Adams.

Der Quarterback-Superstar und sein Receiver verstanden sich schon zu gemeinsamen Packers-Zeiten exzellent und harmonierten auch in Jacksonville wieder wie früher. So warf Rodgers gut drei Minuten vor dem Ende einen immens wichtigen 71-Yard-Touchdown-Pass auf Adams, auch die Two-Point-Conversion durch das Duo glückte. Bereits Ende des dritten Viertels hatte sich Adams nach einem Pass durch den Signal Caller in der Endzone wiedergefunden.

Dass die Jets am Ende mit 32:25 als Sieger vom Platz gehen würden, war dennoch bis kurz vor Schluss nicht klar, so befanden sich die Jaguars noch einmal im Angriff. 44 Sekunden vor dem Ende warf deren Spielmacher Mac Jones den Ball allerdings in die Hände von Jets-Cornerback Sauce Gardner, das Ende der Partie.

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Miami Dolphins @ Houston Texans 12:20

Die Houston Texans sind in die NFL-Playoffs eingezogen. Gegen die Miami Dolphins siegte das Team um Quarterback C.J. Stroud mit 20:12. Da zudem die Colts gegen die Broncos unterlagen, steht der Division-Titel in der AFC South und damit der Einzug in die Postseason fest.

Die Dolphins, die nun bei einer Bilanz von 6:8 stehen, mussten bei ihren noch existenten Hoffnungen auf den Einzug in die Postseason dagegen einen herben Rückschlag hinnehmen.

Dazu kommt: Wide Receiver Grant DuBose wurde nach einem schlimmen Zusammenprall vom Feld abtransportiert und in ein Krankenhaus gebracht.

Entscheidend am Ende: Bei weniger als zwei Minuten Spielzeit befanden sich die Dolphins noch einmal im Angriff. Ein weiter Pass in Richtung von Tyreek Hill endete aber in einer Interception durch Texans-Cornerback Derek Stingley, die jegliche Hoffnungen der Dolphins zunichte machte.

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