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NFL - Divisional Round: Die Schlüsselduelle bei Rams at Eagles und Ravens at Bills

  • Aktualisiert: 17.01.2025
  • 18:07 Uhr
  • Max Bruns

Die wichtigsten Duelle in den Partien der Philadelphia Eagles gegen die Los Angeles Rams und der Buffalo Bills gegen die Baltimore Ravens.

Von Max Bruns

Die heiße Phase der NFL-Saison läuft!

Nur noch acht Teams kämpfen um den Einzug in den Super Bowl. Am Samstag und Sonntag findet die Divisional Round statt, ehe wir wissen, wie die beiden besten Teams pro Conference heißen werden.

Diesmal nehmen wir die Los Angeles Rams at Philadelphia Eagles (Sonntag, ab 21:00 im Liveticker) sowie anschließend die Baltimore Ravens at Buffalo Bills (Montag, ab 00:30 Uhr im Liveticker) unter die Lupe und nennen euch pro Partie die fünf wichtigsten Schlüsselduelle auf dem Platz.

Zu den anderen beiden Divisional-Round-Duellen (Houston Texans at Kansas City Chiefs und Washington Commanders at Detroit Lions) haben wir bereits die Schlüsselduelle ausgemacht.

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Los Angeles Rams at Philadelphia Eagles

1. Schlüsselduell: Power-Defense vs. Defense-Power

Hüben wie drüben werden die Defenses im Fokus stehen. Die Rams haben in der Wild Card Round neun Mal die Minnesota Vikings gesacked - in den vergangenen vier Spielen blieben alle Gegner unter zehn Punkten. Das ist schon eine Ansage. Sollte dies erneut gelingen, wird es wohl eng für die Eagles.

Allerdings weiß auch die "Philly"-Defense, was es heißt, den Score des Gegners niedrig zu halten. Seit der Bye-Week in Woche 5 haben die Eagles im Schnitt lediglich 15 Punkte gegen sich kassiert. Es zeichnet sich womöglich eine Defensiv-Schlacht ab.

2. Schlüsselduell: Puka Nacua vs. Darius Slay

Vor der Rückkehr Puka Nacuas von seiner Verletzung taten sich die Rams enorm schwer. Quarterback Matthew Stafford warf in Abwesenheit des Wide Receivers nicht einmal eine Hand voll Touchdowns. Nun ist die Top-Anspielstation des Rams-Spielmachers wieder voll im Saft und liefert nahezu jedes zweite Spiel mehr als 100 Receiving Yards ab. Durchschnittlich sind es 90 pro Partie.

Ihn und Positions-Kollege zu stoppen, ist die Aufgabe von Philadelphias Secondary. Im Falle Nacuas wohl die von Cornerback Darius Slay. In Woche 12 erwischte Slay einen rabenschwarzen Tag gegen Nacua. Slay kassierte gegen den Rams-Star 39 Yards und drei Flaggen.

3. Schlüsselduell: A.J. Brown vs. Ahkello Witherspoon

Was auf der einen Seite elementar ist, gilt auch auf der anderen. Die Eagles haben in A.J. Brown und DeVonta Smith ihr Star-Duo auf der Receiver-Position. Allen voran Brown ist für Quarterback Jalen Hurts das, was Nacua für Stafford ist: Die Anspielstation Nummer eins.

Browns Gegner wird wohl Ahkello Witherspoon sein, nachdem dessen Positions-Kollege Darious Williams in Week 12 86 Yards gegen den Eagles-Star zugelassen hatte. Der Rams-Cornerback hat mit seinen rund 1,88-Metern Größe wohl die beste Chance, den ebenfalls großgewachsenen Brown in Schach zu halten.

