14. Pittsburgh Steelers (Regular Season Ranking: 13)
Von allen noch verbliebenen Teams sind die Pittsburgh Steelers am schwächsten in Form - und das mit Abstand. Die letzten vier Spiele gingen alle verloren. Logisch, die Eagles, Bengals, Chiefs und Ravens sind gute Teams - aber ratet mal, was in den Playoffs wartet? Richtig, gute Teams.
Von dem tollen Saisonstart ist nur noch wenig übrig. George Pickens kann an einem Tag 150 oder an einem schlechten auch -2 Yards fangen. Und auch Russell Wilson sah zuletzt bei weitem nicht mehr so gut aus wie noch im September und Oktober. Ob sich das nun auswärts beim Divisions-Rivalen Baltimore ändert, gegen den in den zwei Regular-Season-Spielen magere zwei Touchdowns gelangen? Offen.
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13. Houston Texans (Regular Season Ranking: 16)
Ja, die Houston Texans haben souverän ihre Division gewonnen. Ja, die Houston Texans haben gerade zu Beginn der Saison begeisternden Football gespielt. Ja, die Houston Texans haben auch ihr letztes Regular-Season-Spiel gewonnen.
Aber dennoch landen sie im Power Ranking nur auf Platz 13 und damit dem vorletzten Platz der noch verbliebenen Teams. C.J. Stroud hat nach seiner historischen Rookie-Saison einen deutlichen Leistungsabfall gezeigt. Freilich auch, weil Top-Receiver Nico Collins lange fehlte. Aber das kann die unterdurchschnittlichen Zahlen von Stroud nicht entschuldigen. Das Brett Los Angeles Chargers zu bohren ist eine Mammutaufgabe - auch zu Hause.
12. Green Bay Packers (Regular Season Ranking: 9)
Wir haben im Power Ranking letzte Woche bereits Sorgen geäußert, nun äußern wir ernsthafte Bedenken um die Green Bay Packers. Nicht nur ist die Niederlage gegen die Chicago Bears, den ewigen Rivalen, nervig, sondern auch schmerzhaft. Receiver Christian Watson zog sich einen Kreuzbandriss zu, Jordan Love verletzte sich an seinem Wurfarm. Die Bilanz aus der Division: Ein erschreckendes 1-5. Zum Vergleich: Die New England Patriots haben mehr Spiele in der Division gewonnen.
NFL: 1090. "Scorigami" der Geschichte in Week 15 zwischen Bills und Lions
Bills und Lions sorgen für "Scorigami" - was ist das? In Week 15 der aktuellen NFL-Saison war wieder "Scorigami"-Time! Das 48:42 der Buffalo Bills über die Detroit Lions war ein noch nie dagewesenes Endergebnis in der NFL-Geschichte, genauer gesagt Nummer 1090 eben dieser einzigartigen Spielausgänge. Da stellt sich die Frage: Warum gibt es so viele unterschiedliche Ergebnisse im American Football?
TD, PAT, FG und Co. Während ein Touchdown sechs Punkte bringt, kann der Score durch einen PAT (ein Punkt) oder eine 2-Point-Conversion (zwei Punkte) erhöht werden. Ein Field Goal bringt drei Punkte. Sackt die gegnerische Defense den Quarterback in dessen eigener Endzone, erzielt sie einen Safety (zwei Punkte).
Scorigamis sind schön und gut, aber... Welche Ergebnisse gab es in der NFL am häufigsten? Bisher endeten 200 Partien in der Geschichte mit 17:14 (zuletzt im Dezember 2022, Los Angeles Chargers gegen Tennessee Titans) und sogar 209 Partien mit 23:20 (zuletzt am 1. Dezember 2024, Houston Texans gegen Jacksonville Jaguars). Diese Scores landen auf Platz vier und drei.
Platz zwei geht an das 27:24 236-mal hieß das Endergebnis eines NFL-Spiels 27:24. Zum ersten Mal im Oktober 1939 (Cleveland Rams at Green Bay Packers), zuletzt am 29. September der laufenden Spielzeit (Indianapolis Colts vs. Pittsburgh Steelers).
Das häufigste Ergebnis der NFL-Historie 297 Spiele der NFL endeten 20:17! Kurioserweise kann nur ein Super Bowl mit diesem Ergebnis aufwarten. 2002, als Tom Brady seinen ersten von sieben Titeln gewann, schlugen die New England Patriots die St. Louis Rams mit 20:17. Es ist das meistgesehene Ergebnis der NFL.
