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NFL - Las Vegas Raiders und Tom Brady sollen Matthew Stafford bis zu 100 Millionen US-Dollar geboten haben

  • Veröffentlicht: 01.03.2025
  • 18:41 Uhr
  • Marcus Giebel
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Tom Brady und die Las Vegas Raiders hätten sich finanziell offenbar weit gestreckt, um Matthew Stafford zu bekommen. Doch der "GOAT" ist einem Bericht zufolge keinesfalls allein verantwortlich für die Quarterback-Suche in Nevada.

Rückschläge kennt Tom Brady aus seiner Spielerkarriere in der NFL zwar auch, aber sie waren doch verhältnismäßig selten. Sieben Super-Bowl-Siege sind Beweis genug für eine Laufbahn voller Höhen. Aber allein dreimal lief es für ihn im Spiel der Spiele nicht wie geplant. Zweimal gegen die New York Giants, einmal gegen die Philadelphia Eagles.

Diese Erfahrung musste der "GOAT" nun auch bei der Quarterback-Suche für die Las Vegas Raiders machen, zu deren Eigentümern er zählt. Denn wie "The Athletic" berichtet, sollte er entscheidend dazu beitragen, Matthew Stafford von einem Trade in die Zockermetropole zu überzeugen.

Mittlerweile hat sich der 37-Jährige bekanntlich für eine Umstrukturierung seines Vertrags bei den Los Angeles Rams entschieden und sieht seine Zukunft folglich bei dem Team, mit dem er 2022 den Super Bowl gewann. Zuvor hatte er von den Kaliforniern die Erlaubnis erhalten, sich nach einem Trade-Partner umzuschauen.

Das soll die Raiders um Brady auf den Plan gerufen haben. Die Franchise hätte zwar nicht ihren Draft-Pick aus der ersten Runde - sie ist an sechster Stelle an der Reihe - hergegeben, heißt es in dem Bericht. Wäre Stafford abwanderungswillig gewesen, hätte demnach aber wohl auch ein Zweitrunden-Pick als Verhandlungsmasse genügt.

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Das Wichtigste in Kürze

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Stafford hätte 100 Millionen US-Dollar in zwei Jahren bekommen können

Wäre eine Einigung zustande gekommen, hätte dem First Overall Pick des Draft 2009 demnach in Las Vegas ein Zweijahresvertrag mit einem Volumen von bis zu 100 Millionen US-Dollar gewunken. Damit wäre Stafford in die Region von Lamar Jackson (52 Millionen US-Dollar im Jahr) oder Jalen Hurts (51 Millionen US-Dollar im Jahr) vorgestoßen.

Brady traf den begehrten Routinier demnach beim Skifahren in Montana. Was dort besprochen worden sei, ist aber nicht bekannt.

General Manager John Spytek soll Stafford gegenüber dem vermutlich verfügbaren Sam Darnold und anderen potenziellen Free Agents priorisiert haben. Auch Mitglieder aus dem Offensive Coaching Staff sollen einen erfahrenen Quarterback favorisieren. Denn die Raiders wollen der starken AFC West zum Trotz mit Head Coach Pete Carroll in den Win-Now-Modus übergehen.

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NFL-Gerüchte: Drei Teams mögliche Trade-Ziele für Kirk Cousins

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<strong>Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>In Atlanta hat Routinier Kirk Cousins seinen Starter-Platz an Rookie-Quarterback Michael Penix Jr. verloren. Nun könnte er via Trade wechseln. Laut "The Athletic" könnten hierfür drei Teams in Frage kommen: Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers und pikanterweise Cousins' Ex-Team, die Minnesota Vikings.
© 2024 Getty Images

Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
In Atlanta hat Routinier Kirk Cousins seinen Starter-Platz an Rookie-Quarterback Michael Penix Jr. verloren. Nun könnte er via Trade wechseln. Laut "The Athletic" könnten hierfür drei Teams in Frage kommen: Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers und pikanterweise Cousins' Ex-Team, die Minnesota Vikings.