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Injury Update: Aufatmen bei Commanders - Hiobsbotschaft für Lions

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<strong>Zay Flowers (Baltimore Ravens)</strong><br>Die Baltimore Ravens müssen im Divisional-Duell gegen die Buffalo Bills in der Nacht auf Montag (<a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10850777/liveticker?from=%2Fsports%2Famerican-football%2Fnfl%2Fspielplan">ab 0:30 Uhr im Liveticker</a>) wohl auf Zay Flowers verzichten. Beim Training am Freitag konnte der Receiver nicht teilnehmen, absolvierte lediglich ein Workout. Auf dem finalen Injury Report meldeten die Ravens Flowers als "fraglich".
© IMAGO/Imagn Images

Zay Flowers (Baltimore Ravens)
Die Baltimore Ravens müssen im Divisional-Duell gegen die Buffalo Bills in der Nacht auf Montag (ab 0:30 Uhr im Liveticker) wohl auf Zay Flowers verzichten. Beim Training am Freitag konnte der Receiver nicht teilnehmen, absolvierte lediglich ein Workout. Auf dem finalen Injury Report meldeten die Ravens Flowers als "fraglich".

<strong>Bobby Wagner (Washington Commanders)</strong><br>Gute Nachricht für die Washington Commanders vor ihrem Duell bei der Nummer 1 der NFC. Linebacker Bobby Wagner wird dem Hauptstadtklub gegen die Detroit Lions zur Verfügung stehen. Zwar plagen den langjährigen Seattle Seahawk Sprunggelenksbeschwerden, Head Coach Dan Quinn machte aber klar, dass Wagner in der Nacht von Samstag auf Sonntag <a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10850771?from=/live">(ab 2:00 Uhr im Liveticker)</a>&nbsp;auflaufen wird.
© Imagn Images

Bobby Wagner (Washington Commanders)
Gute Nachricht für die Washington Commanders vor ihrem Duell bei der Nummer 1 der NFC. Linebacker Bobby Wagner wird dem Hauptstadtklub gegen die Detroit Lions zur Verfügung stehen. Zwar plagen den langjährigen Seattle Seahawk Sprunggelenksbeschwerden, Head Coach Dan Quinn machte aber klar, dass Wagner in der Nacht von Samstag auf Sonntag (ab 2:00 Uhr im Liveticker) auflaufen wird.

<strong>Kevin Zeitler (Detroit Lions)</strong><br>Hiobsbotschaft für die Detroit Lions: Sie müssen in der Nacht von Samstag auf Sonntag <a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10850771?from=/live">(ab 2:00 Uhr im Liveticker)</a>&nbsp;gegen die Washington Commanders auf Right Guard Kevin Zeitler verzichten. Zeitler konnte die ganze Woche wegen einer Oberschenkelverletzung nicht am Training teilnehmen. Die Lions teilten am Donnerstag mit, dass er nicht spielen wird.
© ZUMA Press Wire

Kevin Zeitler (Detroit Lions)
Hiobsbotschaft für die Detroit Lions: Sie müssen in der Nacht von Samstag auf Sonntag (ab 2:00 Uhr im Liveticker) gegen die Washington Commanders auf Right Guard Kevin Zeitler verzichten. Zeitler konnte die ganze Woche wegen einer Oberschenkelverletzung nicht am Training teilnehmen. Die Lions teilten am Donnerstag mit, dass er nicht spielen wird.

<strong>Joe Mixon (Houston Texans)</strong><br>Die Texans sind beim Gastspiel bei den Kansas City Chiefs am Samstag (<a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10850768/liveticker?from=%2Flive">ab 22:30 Uhr im Liveticker) </a>auf jeden Topstar angewiesen. Jetzt bangen sie allerdings um den Einsatz von Running Back Joe Mixon. Er wird aufgrund einer Sprunggelenksverletzung als "fraglich" eingestuft. Die Verletzung hat er sich offenbar beim Training am Mittwoch zugezogen, da er am Dienstag noch fit war.
© ZUMA Press Wire

Joe Mixon (Houston Texans)
Die Texans sind beim Gastspiel bei den Kansas City Chiefs am Samstag (ab 22:30 Uhr im Liveticker) auf jeden Topstar angewiesen. Jetzt bangen sie allerdings um den Einsatz von Running Back Joe Mixon. Er wird aufgrund einer Sprunggelenksverletzung als "fraglich" eingestuft. Die Verletzung hat er sich offenbar beim Training am Mittwoch zugezogen, da er am Dienstag noch fit war.