Zum Gähnen! Ein 0:0 in der NFL gibt es nur selten. Oder doch nicht? Insgesamt 73 Spiele wurden ohne Punkte beendet! Die Zeiten der "Nullnummern" sind jedoch schon lange vorbei. Zuletzt endete die Partie zwischen den New York Giants und den Detroit Lions mit diesem Ergebnis. Wann? Am 7. November 1943!
Dazu beorderte Head Coach Matt LaFleur erst die Starter und danach die Backups aufs Feld, bevor er - ob des Zwischenstandes beim Commanders-Spiel - die Starter wieder aufs Feld schickte. Ein seltener Fall, bei dem er, respektive seine Entscheidung, schlecht aussah.
Jordan Love wird zwar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei den Philadelphia Eagles auflaufen können, die stellen aber eine starke Defense. Und die Packers haben noch nicht gezeigt, dass sie eine solche diese Saison knacken können.
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11. Tampa Bay Buccaneers (Regular Season Ranking: 12)
Kleiner Schock im letzten Spiel der Tampa Bay Buccaneers. Zeitweise waren die sicher geglaubten Playoffs futsch, denn lange lagen die Bucs gegen die New Orleans Saints hinten, während parallel die Atlanta Falcons gegen die Carolina Panthers führten. In der zweiten Hälfte jedoch zeigte Tampa, warum sie zurecht in den Playoffs stehen und drehte das Spiel noch.
Ein Kantersieg in Woche 17, ein Comeback-Sieg in Woche 18: Das Momentum spricht für die Buccaneers. Und, so absurd das vor ein paar Jahren geklungen hätte: Baker Mayfield ist mittlerweile richtig Playoff-erfahren! Gegen die Washington Commanders wird es ein enges Spiel.
10. Los Angeles Rams (Regular Season Ranking: 11)
Die Los Angeles Rams haben sich in Woche 18 ihre eigene kleine Bye Week gegönnt. Durch das Festzurren der Playoffs bereits eine Woche zuvor konnten vor allem die Stars in der Offense um Matthew Stafford, Puka Nacua und Cooper Kupp pausieren. Daher ist das 25:30 gegen die Seattle Seahawks auch zweitrangig.
Dennoch war die Offense auch in Woche 17, als es noch um die Wurst ging, etwas eingerostet. Generell zieht sich ein wenig durch die Saison, dass ab und an die Durchschlagskraft fehlt. Mit den Minnesota Vikings kommt ein schwerer Gegner auf das Team von Sean McVay zu.
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9. Denver Broncos (Regular Season Ranking: 14)
Ob gegen die Backups der Kansas City Chiefs oder die U19 der Milano Seamen: Ein 38:0 tut immer gut, egal gegen wen. Die Denver Broncos kommen mit ordentlich Schwung in ihre ersten Playoffs seit 2015 (!!). Ihr letzter Sieg in der Postseason war tatsächlich Super Bowl 50 gegen die Carolina Panthers.
Geschafft haben sie das durch ihren umsichtigen und präzisen Rookie Bo Nix, aber vor allem auch durch zwei Defensive-Player-of-the-Year-Kandidaten mit Cornerback Patrick Surtain und Pass Rusher Nik Bonitto. Die beiden Stützen der Defense könnten dafür sorgen, dass nicht in der Wild Card Round Schluss sein muss. Gegen die Buffalo Bills wird es jedoch unheimlich schwer.
8. Los Angeles Chargers (Regular Season Ranking: 10)
Dort, wo Jim Harbaugh hingeht, gibt es Erfolg. Beinahe schon axiomatisch verhielt sich auch die Saison der Los Angeles Chargers. Platz zwei in einer brettharten Division sind aller Ehren wert. Quarterback Justin Herbert ist ligaweit Top zwölf in Yards, Touchdowns, Interceptions und Passer Rating. Überhaupt: Drei Picks bei 17 Saisonspielen sind eine kleine Sensation!
Bei den Houston Texans wartet zum Start der diesjährigen Playoffs ein schwieriger, aber machbarer Gegner auf Herbert und Co.. Die "Bolts" können mit Selbstvertrauen nach Texas reisen.
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7. Washington Commanders (Regular Season Ranking: 7)
Lange haben sich die Washington Commanders schwergetan gegen das, was von den Dallas Cowboys noch übrig ist. Ein heroischer Game Winning Drive von Jayden Daniels verhinderte, dass die Commanders mit einer Niederlage in die Playoffs gehen. Dass diese nichts am sechsten Seed der Commanders geändert hätte, wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Mit den Tampa Bay Buccaneers wartet auf Washington nun ein unangenehmer Gegner. Die Bucs kommen ebenfalls aus einem emotionalen Comeback-Sieg. Ein Favorit ist nicht auszumachen. Auch, wenn die Commanders die bessere Regular Season gespielt haben.