<strong>Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Bei den Browns wäre Cousins der Ersatz für den Langzeitverletzten Deshaun Watson. Die Steelers sind noch im Rennen um Aaron Rodgers, hätten aber mit Cousins eine weitere erfahrene Option. Die Vikings, für die Cousins sechs Jahre lang spielte, seien die am wenigsten wahrscheinliche Option, da diese auf J.J. McCarthy setzen und Cousins laut dem Bericht einen abermaligen Platz als Backup hinter einem Youngster vermeiden wolle.
© 2024 Getty Images

Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Bei den Browns wäre Cousins der Ersatz für den Langzeitverletzten Deshaun Watson. Die Steelers sind noch im Rennen um Aaron Rodgers, hätten aber mit Cousins eine weitere erfahrene Option. Die Vikings, für die Cousins sechs Jahre lang spielte, seien die am wenigsten wahrscheinliche Option, da diese auf J.J. McCarthy setzen und Cousins laut dem Bericht einen abermaligen Platz als Backup hinter einem Youngster vermeiden wolle.

<strong>Micah Parsons (Dallas Cowboys)</strong><br>Neuer Deal für Micah Parsons? Der Star-Linebacker und die Dallas Cowboys konnten sich bislang noch immer nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Dabei geht es weniger ums eigentliche Geld, sondern mehr darum, was die Cowboys über Parsons Wert denken würden,&nbsp;wie der Linebacker nun mitteilte. Das sei "extrem wichtig" für ihn.
© Getty Images

Micah Parsons (Dallas Cowboys)
Neuer Deal für Micah Parsons? Der Star-Linebacker und die Dallas Cowboys konnten sich bislang noch immer nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Dabei geht es weniger ums eigentliche Geld, sondern mehr darum, was die Cowboys über Parsons Wert denken würden, wie der Linebacker nun mitteilte. Das sei "extrem wichtig" für ihn.

<strong>Micah Parsons (Dallas Cowboys)</strong><br>Laut Cowboys-Besitzer und General Manager Jerry Jones saßen er und Parsons bereits vor Kurzem "fünf oder sechs Stunden" zusammen, um am neuen Deal zu arbeiten. Die Details müssten aber noch geklärt werden. Parsons nahm bereits an den frühen Offseason-Trainingseinheiten teil - ein gutes Zeichen für einen neuen Vertrag und einen Fakt, den Jones goutiert.
© Getty Images

Micah Parsons (Dallas Cowboys)
Laut Cowboys-Besitzer und General Manager Jerry Jones saßen er und Parsons bereits vor Kurzem "fünf oder sechs Stunden" zusammen, um am neuen Deal zu arbeiten. Die Details müssten aber noch geklärt werden. Parsons nahm bereits an den frühen Offseason-Trainingseinheiten teil - ein gutes Zeichen für einen neuen Vertrag und einen Fakt, den Jones goutiert.

<strong>Sam Howell (Seattle Seahawks)</strong><br>Die Seattle Seahawks haben aktuell vier Spielmacher im Kader: Sam Darnold, Drew Lock, Sam Howell und Jaren Hall. Erst kürzlich erklärte GM John Schneider im Gespräch mit "Seattle Sports 710-AM", die Franchise sei bereit, Lock und Howell um den Backup-Job hinter Darnold konkurrieren zu lassen ...
© IMAGO/Imagn Images

Sam Howell (Seattle Seahawks)
Die Seattle Seahawks haben aktuell vier Spielmacher im Kader: Sam Darnold, Drew Lock, Sam Howell und Jaren Hall. Erst kürzlich erklärte GM John Schneider im Gespräch mit "Seattle Sports 710-AM", die Franchise sei bereit, Lock und Howell um den Backup-Job hinter Darnold konkurrieren zu lassen ...

<strong>Sam Howell (Seattle Seahawks)</strong><br>Nun aber berichtet "ESPN", dass die Verantwortlichen offen dafür sind, Howell zu traden - und dass sie bereits Anfragen von interessierten Teams erhalten haben. Howell kam im vergangenen Jahr im Rahmen eines Trades von den Washington Commanders und geht in das vierte Jahr seines Rookie-Vertrags. Er wurde 2022 in der fünften Runde gedraftet.
© IMAGO/USA TODAY Network

Sam Howell (Seattle Seahawks)
Nun aber berichtet "ESPN", dass die Verantwortlichen offen dafür sind, Howell zu traden - und dass sie bereits Anfragen von interessierten Teams erhalten haben. Howell kam im vergangenen Jahr im Rahmen eines Trades von den Washington Commanders und geht in das vierte Jahr seines Rookie-Vertrags. Er wurde 2022 in der fünften Runde gedraftet.