<strong>Jaylen Watson (Kansas City Chiefs)</strong><br>Die Chiefs dürfen sich pünktlich zu den Playoffs über die Rückkehr eines Leistungsträgers freuen. Cornerback Jaylen Watson wird laut "Fox" zeitnah von der IR-Liste aktiviert und steht dem Titelverteidiger damit am Samstag gegen die Texans (<a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10850768/liveticker?from=%2Flive">ab 22:30 Uhr im Liveticker) </a>wieder zur Verfügung. Watson hatte seit Ende Oktober mit einem gebrochenen Wadenbein gefehlt. Offiziell wird er noch als "fraglich" geführt.
© Imagn Images

Jaylen Watson (Kansas City Chiefs)
Die Chiefs dürfen sich pünktlich zu den Playoffs über die Rückkehr eines Leistungsträgers freuen. Cornerback Jaylen Watson wird laut "Fox" zeitnah von der IR-Liste aktiviert und steht dem Titelverteidiger damit am Samstag gegen die Texans (ab 22:30 Uhr im Liveticker) wieder zur Verfügung. Watson hatte seit Ende Oktober mit einem gebrochenen Wadenbein gefehlt. Offiziell wird er noch als "fraglich" geführt.

<strong>Mecole Hardman (Kansas City Chiefs)</strong><br>Schlechte Nachrichten gibt es aber von Wide Receiver Mecole Hardman. Sein Einsatz ist fraglich, da nicht feststeht, ob er rechtzeitig von der IR-Liste aktiviert werden kann. Hardman konnte nach einer Knieverletzung die ganze Woche nur eingeschränkt trainieren.
© ZUMA Press Wire

Mecole Hardman (Kansas City Chiefs)
Schlechte Nachrichten gibt es aber von Wide Receiver Mecole Hardman. Sein Einsatz ist fraglich, da nicht feststeht, ob er rechtzeitig von der IR-Liste aktiviert werden kann. Hardman konnte nach einer Knieverletzung die ganze Woche nur eingeschränkt trainieren.

<strong>Zay Flowers (Baltimore Ravens)</strong><br>Der Wide Receiver droht den Wettlauf gegen die Zeit zu verlieren und auch für die Divisional Round gegen die Buffalo Bills auszufallen. Nachdem Flowers schon beim Sieg in der Wild Card Round gegen die Steelers wegen einer Knieverletzung nur zuschauen konnte, verpasste der Star-Receiver auch am Donnerstag das Training.
© UPI Photo

Zay Flowers (Baltimore Ravens)
Der Wide Receiver droht den Wettlauf gegen die Zeit zu verlieren und auch für die Divisional Round gegen die Buffalo Bills auszufallen. Nachdem Flowers schon beim Sieg in der Wild Card Round gegen die Steelers wegen einer Knieverletzung nur zuschauen konnte, verpasste der Star-Receiver auch am Donnerstag das Training.

<strong>Azeez Al-Shaair (Houston Texans)</strong><br>Die Houston Texans bangen vor dem Divisional-Round-Spiel bei den Kansas City Chiefs um Defense-Star Azeez Al-Shaair. Der Linebacker konnte wegen einer Knieverletzung am Dienstag nicht trainieren. Beim Sieg gegen die Chargers am vergangenen Wochenende verbuchte der 27-Jährige noch sechs Tackles.
© ZUMA Press Wire

Azeez Al-Shaair (Houston Texans)
Die Houston Texans bangen vor dem Divisional-Round-Spiel bei den Kansas City Chiefs um Defense-Star Azeez Al-Shaair. Der Linebacker konnte wegen einer Knieverletzung am Dienstag nicht trainieren. Beim Sieg gegen die Chargers am vergangenen Wochenende verbuchte der 27-Jährige noch sechs Tackles.

<strong>Nakobe Dean (Philadelphia Eagles)<br></strong>Die Philadelphia Eagles müssen für den Rest der Playoffs auf Linebacker Nakobe Dean verzichten. Der 24-Jährige zog sich früh in der Partie eine Verletzung am Bein zu und musste mit dem Kart in die Katakomben gefahren werde. Inzwischen wurde er mit einer mutmaßlich schweren Knieverletzung offiziell auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt.
© Icon Sportswire

Nakobe Dean (Philadelphia Eagles)
Die Philadelphia Eagles müssen für den Rest der Playoffs auf Linebacker Nakobe Dean verzichten. Der 24-Jährige zog sich früh in der Partie eine Verletzung am Bein zu und musste mit dem Kart in die Katakomben gefahren werde. Inzwischen wurde er mit einer mutmaßlich schweren Knieverletzung offiziell auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt.

