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American Football

NFL - Matthew Stafford: Mögliche Landing Spots für den Los Angeles Rams-Quarterback

  • Veröffentlicht: 19.02.2025
  • 13:55 Uhr
  • Mike Stiefelhagen

Matthew Stafford und die Los Angeles Rams gehen offenbar getrennte Wege. Wir zeigen Euch mögliche Optionen für den 37-jährigen Quarterback.

Von Mike Stiefelhagen

Die NFL steht gerne mal für "Not For Long" - in Bezug auf die Verweildauer mancher Spieler bei ihren Teams.

Matthew Stafford ist seit 2021 bei den Los Angeles Rams. Der Quarterback war vorher von 2009 bis 2020 bei den Detroit Lions aktiv, widerspricht diesem Slogan also eigentlich vehement.

Allerdings ist er auch schon 37 Jahre alt. Und trotz einer überraschend erfolgreichen Saison, in der die Rams eine Bilanz von 10-7 einfuhren, die NFC West gewannen und erst in der Divisional Round in den Playoffs an den Philadelphia Eagles scheiterten, stehen die Zeichen auf Abschied.

Die Franchise steht im weiteren Umbruch. Neben Stafford soll wohl auch Wide Receiver Cooper Kupp gehen. Staffords Vertrag würde noch zwei weitere Jahre laufen.

Doch von den rund 50 Millionen Dollar sind nur noch vier Millionen garantiert - ein Abgang böte sich an. Auch um Geld für den Neuaufbau zu sparen. ran zeigt Euch die möglichen Landing Spots für den Quarterback.

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1. Pittsburgh Steelers

Die Steelers werden wohl den ersten Domino-Stein des diesjährigen QB-Karussells einläuten. Mit Justin Fields und Russell Wilson hatten sie zwei potenzielle Starter in ihren Reihen. Verlassen beide jetzt die Franchise? Oder nur einer? Oder sogar keiner? Die neueste Tendenz führt scheinbar dahin, dass sich die Steelers einem neuen QB widmen wollen.

Und wenn ein Stafford dann verfügbar wäre, könnte er dem Team nötige Stabilität bringen. Auch wenn die Frage erlaubt sein muss, ob das Versagen der Steelers in der vergangenen Saison wirklich am Quarterback lag. Da gibt es wohl noch mehr Baustellen.

Dennoch: Sollten sich die Steelers dazu entscheiden, einen neuen Spielmacher nach Pittsburgh zu holen, scheint Stafford eine bessere Variante als ein noch älterer Aaron Rodgers oder ein vielleicht überteuerter Sam Darnold zu sein.

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2. New York Giants

Die Giants brauchen einen neuen Quarterback, das steht fest. Möglichkeit eins ist der NFL Draft. Ohne Trade darf sich General Manager Joe Schoen an Position drei einen neuen Spieler aussuchen. Je nachdem wie die beiden Picks vorher ausfallen, wird Schoen wählen. Doch was wenn Cam Ward und Shedeur Sanders bereits vergriffen sind?

Die Alternative: andere Baustellen abdecken und Stafford holen. Er und Wide Receiver Malik Nabers wären ein Top-Duo. Zudem gibt es einen familiären Hintergrund.

Laut "ESPN" holen die Giants Chad Hall von den Jacksonville Jaguars als neuen assistierenden Quarterback Coach. Hall ist der Bruder von Staffords Ehefrau Kelly. Vielleicht nur ein kleines Argument pro Giants für Stafford, aber es ist ein Argument.

3. Las Vegas Raiders

Pete Carroll ist neuer Head Coach bei den Las Vegas Raiders. Seit Jahren sucht die Franchise ihren neuen Quarterback. Was die Raiders brauchen, ist Stabilität. Etwas, was Stafford liefern würde. Mit Tight End Brock Bowers hätte er auch direkt eine starke Anspielstation.

Viele vermuten aber auch, dass Carroll wartet, was mit Russell Wilson und den Steelers passiert. Oder was im Draft möglich ist. Doch auch hier ist Stafford zumindest ein Gedankenspiel wert.

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4. Minnesota Vikings

Das wäre spicy. Als langjähriger Quarterback der Detroit Lions könnte eine Rückkehr zu einem NFC North-Rivalen für Furore sorgen. Und ja, wenn man sich das Roster anschaut, brauchen die Vikings Stafford nicht unbedingt. J.J. McCarthy erholt sich von seiner schweren Verletzung und wird endlich verfügbar sein. Doch wie hat er diese weggesteckt und ist er dann direkt bei 100 Prozent?

Zudem wird Darnold einen lukrativen Vertrag verlangen. Wäre Stafford vielleicht die günstigere, aber erfahrenere Alternative? Hinter Stafford könnte McCarthy weiter lernen und in Ruhe aufgebaut werde. Vorausgesetzt er wird nicht ungeduldig.

Ein weiterer Vorteil: Stafford und Head Coach Kevin O'Connell kennen sich aus der Super Bowl-Saison 2022 von den Rams. Stafford, Justin Jefferson, Jordan Addison und T.J. Hockenson in einem Team? Say no more.

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5. Tennessee Titans

Die Titans waren das schlechteste Team der Saison und haben dadurch die Qual der Wahl im Draft. Natürlich nehmen sie einen dringend benötigten Quarterback an der ersten Stelle, oder? ODER?

Was ist, wenn sie sich für eine Allzweckwaffe wie Travis Hunter oder einen Trade entscheiden und auf der QB-Position lieber Ruhe als einen weiteren Rookie einkehren lassen wollen. Stafford steht für Erfahrung und Stabilität. Ein Rookie kann auch überfordert sein, vor allem, wenn er direkt liefern muss.

Head Coach Brian Callahan kennt Stafford zudem. Beide waren von 2016 bis 2017 bei den Detroit Lions unter Vertrag. Callahan war damals Quarterback-Coach.

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6. Los Angeles Rams

"ESPN" spekuliert immer noch, dass die Rams und Stafford vielleicht doch weiterhin zusammenbleiben. Knackpunkt ist, wie eingangs erwähnt, der hoch dotierte Vertrag und das Alter von Stafford, wenn man den Umbruch weiter vorantreiben mag.

Doch es gibt noch die Option, dass sich beide Parteien darauf einigen, den Kontrakt umzustrukturieren. Es ist jedoch fraglich, ob Stafford dazu bereit ist. Sind die Rams eine Vertragsumstrukturierung davon entfernt, den Super Bowl mit Stafford zu gewinnen? Oder sollte der Quarterback doch lieber Geld sehen wollen? Das werden die entscheidenden Fragen sein und unsere Antwort wäre klar:

Sie trennen sich!

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