<strong>Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)</strong><br>Verlieren die Philadelphia Eagles ihren Star Tight End Dallas Goedert? Goedert geht in sein letztes Vertragsjahr, bereits seit Wochen gibt es leise Trade-Gerüchte um ihn. General Manager Howie Roseman wollte sich nicht zur Personalie äußern, wohl aber stellte er klar: "Egal was passiert, das wird unseren Draft nicht beeinflussen."
© Getty Images

Dallas Goedert (Philadelphia Eagles)
Verlieren die Philadelphia Eagles ihren Star Tight End Dallas Goedert? Goedert geht in sein letztes Vertragsjahr, bereits seit Wochen gibt es leise Trade-Gerüchte um ihn. General Manager Howie Roseman wollte sich nicht zur Personalie äußern, wohl aber stellte er klar: "Egal was passiert, das wird unseren Draft nicht beeinflussen."

<strong>Travis Hunter (Colorado Buffaloes)</strong><br>Laut "The Athletic" soll Travis Hunter von den Colorado Buffaloes der Favorit auf den Nummer-2-Pick im Draft bei den Cleveland Browns sein. Demnach sollen die Browns Hunter früh im Pre-Draft-Prozess als Topkandidat auserkoren und ihn in Person von GM Andrew Berry kürzlich beim Pro Day beobachtet haben. Zuletzt sagten die Tennessee Titans noch ein privates Workout mit Hunter und seinem Buffaloes-Teamkollegen Shedeur Sanders ab, nun könnte zumindest Hunter bei den Browns landen.
© 2024 Getty Images

Travis Hunter (Colorado Buffaloes)
Laut "The Athletic" soll Travis Hunter von den Colorado Buffaloes der Favorit auf den Nummer-2-Pick im Draft bei den Cleveland Browns sein. Demnach sollen die Browns Hunter früh im Pre-Draft-Prozess als Topkandidat auserkoren und ihn in Person von GM Andrew Berry kürzlich beim Pro Day beobachtet haben. Zuletzt sagten die Tennessee Titans noch ein privates Workout mit Hunter und seinem Buffaloes-Teamkollegen Shedeur Sanders ab, nun könnte zumindest Hunter bei den Browns landen.

<strong>Travis Hunter und Shedeur Sanders (Colorado Buffaloes)</strong><br>Haben sich die Tennessee Titans auf Cam Ward als Nummer-1-Pick im NFL Draft 2025 festgelegt? Scheint fast so, denn wie "The Ringer" berichtet, haben die Titans zwei private Workouts mit Travis Hunter und Shedeur Sanders nach ihrem Pro Day in Colorado abgesagt. Dem Bericht zufolge hat sich Tennessee damit auf Quarterback Ward als First Overall Pick festgelegt.
© IMAGO/ZUMA Wire

Travis Hunter und Shedeur Sanders (Colorado Buffaloes)
Haben sich die Tennessee Titans auf Cam Ward als Nummer-1-Pick im NFL Draft 2025 festgelegt? Scheint fast so, denn wie "The Ringer" berichtet, haben die Titans zwei private Workouts mit Travis Hunter und Shedeur Sanders nach ihrem Pro Day in Colorado abgesagt. Dem Bericht zufolge hat sich Tennessee damit auf Quarterback Ward als First Overall Pick festgelegt.