<strong>Daron Payne (Washington Commanders)</strong><br>Schlechte Nachrichten für die Commanders. Im Playoff-Spiel gegen die Buccaneers hat sich Daron Payne bereits in der ersten Hälfte verletzt. Der Defensive Tackle hatte sichtbar Schmerzen, musste das Spielfeld verlassen und kehrte nicht mehr zurück. Laut "NBC" hat sich der 13. Pick aus dem 2018er-Draft eine Fingerverletzung zugezogen. Das Ausmaß ist aktuell noch unklar.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Daron Payne (Washington Commanders)
Schlechte Nachrichten für die Commanders. Im Playoff-Spiel gegen die Buccaneers hat sich Daron Payne bereits in der ersten Hälfte verletzt. Der Defensive Tackle hatte sichtbar Schmerzen, musste das Spielfeld verlassen und kehrte nicht mehr zurück. Laut "NBC" hat sich der 13. Pick aus dem 2018er-Draft eine Fingerverletzung zugezogen. Das Ausmaß ist aktuell noch unklar.

4. Schlüsselduell: Saquon Barkley vs. Rams-Linebacker

Beim Aufeinandertreffen in Woche 12 stellte Running Back Saquon Barkley mit 255 Yards einen Karriere-Bestwert auf. Die Rams-Defense ist also gewarnt. Um den Eagles-Star zu verteidigen, sind in erster Linie auch die Linebacker LAs gefragt.

In Zusammenarbeit mit der D-Line müssen sie in der Lauf-Verteidigung gegen Barkley zu Höchstform auflaufen. Denn jeder weiß: Barkley ist gerade dann stark, wenn er die erste Linie durchbricht. Das wissen auch Christian Rozeboom und Omar Speights, die spätestens dann Barkley Paroli bieten müssen.

5. Schlüsselduell: Hurts vs. Stafford

Klar, stehen die Quarterbacks beider Teams immer im Mittelpunkt. Doch bei einem vermeintlichen Low-Scoring-Game ist das erst recht der Fall. Schließlich kann jeder Fehler oder jedes Big-Play spielentscheidend sein.

Hurts hatte im Wild-Card-Spiel gegen die Green Bay Packers eine überschaubare Completion Rate von rund 62 Prozent. Gegen die Rams wird er gut daran tun, den Ball an Barkley abzugeben. Ist das Laufspiel etabliert, eröffnen sich die Chancen für weite Pässe zu seinen Star-Passempfängern. Ein solches Laufspiel wie das der Eagles steht Stafford nicht zur Verfügung. Er wird von Beginn an auf das Passspiel angewiesen sein. Eines sollten jedoch beide Spielmacher vermeiden: Eine Interception.

Baltimore Ravens at Buffalo Bills

1. Schlüsselduell: Spieler vs. Kälte

Gewiss, weder Buffalo noch Baltimore sind zu dieser Jahreszeit als sonniges Urlaubsziel bekannt, die Kälte ist allen Beteiligten bekannt. Nichtsdestotrotz soll es eisig kalt werden, wenn die Bills die Ravens empfangen. Bis zu -13 Grad Celsius prognostiziert der US-Wetterdienst, gefühlt sollen es in der Nacht zu Montag (deutscher Zeit) sogar -20 Grad Celsius sein.

Hinzu kommt, dass Schneefall angesagt ist. Es wird also darauf ankommen, wer die Wetterverhältnisse besser meistert. Sollte tatsächlich fiel Schnee fallen, wird es wohl kein Spiel für die Receiver. Ein Nachteil für die Bills?

2. Schlüsselduell: Jackson vs. Allen

Es ist das Aufeinandertreffen der beiden wohl besten aktiven Dual-Threat-Quarterbacks in der NFL - und der beiden großen Favoriten auf den diesjährigen MVP-Award. Wenn du als Linebacker Lamar Jackson oder Josh Allen gegenüber stehst, weißt du nie, ob im nächsten Spielzug ein Pass oder Lauf folgt.

