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NFL: Joe Burrow mit herzlicher Botschaft für Quarterback-Legende Aaron Rodgers
- Aktualisiert: 07.01.2025
- 08:57 Uhr
- ran.de
Joe Burrow richtet vor dem womöglich letzten NFL-Spiel von Aaron Rodgers herzliche Worte an den Star-Quarterback der New York Jets.
Bengals-Quarterback Joe Burrow wird am Sonntagabend Aaron Rodgers die Daumen drücken – und das nicht nur, weil das Spiel der New York Jets direkte Auswirkungen auf die Playoff-Hoffnungen von Cincinnati hat.
Ein Sieg der Jets gegen die Miami Dolphins (ab 22:25 Uhr im Liveticker) ist eine der beiden Voraussetzungen, damit die Bengals noch den siebten Playoff-Platz in der AFC ergattern (die Denver Broncos müssen zudem gegen die Kansas City Chiefs verlieren).
Burrow unterstützt die Franchise aus dem Big Apple aber vor allem auch wegen Quarterback Rodgers. Der viermalige NFL-MVP könnte am Sonntagabend das letzte Spiel seiner glorreichen Karriere absolvieren.
Laut Insider Ian Rapoport bereiten sich diverse Personen aus dem direkten Umfeld des Spielmachers darauf vor, dass die Partie gegen Miami das letzte NFL-Spiel des Superstars sein wird.
Das Wichtigste in Kürze
Für Burrow ist der 40-Jährige, der 20 Jahre lang zur besten Football-Liga der Welt gehörte, vor allem eines: ein Vorbild.
"Ich bin schon seit langer Zeit Fan von ihm", erklärte der 28-Jährige am Samstagabend nach dem Sieg der Bengals gegen die Pittsburgh Steelers bei "CBS Sports": "Als ich aufgewachsen bin, war er einer der Spieler, denen ich gerne zugeschaut habe. Wenn Monday Night oder Sunday Night Football kam, hat man gehofft, dass er dabei ist. Hoffentlich kann er uns helfen und ein großes Spiel abliefern."
Burrow bewundert Rodgers
Als Rodgers 2005 von den Green Bay Packers gedraftet wurde, war Burrow gerade einmal acht Jahre alt. Seither hat A-Rod den Bengals-Spielmacher inspiriert: "Ich denke, er hat die Art und Weise, wie Quarterbacks den Football werfen, revolutioniert. Die Art und Weise, wie die Quarterback Coaches heute trainieren lassen, hängt meiner Meinung nach damit zusammen, wie er den Football wirft."
Und weiter: "Ich hatte noch keine Gelegenheit, mich mit ihm zusammenzusetzen und darüber zu sprechen, aber ich würde mich gerne mit ihm zusammensetzen und über seinen Weg sprechen, über seine Wurfbewegung und wie er das herausgefunden hat."
So ist Rodgers nach Meinung von Burrow jemand, zu dem man aufschauen kann, wenn es darum geht, man selbst zu sein. "Es ist nicht einfach - man macht eine Menge Dinge und Widrigkeiten durch", gibt Burrow zu bedenken: "Er schien bei all dem derselbe zu bleiben, und das ist etwas, das ich anstrebe. Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was andere sagen oder tun, um zu bewundern, wie sie es machen."