NFL - New York Jets entlassen Head Coach Robert Saleh - Nachfolger schon verkündet

Die New York Jets haben " Head Coach Robert Saleh entlassen, das gab die Franchise am Dienstagnachmittag offiziell bekannt.

"Heute Morgen habe ich Robert Saleh darüber informiert, dass er nicht länger Head Coach ist", wird Jets-Owner Woody Johnson in einer Pressemitteilung zitiert. "Ich habe ihm für dreieinhalb Jahre lange harte Arbeit gedankt und wünsche ihm und seiner Familie für die Zukunft nur das Beste."

Für Johnson sei es jedoch der richtige Zeitpunkt gewesen, diese "schwierige" Entscheidung zu treffen und einen anderen Weg einzuschlagen. "Wir sind derzeit nicht da, wo wir stehen möchten."

Saleh, der im Jahr 2021 eingestellt wurde, hat eine Bilanz von 20-36. In den ersten fünf Spielen der Saison war er nicht in der Lage, mit Quarterback Aaron Rodgers Erfolg zu finden. Salehs Vertrag im Big Apple wäre noch ein Jahr gelaufen.

Zuletzt setzte es für New York beim London Game eine 17:23 Niederlage gegen die Minnesota Vikings.

Salehs Nachfolger ist bereits bekannt. Bis zum Saisonende soll vorerst Defensive Coordinator Jeff Ulbrich als Interimscoach agieren.

Der einstige Linebacker der San Francisco 49ers wird beim Monday Night Game der Jets gegen die Buffalo Bills bereits als neuer Head Coach an der Seitenlinie stehen.

"Er ist ein tougher Coach und wird von den Spielern und dem gesamten Team respektiert", so Johnson. Seit 2021 ist Ulbrich in den Diensten der Franchise als Defensive Coordinator tätig. "Ich bin sicher, dass er gemeinsam mit dem Staff das meiste aus diesem talentierten Team herausholen wird und die Ziele erreicht, die wir uns in dieser Offseason gesetzt haben."

New York Jets: Robert Saleh hatte sechs Starting-Quarterbacks

Bislang steht New York mit einer Bilanz von 2-3 hinter den Bills (3-2) in der AFC East auf Rang zwei.

Saleh hatte in seiner Zeit bei den Jets sechs verschiedene Starting Quarterbacks: Zach Wilson (33 Spiele), Mike White (sieben Spiele), Aaron Rodgers (sechs Spiele), Joe Flacco (fünf Spiele), Trevor Siemian (drei Spiele) und Tim Boyle (zwei Spiele). Doch der Erfolg blieb stets aus.

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