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NFL Draft Order 2025: Patriots verlieren Nummer-eins-Pick an Titans
NFL Draft 2025: Die aktuelle Draft Order nach Week 18 Die reguläre NFL-Saison ist beendet, die 14 Teilnehmer an den Playoffs stehen fest. Und damit auch ein Teil der endgültigen Draft Order. Folglich lohnt sich ein Blick auf die Talente-Lotterie, die vom 24. bis 26. April 2025 in Green Bay stattfindet. ran liefert die aktuelle Draft-Reihenfolge nach dem 18. Spieltag. (Quelle: "Tankathon").
Noch letzte Woche hatten wir die Minnesota Vikings im ersten halben Playoff-Spiel der Saison gegen die Detroit Lions zum Favoriten erklärt. Nur um dann mit anzusehen, wie den Vikings im direkten Duell von angeschlagenen Lions die Hosen ausgezogen wurden. 9:31 klingt mindestens genau so deutlich, wie das Spiel auch schlussendlich war.
Sam Darnold, der so eine tolle Saison spielte, zeigte seine schlechteste Saisonleistung. Negativ: Jetzt müssen die Vikings trotz 14 Siegen in die Wild Card Round. Nie hatte ein Team mehr Siege, ohne die Division zu gewinnen. Positiv: Besser Darnold spielt jetzt schlecht als in den tatsächlichen Playoffs...
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5. Baltimore Ravens (Regular Season Ranking: 6)
Ohne große Probleme haben die Baltimore Ravens gegen nicht-konkurrenzfähige Cleveland Browns den Division-Sieg klargemacht. Lamar Jackson verspielte zwar einen möglichen NFL-Rekord in Passer Rating pro Saison, das dürfte jedoch für ihn zu verschmerzen sein.
Mit den Pittsburgh Steelers, die nun warten, haben die Ravens zudem noch ein Hühnchen zu rupfen. Im ersten Duell verloren die Ravens, obwohl sie keinen Touchdown zuließen. Das muss man auch erstmal schaffen.
4. Kansas City Chiefs (Regular Season Ranking: 5)
Vorneweg: Das 0:38 bei den Denver Broncos in Woche 18 bedeutet für dieses Ranking gar nichts. Das einzige, was man aus diesem Spiel aus Sicht der Kansas City Chiefs gelernt hat war, dass man seinen Backups nur bedingt vertrauen kann. Die Chiefs haben sich gegen Ende der regulären Saison immer mehr gesteigert.
Durch die beste Bilanz der AFC haben sie sich eine Woche Freizeit erspielt. Allerdings: Zum Start der Divisional Round werden die Starter dreieinhalb Wochen ohne Spielpraxis sein. Es gibt auch etwas wie "zu viel Pause". Die Chiefs sind am ehesten das Team, dem das nichts ausmacht, aber gefeit sind sie davor auch nicht bedingungslos.
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3. Detroit Lions (Regular Season Ranking: 4)
Wir sind ehrlich: Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die Detroit Lions sich trotz der absurden Anzahl an Verletzungen so gut halten und sich sogar die Bye Week würden sichern können. Aber: Hier sind wir.
Gegen die Vikings zeigte sich die Lions-Defense pünktlich in Bestform. Und bis zum persönlichen Playoff-Start in zwei Wochen kommen auch angeschlagene Spieler zurück. Mit den Lions muss man nicht nur wegen ihrer herausragenden Bilanz rechnen.
NFL - Transactions: Ezekiel Elliott schließt sich den Los Angeles Chargers an
Ezekiel Elliott (Los Angeles Chargers) Nach seinem Abschied bei den Dallas Cowboys hat Ezekiel Elliott ein neues Team gefunden: Die Los Angeles Chargers nehmen den erfahrenen Running Back unter Vertrag. Erst einmal landet "Zeke" im Practice Squad. Damit schließt er sich wie angekündigt einem Playoff-Team an. Die Chargers treffen auswärts auf die Houston Texans zum Start der Postseason.
Jamal Adams (Free Agent) Nach nur zwei Spielen ist die Zeit von Jamal Adams bei den Detroit Lions wieder beendet. Der Strong Safety wurde vom Practice Squad des aktuellen Top-Teams der NFC entlassen. In zwei Spielen gelangen dem ehemaligen Seahawk drei Tackles.