Was das reine Erreichen von Yards anbelangt, hat der amtierende MVP Jackson (915 Rushing Yards in der Regular Season) die Nase vor Allen (531 Yards). Doch in der Red Zone ist der Bills-Spielmacher eine Macht: Zwölf Rushing Touchdowns stehen zu Buche, bei Jackson sind es lediglich vier. Im Schneegestöber von Buffalo könnte das der springende Punkt sein.

3. Schlüsselduell: Henry vs. Alle

Allerdings gibt es auch einen Grund, warum Jackson nicht noch mehr Touchdowns erlaufen hat. Und dieser trägt den Namen Derrick Henry. Die menschgewordene Dampfwalze der Ravens ist häufig nicht einmal mit drei Mann zu stoppen.

Baltimores Star-Running Back wird wieder einmal X-Faktor in der Ravens-Offense sein - vor allem wenn das Wetter überwiegend nur Laufspiel zulassen sollte. Schon in der Wild Card Round gegen die Pittsburgh Steelers war Henry bei 186 Yards und zwei Touchdowns kaum zu stoppen. Gelingt dies der Bills-Defense?

NFL - Eiseskälte bei Bills gegen Ravens: Die kältesten Spiele der Playoff-Historie

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<strong>Die kältesten NFL-Playoffspiele der Historie</strong>
<br>Wenn die Buffalo Bills in der Divisional Round der Playoffs die Baltimore Ravens empfangen (<a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma10850777/liveticker?from=%2Fsports%2Famerican-football%2Fnfl%2Fspielplan">am Montag ab 0:30 Uhr im Liveticker</a>), dann wird es eisig kalt. -13 Grad prognostiziert der US-Wetterdienst für Orchard Park, der Gemeinde, in der die Bills ihre Heimspiele austragen. Gefühlt sollen es sogar knapp -20 Grad Celsius werden. Schneefall soll auch noch dazu kommen.
© 2024 Getty Images

Die kältesten NFL-Playoffspiele der Historie
Wenn die Buffalo Bills in der Divisional Round der Playoffs die Baltimore Ravens empfangen (am Montag ab 0:30 Uhr im Liveticker), dann wird es eisig kalt. -13 Grad prognostiziert der US-Wetterdienst für Orchard Park, der Gemeinde, in der die Bills ihre Heimspiele austragen. Gefühlt sollen es sogar knapp -20 Grad Celsius werden. Schneefall soll auch noch dazu kommen.

<strong>Die kältesten NFL-Playoffspiele der Historie</strong><br>Allerdings: Mit -13 Grad Celsius wäre das Duell zwischen den Ravens und Bills noch weit entfernt von den Top 5 der kältesten Playoff-Spiele.&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> gibt den Überblick.
© ZUMA Wire

Die kältesten NFL-Playoffspiele der Historie
Allerdings: Mit -13 Grad Celsius wäre das Duell zwischen den Ravens und Bills noch weit entfernt von den Top 5 der kältesten Playoff-Spiele. ran gibt den Überblick.

<strong>Platz 5: New York Giants at Green Bay Packers</strong><br>
                An Platz fünf der bislang kältesten NFL-Spiele waren die Green Bay Packers beteiligt. Beim NFC Championship Game 2008 gegen die Giants zeigte das Thermometer im Lambeau Field eisige -18 Grad Celsius an. Die gefühlte Temperatur lag durch unangenehme Winde bei -31 Grad.
© Imago Images

Platz 5: New York Giants at Green Bay Packers
An Platz fünf der bislang kältesten NFL-Spiele waren die Green Bay Packers beteiligt. Beim NFC Championship Game 2008 gegen die Giants zeigte das Thermometer im Lambeau Field eisige -18 Grad Celsius an. Die gefühlte Temperatur lag durch unangenehme Winde bei -31 Grad.

