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Mit neuem Mega-Vertrag

NFL: Detroit Lions heben Amon-Ra St. Brown in den Superstar-Status - Ein Kommentar

  • Aktualisiert: 24.04.2024
  • 23:07 Uhr
  • Florian Puth
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Beben in der NFL! Amon-Ra St. Brown erhält einen Monster-Vertrag. Die Lions heben ihren Receiver damit nicht nur an die Spitze der Gehaltsliste seiner Positionsgruppe, sondern geben ihm quasi auch das inoffizielle Label "Superstar". Ein Kommentar.

Von Florian Puth

Amon-Ra St. Brown ist angekommen! Angekommen in der NFL, angekommen im Olymp der NFL. Hierzulande hat man den Weg des 24-jährigen Deutsch-Amerikaners bereits ganz genau verfolgt. Denn hier ist er eben genau das: Ein Superstar.

Nicht viele Deutsche schaffen es in die NFL und erst recht schaffen es nicht viele, zur Elite zu gehören. St. Brown hat sich bewiesen und ist jetzt Deutschlands größter Name in der NFL - jemals!

Zumindest sagt das der neue Vertrag. Amon-Ra mag zwar (noch) keinen Super-Bowl-Titel vorzuweisen haben wie zum Beispiel ein Sebastian Vollmer. Doch St. Browns Gegenwert ist nicht in einem Ring zu bemessen. Er ist jetzt die Franchise!

Amon-Ra schaffte etwas, was selbst dem Super-Bowl-Sieger nie gelang. Der Offensive Tackle mauserte sich ähnlich wie St. Brown zu absoluten Leistungsträgern. Das Gesicht einer Franchise wurde er jedoch nie. Fairerweise war bei den New England Patriots an Tom Brady einfach kein Vorbeikommen.

St. Brown steht in Detroit nicht nur für gute Leistungen. Gemeinsam mit Quarterback Jared Goff stemmte er den langen Rebuild der Franchise. Mit den beiden Eckpfeilern steigerte sich das Team von Jahr zu Jahr. Schaffte vergangene Saison die erste Playoff-Teilnahme seit acht Jahren. Gegen die Rams sicherten sie sich sogar den ersten Playoff-Sieg seit 33 Jahren.

Schnell wurde Amon-Ra unverzichtbar. Vergangene Saison steuerte er 1.515 Receiving-Yards, übrigens der drittbeste Wert der Liga, und zehn Touchdowns bei. Jetzt erhält er die (monetäre) Anerkennung der Lions.

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Das Wichtigste in Kürze

St. Brown unterschreibt einen Mega-Vertrag, der ihm künftig bis zu 120 Millionen US-Dollar einbringen kann. Davon sind 77 Millionen sogar garantiert. Mit einem Jahresgehalt von etwa 30 Millionen US-Dollar siedelt sich der Wide-Receiver ganz oben unter den Top-Verdienern seiner Positionsgruppe an.

Damit teilt sich der "Sun God" die Spitze mit niemand geringerem als Top-Passempfänger Tyreek Hill. Die Lions heben St. Brown auf dieselbe Stufe mit einem der besten Receiver der vergangenen Jahre. Einem zweimaligen Super Bowl Champion und achtmaligen Pro Bowler. Eine Ehre für St. Brown, ein Statement der Lions.

Gleichzeitig lässt er andere große Namen unter den Wide Receivern hinter sich. Davante Adams, Cooper Kupp, Justin Jefferson, um nur ein paar zu nennen. Ganz nebenbei gibt er nun sogar den Maßstab für die Gehaltsverhandlungen anderer Receiver vor. St. Brown verlässt den (ausschließlich) deutschen elitären Raum und betritt die Ruhmeshalle der NFL.

Die Lions belohnen ihren Super-Star für eine löwenstarke Saison und das vollkommen zu Recht.

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