<strong>Jalen Milroe (Alabama Crimson Tide)</strong><br>Da sich Aaron Rodgers immer noch nicht zu einem möglichen Wechsel nach Pittsburgh geäußert hat, richtet sich der Fokus der Steelers nun auf eine mögliche Quarterback-Lösung beim Draft. Die könnte Jalen Milroe heißen. Der 22-Jährige von Alabama Crimson Tide gilt als einer der Top-Quarterbacks im Draft – und traf sich nach Informationen von NFL-Experte Tom Pelissero im Vorfeld mit den Steelers-Verantwortlichen. Pittsburgh hat im Draft den 21. Pick.
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Jalen Milroe (Alabama Crimson Tide)
Da sich Aaron Rodgers immer noch nicht zu einem möglichen Wechsel nach Pittsburgh geäußert hat, richtet sich der Fokus der Steelers nun auf eine mögliche Quarterback-Lösung beim Draft. Die könnte Jalen Milroe heißen. Der 22-Jährige von Alabama Crimson Tide gilt als einer der Top-Quarterbacks im Draft – und traf sich nach Informationen von NFL-Experte Tom Pelissero im Vorfeld mit den Steelers-Verantwortlichen. Pittsburgh hat im Draft den 21. Pick.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Paukenschlag: Die Cincinnati Bengals haben laut NFL-Insider Adam Schefter ihrem langjährigen Defensive End Trey Hendrickson die Freigabe erteilt, sich ein neues Team zu suchen. Zuletzt verhandelte er mit den Bengals über eine Verlängerung seines Vertrages, der nach der kommenden Saison ausläuft. Bisher aber ohne Erfolg - nun die Trade-Freigabe ...
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Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Paukenschlag: Die Cincinnati Bengals haben laut NFL-Insider Adam Schefter ihrem langjährigen Defensive End Trey Hendrickson die Freigabe erteilt, sich ein neues Team zu suchen. Zuletzt verhandelte er mit den Bengals über eine Verlängerung seines Vertrages, der nach der kommenden Saison ausläuft. Bisher aber ohne Erfolg - nun die Trade-Freigabe ...

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Offenbar liegen die Bengals und Hendrickson bei ihren Gehaltsvorstellungen zu weit auseinander. Der All-Pro führte die NFL mit 35 Sacks in den vergangenen beiden Jahren an und sagte zum möglichen Abschied: "Es war eine Ehre, Cincinnati in den vergangenen vier Jahren zu repräsentieren."
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Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Offenbar liegen die Bengals und Hendrickson bei ihren Gehaltsvorstellungen zu weit auseinander. Der All-Pro führte die NFL mit 35 Sacks in den vergangenen beiden Jahren an und sagte zum möglichen Abschied: "Es war eine Ehre, Cincinnati in den vergangenen vier Jahren zu repräsentieren."

Caroll über Brady: "Stolz darauf, seine Sichtweise und Denkweise zu vertreten"

Erwähnt wird in dem Artikel auch, dass Carroll und Spytek keinesfalls als Marionetten des einflussreichen Minderheitseigentümers anzusehen sind, sondern sehr wohl ihre eigenen Visionen einbringen. Andernfalls hätte sich wohl zumindest die Coaching-Legende auch kaum für das Engagement entschieden.

Der 73-Jährige sagte über Brady: "Er hat eine ganz klare Vorstellung davon, wie er sich das alles vorstellt und wie er sie beeinflussen möchte, wo immer er kann." Carroll ist "stolz darauf, seine Sichtweise und seine Denkweise zu vertreten". Und weiter: "Ich freue mich darauf, ihn wirklich stolz auf das zu machen, worum es uns geht."

Als erheblich wird auch der Einfluss vom neuen Offensive Coordinator Chip Kelly beschrieben. Er habe bei mehreren Meetings mit den Talenten beim Combine die Zügel in die Hand genommen und auch ein Treffen mit dem Offensive Staff abgehalten. Zwar sei dies nicht ungewöhnlich, unterstreiche aber, wie viel Vertrauen Carroll dem einstigen Head Coach der Philadelphia Eagles und der San Francisco 49ers entgegenbringt.

Auch wenn es nach außen also wirken könnte, als hätte Brady bei der Quarterback-Suche den Hut auf, wird die Richtung von gleich fünf Männern beeinflusst, schreibt "The Athletic": Neben der NFL-Legende sind das Carroll, Spytek, Kelly und Quarterback-Coach Greg Olsen. Sie alle müssen nun also Stafford von der Liste streichen und offenbar Plan B in Angriff nehmen.

Bradys Ehrgeiz wird erst recht geweckt sein. Seine Mitstreiter dürften wissen: Auf Rückschläge hatte er als Aktiver immer eine Antwort. Und stand irgendwann wieder als strahlender Sieger da.

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