NFL
NFL - Miami Dolphins: De'Von Achane widerspricht Tyreek Hill - Mehr harte Hunde?
- Veröffentlicht: 03.02.2025
- 11:36 Uhr
- Andreas Reiners
Müssen die Miami Dolphins personell aufrüsten? Die Meinungen innerhalb des Teams gehen offenbar auseinander.
von Andreas Reiners
Brauchen die Miami Dolphins mehr "Dogs"? Im Sinne von: harte Hunde?
Dies hatte Receiver-Superstar Tyreek Hill zuletzt in einer weiteren verbalen "Abrechnung" mit der NFL-Saison der Dolphins gefordert, damit man 2025 wieder konkurrenzfähig ist. Das Team hatte in dieser Spielzeit mit einer enttäuschenden 8-9-Bilanz die Playoffs verpasst.
Widerspruch gibt es nun von seinem Teamkollegen De’Von Achane. Der glaubt nämlich, dass die Dolphins nicht zwingend neue Leute brauchen.
Vielmehr ist das aktuelle Personal gefragt. Denn Achane findet, dass die Dolphins gut genug aufgestellt sind, um mit den Topteams mitzuhalten.
Das Wichtigste in Kürze
Miami Dolphins: Fehlstart eine zu große Hypothek
"Wir haben harte Hunde, wir brauchen nur mehr Leute, die das aus ihnen herausholen“, sagte Achane in der "Up and Adams Show". "Ich würde nicht sagen, dass wir mehr brauchen, im Sinne von, dass wir andere Leute holen müssen. Aber das Team vom letzten Jahr wird nicht dasselbe sein wie das Team dieses Jahr. Deshalb denke ich, wir wissen, wie die letzte Saison gelaufen ist, also sollten wir dieses Jahr sicherstellen, dass wir nicht in die gleichen Fehler laufen."
Man wisse, wozu man fähig sei, erklärte der Running Back. Das Problem: Die Dolphins bringen die vorhandene Qualität zu selten zusammen auf den Platz. Wie 2024, als ein 2-6-Fehlstart eine zu große Hypothek war.
"Wir wussten, dass wir uns in diese Lage gebracht haben", sagte Achane. "Es ist schade, dass die Saison zu Ende ist, wenn wir gerade anfangen, uns zusammenzuraufen. Es wäre besser gewesen, wenn wir das früher herausgefunden hätten."
Doch er ist optimistisch: "Wenn wir alle an einem Strang ziehen, sind wir meiner Meinung nach ein schwer zu schlagendes Team", betonte Achane.
Ob Superstar Hill noch zu diesem Team gehört, ist offen. Er hatte in einem ersten Frust-Interview nach dem letzten Spiel seinen Abschied angedeutet. Einen Wechsel hat er aber bislang noch nicht forciert.