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Bitterer Rückschlag für die Rams

NFL: Miami Dolphins schlagen harmlose Los Angeles Rams

  • Aktualisiert: 12.11.2024
  • 07:57 Uhr
  • Kai Esser
Article Image Media

Die Miami Dolphins haben zum Abschluss des 10. Spieltags der NFL eine Überraschung geschafft. Bei den Los Angeles Rams gewannen die Dolphins mit 23:15.

Nach dem Comeback von Tua Tagovailoa sind die Miami Dolphins wieder ein durchaus konkurrenzfähiges Team. Nun hat der Hawaiianer seinen ersten Sieg nach seinem Comeback eingefahren.

Das bewiesen sie auch wieder im Monday Night Football Game des 10. Spieltags: Bei den Los Angeles Rams gewannen die Miami Dolphins verdient mit 23:15.

Statistisch so richtig herausstechen konnte allerdings niemand. Weder Tua Tagovailoa, der 20 seiner 28 Pässe für 207 Yards sowie je einen Touchdown und eine Interception anbrachte, noch die Running Backs rissen Bäume aus. Insgesamt liefen die Dolphins für 3,2 Yards im Schnitt, Devon Achane mit 37 Yards noch am meisten.

Jaylen Waddle war mit 57 Receiving Yards bester Passempfänger, für die beiden Touchdowns waren jedoch Ballträger Mike Washington bei seinem einzigen Lauf sowie Tyreek Hill (drei Receptions für 16 Yards) verantwortlich.

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Eindeutig am besten performte die Defense der Fins. Den Los Angeles Rams gelang kein einziger Touchdown, selbst die fünf Scoring Drives der Rams versandeten alle relativ kurz vor oder in der Redzone von Miami.

Zudem holten sich Anthony Walker mit einer Interception sowie Kendall Fuller mit einem Fumble je einen Turnover.

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Rams zu ineffizient auf allen Ebenen

Vor eigenem Publikum konnten die Los Angeles Rams nicht überzeugen. Vor allem die Statistik von nur drei Third Downs, die in ein First Down umgewandelt wurden, bereitet Sorgen.

Matthew Stafford brachte zwar 32 seiner 46 Bälle an, erzielte dabei aber nur 6,4 Yards pro Pass (293 insgesamt), dazu eine Interception. Running Back Kyren Williams machte mit 4,1 Yards pro Lauf zwar ein solides Spiel und erlief 62 Yards insgesamt, sein längster Lauf brachte aber nur neun Yards, ihm fehlte also das Big Play.

Bester Receiver der Gastgeber war Puka Nacua mit 98 Yards, sein kongenialer Partner Cooper Kupp sorgte mit einem einhändigen Catch im dritten Viertel für ein Highlight.

Die Defense forcierte in Form von Jared Verse per Fumble und Christian Rozeboom per Interception zwar für zwei Turnover, im vierten Viertel gelang es ihnen jedoch nicht, die Dolphins aus der Field-Goal-Reichweite und damit das Spiel spannend zu halten.

Nach drei Siegen in Folge kassieren die Rams einen Rückschlag im Kampf um die Playoffs und stehen jetzt bei einer Bilanz von 4-5. In der kommenden Woche geht es zu den New England Patriots.

Die Dolphins dagegen feiern ihren ersten Sieg nach drei Niederlagen und springen mit einer 3-6-Bilanz auf Platz zwei der AFC East. In der kommenden Woche sind die Las Vegas Raiders zu Gast in Miami.

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