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Vorm Duell Commanders gegen Ravens

NFL: Lamar Jackson 2.0? Jayden Daniels will von Vergleichen nichts hören

  • Veröffentlicht: 10.10.2024
  • 11:10 Uhr
  • Florian Puth
Article Image Media

Jayden Daniels verzaubert die NFL. In Woche 6 trifft er auf Lamar Jackson und damit auf einen Mann, mit dem er schon oft verglichen wurde. Was ihm weniger gefällt.

Jayden Daniels gehört zu den größten Überraschungen der noch frischen NFL-Saison. Der Rookie-Quarterback schlug bei den Washington Commanders bisher voll ein. Das sonst eher erfolglose Team steht nach Woche 5 bei einer Bilanz von vier Siegen und nur einer Niederlage.

Daniels überzeugt dabei durch die Luft und auf dem Boden. Etwas, was Experten und Fans in der NFL vor allem von Baltimore Ravens Quarterback Lamar Jackson gewohnt sind. Vor dem Duell beider Teams in Woche 6 sind entsprechende Vergleiche nicht weit.

Davon will Daniels selbst eigentlich gar nichts wissen. Vor dem Spiel zeigt sich der 23-Jährige genervt: "Ich mag es nicht, wenn Leute versuchen, mich mit Lamar zu vergleichen", sagte er "ESPN". "Wir sind zwei verschiedene Spieler. Ich möchte als Jayden Daniels bekannt sein und nicht als der nächste So-und-so."

Mit Blick auf die Statistiken ist der Vergleich jedoch gar nicht so abwegig. Jackson warf für 1.206 Yards und neun Touchdowns und erlief weitere 363 Yards und zwei weitere Touchdowns. Daniels warf für 1.135 Yards und vier Touchdowns und lief für 300 Yards und vier Touchdowns. Beide Quarterbacks also sind auf dem besten Weg, die Marke von 1.000 Yards im Laufspiel zu knacken.

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Jackson sieht es ähnlich wie sein Gegenüber: "Er ist ein eigenständiger Spieler", sagte Jackson bei "ESPN". Weiter sagte er: "Er ist ein eigener Charakter. Am Ende des Tages versuchen wir, uns selbst einen Namen zu machen, nicht den von irgendjemand anders."

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Daniels voller Bewunderung

Dennoch betont Daniels den gegenseiten Respekt. Er bewundere ihn gar: "Ich mag es, einen guten Quarterback spielen zu sehen", sagte Daniels. "Ich bin ein Fan von ihm und von der Art und Weise, wie er das Spiel spielt, wie er an das Spiel herangeht. Ich weiß zu schätzen, was er für den Sport getan hat und was er für die afroamerikanischen Quarterbacks getan hat."

Sein weiteres Ziel sei klar: "Für mich heißt es einfach, da rauszugehen und zu versuchen, einzigartig zu sein und sich von allen zu unterscheiden", so Daniels.

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