Yannick Ngakoue (New England Patriots) Personalentscheidung bei den Patriots kurz vor dem Jahreswechsel. Das Team hat Linebacker Yannick Ngakoue entlassen, das berichtet NFL-Insider Adam Schefter unter Berufung auf Quellen. Der Pass Rusher war erst Anfang November über die Waiver-Liste nach Foxborough gekommen, zuvor war er von den Baltimore Ravens entlassen worden.
Shaq Barrett (Miami Dolphins) Ursprünglich beendete Barrett in der Offseason seine Karriere. Vor einigen Wochen kündigte er dann an, zurückkehren zu wollen. Die Dolphins, zu denen er erst in der Free Agency wechselte, hatten aber keine Verwendung mehr für ihn und Head Coach Mike McDaniel ließ den Pass Rusher außen vor. Auch zu einer Entlassung kam es nicht, somit bestritt Barrett dieses Jahr noch keine Partie. Allerdings...
Shaquil Barrett (Miami Dolphins) ... könnte der Ex-Buccaneer in Woche 18 wieder auf dem Feld stehen. Und das bei seinem Ex-Team. Denn wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben die Buccaneers ihn verpflichtet und für den 53-Mann-Kader vorgesehen. Mit den Bucs hatte der 32-Jährige den Super Bowl gewonnen (dazu auch mit den Broncos) und es zudem zweimal in den Pro Bowl geschafft.
Kwon Alexander (Free Agent) Entscheidung in Detroit. Die Verantwortlichen der Franchise haben Linebacker Kwon Alexander gewaived - das Team hatte ihn erst Ende November aus dem Practice Squad der Denver Broncos verpflichtet. Seitdem stand er in zwei Partien als Starter auf dem Feld und sammelte vier Tackles.
Diontae Johnson (Houston Texans) Diontae Johnson is back in business. Der Wide Receiver, der zuletzt von den Baltimore Raves entlassen wurde, ist von den Houston Texans aufgenommen worden. Der Klub reagiert damit auf den verletzungsbedingten Ausfall von Tank Dell, der sich gegen die Kansas City Chiefs eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte. Johnson war erst während der Saison von den Carolina Panthers zu den Ravens getradet worden, steht jetzt in der Saison beim dritten Team unter Vertrag,
Brandon Joseph (Detroit Lions) Bitterer Tag für Brandon Joseph. Der Safety wurde von den Lions entlassen. Laut "Detroit Free Press" hatte ihn die Polizei in der Nacht wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten und wegen des Verdachts auf Fahren unter Alkoholeinfluss in Gewahrsam genommen. Weil Ifeatu Melifonwu von der IR-Liste aktiviert wurde, war Josephs Platz ohnehin geährdet. Er stand 20241 in 14 Spielen auf dem Feld.
Clyde Edwards-Helaire (New Orleans Saints) Nur zwei Tage nach seiner Entlassung von den Kansas City Chiefs hat Clyde Edwards-Helaire bereits ein neues Team gefunden. Der Running Back wurde von den New Orleans Saints für den Practice Squad verpflichtet. Der Erstrundenpick von 2020 spielte rund viereinhalb Jahre für KC, konnte aber nicht an seine ordentliche erste Saison anknüpfen und kam 2024 noch gar nicht zum Einsatz.
Budda Baker (Arizona Cardinals) Der Vertragspoker um Safety Budda Baker hat ein Ende. Nachdem immer wieder über einen Trade spekuliert wurde, hat er sich mit den Cardinals auf einen Drei-Jahres-Vertrag über 54 Millionen Dollar geeinigt. Baker unterzeichnete damit den bestbezahltesten "Third Contract" eines Safetys jemals und reiht sich NFL-weit einzig hinter Antoine Winfield Jr. (Buccaneers) und Derwin James (Chargers) ein.
Skylar Thompson (Miami Dolphins) Wie die Miami Dolphins bekanntgaben, hat sich die Franchise von Quarterback Skylar Thompson getrennt. Der 27-Jährige war bislang der Backup von Star-Quarterback Tua Tagovailoa. Statt Thompson haben die Dolphins Tyler Huntley verpflichtet. Während der Verletzungspause von Tagovailoa kam Thompson zu Beginn der Saison 2024 in einer Partie als Starter zum Einsatz.
Odell Beckham Jr. (Miami Dolphins) Die Dolphins haben sich mit Odell Beckham Jr. auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Die Trennung fällt für die Franchise kostengünstig aus, da laut "NFL Network" nur noch Gehalt in Höhe von rund 200.000 Dollar aussteht. Boni winken dem Receiver nicht mehr. Hierfür hätte er wohl 36 Catches, 566 Yards oder vier Touchdowns sammeln müssen - davon ist der 32-Jährige weit entfernt.