<strong>Platz 4: Miami Dolphins at Kansas City Chiefs</strong> <br>
Das Playoff-Duell zwischen den Dolphins und den Chiefs im Januar 2024 sortiert sich auf Platz vier ein. Bei Kickoff zeigte das Thermometer umgerechnet frostige -20 Grad an. Selbst der Rasen war gefroren und hatte eine Temperatur von -5 Grad. Gefühlt waren es zudem noch einmal lockere zehn Grad kühler.
© Getty Images

Platz 4: Miami Dolphins at Kansas City Chiefs
Das Playoff-Duell zwischen den Dolphins und den Chiefs im Januar 2024 sortiert sich auf Platz vier ein. Bei Kickoff zeigte das Thermometer umgerechnet frostige -20 Grad an. Selbst der Rasen war gefroren und hatte eine Temperatur von -5 Grad. Gefühlt waren es zudem noch einmal lockere zehn Grad kühler.

<strong>Platz 3: Seattle Seahawks at Minnesota Vikings</strong><br>
                Das bislang kälteste Wild Card Game fand im Januar 2016 in Minnesota statt. Das Thermometer zeigte umgerechnet -21 Grad Celsius an. Die gefühlte Temperatur lag bei knapp -32 Grad Celsius.
© imago

Platz 3: Seattle Seahawks at Minnesota Vikings
Das bislang kälteste Wild Card Game fand im Januar 2016 in Minnesota statt. Das Thermometer zeigte umgerechnet -21 Grad Celsius an. Die gefühlte Temperatur lag bei knapp -32 Grad Celsius.

<strong>Platz 2: San Diego Chargers at Cincinnati Bengals</strong><br>
                Im AFC Championship Game 1982 staunten die Gäste aus dem warmen Kalifornien nicht schlecht. -9 Grad Fahrenheit, also knapp -23 Grad Celsius betrug die gemessene Temperatur im Riverfront Stadium. Gefühlt war es mit -51 Grad Celsius noch nie kälter in einem NFL-Stadion.
© Imago Images

Platz 2: San Diego Chargers at Cincinnati Bengals
Im AFC Championship Game 1982 staunten die Gäste aus dem warmen Kalifornien nicht schlecht. -9 Grad Fahrenheit, also knapp -23 Grad Celsius betrug die gemessene Temperatur im Riverfront Stadium. Gefühlt war es mit -51 Grad Celsius noch nie kälter in einem NFL-Stadion.

<strong>Platz 1: Dallas Cowboys at Green Bay Packers</strong><br>
                "The Ice Bowl"&nbsp; von 1967 ist bis heute das kälteste Spiel der NFL-Geschichte. Das Thermometer zeigte eine Temperatur von -13 Grad Fahrenheit an. Das entspricht -25 Grad Celsius. Die gefühlte Temperatur lag bei unglaublichen -44 Grad.
© imago

Platz 1: Dallas Cowboys at Green Bay Packers
"The Ice Bowl"  von 1967 ist bis heute das kälteste Spiel der NFL-Geschichte. Das Thermometer zeigte eine Temperatur von -13 Grad Fahrenheit an. Das entspricht -25 Grad Celsius. Die gefühlte Temperatur lag bei unglaublichen -44 Grad.

4. Schlüsselduell: Ravens vs. Bills Mafia

Ja, das Duell in der Regular Season ging deutlich mit 35:10 an die Ravens. Henry (199 Yards, ein Touchdown) und Jackson (156 Yards zwei Touchdowns) überragten damals. Allerdings fand das Spiel in Baltimore statt.

Nun müssen die Ravens nach Buffalo - und die Bills stehen im eigenen Highmark Stadium in der laufenden Saison ungeschlagen da. Neun Siege und keine einzige Niederlage stehen zu Buche. Im Orchard Park gegen die Bills Mafia anzutreten, ist eine Mammutaufgabe. Selbst für die bärenstarken Ravens.

5. Schlüsselduell: Brandon Stephens gegen Keon Coleman oder Amari Cooper

Sollte die Wetterlage ein vernünftiges Passspiel zulassen, werden aufseiten der Bills vor allem die Wide Receiver Keon Coleman und Amari Cooper zum Faktor. Jeweils einer wird es in den Spielzügen mit Brandon Stephens zu tun haben.

Der Cornerback der Ravens verlor beim Aufeinandertreffen in Woche 4 das Duell gegen Rookie Coleman. Stellen ihn die Bills-Coaches erneut gegen Coleman auf oder darf die vermeintliche Schwachstelle Stephens gegen Routinier Cooper ran?

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