Garett Bolles (Denver Broncos) Garrett Bolles hätte die Free Agency testen können. Stattdessen hat er sich dazu entschieden, bei den Denver Broncos zu bleiben. Und das langfristig. Medienberichten zufolge soll der neue Vertrag über vier weitere Jahre laufen. Laut NFL-Insider Ian Rapoport soll das neue Arbeitspapier 82 Millionen Dollar wert sein, garantiert sind demnach 42 Millionen Dollar.
Kadarius Toney (Cleveland Browns) Die Browns haben sich von Receiver Kadarius Toney getrennt, nachdem ihm beim 14:27 gegen die Pittsburgh Steelers zwei Fehler unterliefen. Erst kassierte der 25-Jährige eine 15-Yard-Strafe für Taunting. Später patzte er bei einem Punt-Return, sodass die Steelers den Ball zurückeroberten. Toney gewann mit den Kansas City Chiefs zweimal den Super Bowl, überstand allerdings vor der Saison nicht den Kader-Cut.
Micah Hyde (Buffalo Bills) Für den Saisonendspurt haben sich die Buffalo Bills einen alten Bekannten zurück ins Team geholt. Micah Hyde wird bis Ende der Saison zum Team stoßen - erstmal im Practice Squad. Danach, so der 33-Jährige, will er seine Karriere beenden. 2017 erreichte er den Pro Bowl, in seinen elf NFL-Jahren kommt er auf 24 Interceptions und sechs forcierte Fumbles.
Josh Reynolds (vereinslos) Die Broncos haben Josh Reynolds gewaived. Nach einer Handverletzung war der Wide Receiver seit Woche 5 zunächst auf der Injured-Reserve-Liste, trainierte aber seit drei Wochen wieder. Denver verzichtete kurz vor dem Ablauf der 21-Tage-Deadline nun aber darauf, ihn zurück in den aktiven Kader zu holen. Durchläuft Reynolds das Waiver Wire, kann er als Free Agent bei jedem Team unterschreiben. In der Saison 2024 kommt der 29-Jährige auf 183 Receiving Yards und einen Touchdown.
Emmanuel Forbes (Los Angeles Rams) Die Los Angeles Rams haben sich die Dienste von Emmanuel Forbes gesichert. Forbes war kürzlich von den Washington Commanders entlassen worden, die den Cornerback erst 2023 im NFL Draft in der ersten Runde an 16. Stelle gewählt hatten. Er konnte allerdings nicht nachhaltig überzeugen und stand in der laufenden Saison nur in sechs Partien auf dem Feld.
Kwon Alexander (Detroit Lions) Mit Aidan Hutchinson fehlt den Lions ohnehin ihr überragender Defensive End, beim Thriller gegen die Chicago Bears kam mit Malcolm Rodriguez ein weiterer Starter dazu. Das Team aus Detroit regierte postwendend - und verpflichtet laut Adam Schefter Linebacker Kwon Alexander aus dem Practice Squad der Denver Broncos. Der ehemalige Pro Bowler soll die angeknackste Front Seven verstärken, die auch auf Alex Anzalone, Jalen Reeves-Maybin und Derrick Barnes verzichten muss.
2. Philadelphia Eagles (Regular Season Ranking: 1)
Es könnte alles so schön sein bei den Philadelphia Eagles. Platz zwei in der NFC, eine unglaublich opportunistische und starke Defense sowie eine schwer zu stoppende Offense. Sogar die Backups hielten sich gegen die New York Giants in Woche 18 schadlos.
Warum sie trotzdem den Spitzenplatz los sind? Noch immer gibt es kleine Sorgen um Jalen Hurts. Der Quarterback musste in Woche 17 wegen einer Gehirnerschütterung raus und hat das Concussion Protocol noch immer nicht erfolgreich durchlaufen. Spielen wird er mit Sicherheit, aber bei wie viel Prozent wird er sein?
1. Buffalo Bills (Regular Season Ranking: 2)
Bei 100 Prozent, das ist klar, wird Josh Allen sein. Analog zu der Pleite der Chiefs in Denver: Die Niederlage der Buffalo Bills bei den New England Patriots hat keinerlei Bedeutung. Eher freuen sich die Bills-Fans sogar, dass man den Patriots damit den ersten Pick im kommenden Draft verhagelt hat.
Wichtig für die Mannschaft von Sean McDermott ist nur, dass sich bloß kein wichtiger Spieler vor den Playoffs verletzt. Das ist ihm gelungen. Mit den Broncos wartet nun eine nicht zu unterschätzende Mannschaft, gegen die die Bills aber trotzdem klarer Favorit sind.