NFL 2024
NFL Power Ranking vor Week 16: Neue Nummer 1 - Chargers und Steelers fallen
- Aktualisiert: 17.12.2024
- 16:14 Uhr
- ran.de
Wie sind die aktuellen Kräfteverhältnisse in der NFL? Das Power Ranking vor dem 16. Spieltag 2024.
Die NFL-Saison 2024 geht in die entscheidende Phase. 15 Spieltage sind bereits absolviert.
ran blickt vor Week 16 auf die aktuelle Form.
Wer hat am vergangenen Spieltag geliefert? Wer enttäuscht? Wer überrascht?
NFL: Das Wichtigste in Kürze
32. Las Vegas Raiders (2-12, Vorwoche: Platz 31)
Externer Inhalt
31. New York Giants (2-12, Vorwoche: Platz 32)
30. Tennessee Titans (3-11, Vorwoche: Platz 30)
29. Jacksonville Jaguars (3-11, Vorwoche: Platz 29)
28. New England Patriots (3-11, Vorwoche: Platz 28)
27. Cleveland Browns (3-11, Vorwoche: Platz 27)
26. Chicago Bears (4-10, Vorwoche: Platz 25)
25. Carolina Panthers (3-11, Vorwoche: Platz 24)
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24. New York Jets (4-10, Vorwoche: Platz 27)
23. New Orleans Saints (5-9, Vorwoche: Platz 23)
22. Indianapolis Colts (6-8, Vorwoche: Platz 20)
21. Dallas Cowboys (6-8, Vorwoche: Platz 22)
20. Atlanta Falcons (7-7, Vorwoche: Platz 21)
19. Miami Dolphins (6-8, Vorwoche: Platz 18)
18. San Francisco 49ers (6-8, Vorwoche: Platz 16)
17. Arizona Cardinals (7-7, Vorwoche: Platz 19)
16. Cincinnati Bengals (6-8, Vorwoche: Platz 17)
15. Seattle Seahawks (8-6, Vorwoche: Platz 11)
Die Seahawks kletterten und mauserten sich über die vergangenen Wochen immer mehr zum Top-Team - nur um im Spiel gegen die Green Bay Packers in allen Belangen den Kürzeren zu ziehen (13:30).
Das Team braucht im ersten Jahr unter dem neuen Head Coach Mike Macdonald offenbar noch Zeit. Die Defense spielt härter, die Offense stottert vor allem in der Redzone. Zudem verletzte sich Geno Smith, Backup Sam Howell wirkte überfordert.
Die Seahawks sind Durchschnitt, auch wenn sie die NFC West noch gewinnen können.
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14. Los Angeles Chargers (8-6, Vorwoche: Platz 9)
Reality Check. Die Chargers sind mitten im Umbruch und Jim Harbaugh dreht an den richtigen Knöpfen. Doch die deutliche 17:40-Pleite gegen die Tampa Bay Buccaneers entzauberte auch die hochgelobte Defense.
In der Offense schmerzt der Ausfall von J.K. Dobbins, Justin Herbert spielte angeschlagen und warf seit Week 2 mal wieder eine Interception. Jetzt steht das alles entscheidende Spiel gegen die Denver Broncos an - und die Chargers taumeln.
13. Houston Texans (9-5, Vorwoche: Platz 15)
Gegen enttäuschende Miami Dolphins rehabilitieren sich die Houston Texans weiter und fahren endlich wieder zwei Siege am Stück ein. Dennoch wirkt die Mannschaft nicht wie das vor der Saison erwartete Top-Team.
Immer wieder schleichen sich Fehler ein. Houston hat noch drei Wochen Zeit, sich für die Playoffs in Form zu bringen.
12. Denver Broncos (9-5, Vorwoche: Platz 13)
31:13 liest sich wie ein deutlicher Sieg über die Indianapolis Colts, doch es war auch ein geschenkter. Hätte Jonathan Taylor nicht den Ball Millimeter vor der Endzone einfach losgelassen und das 19:7 für Indy erzielt - fraglich, ob Bo Nix seine Broncos an einem fehlerbehafteten Tag mit drei Interceptions noch einmal hätte zurückbringen können.
Die Broncos sind so gut wie sicher in den Playoffs. Aber haben sie auch das Zeug zu einem Sieg in der Postseason?
11. Los Angeles Rams (8-6, Vorwoche: Platz 12)
Mit minimalem Aufwand in einem umkämpften Spiel siegten die Los Angeles Rams über den verletzungsgeplagten Divisionsrivalen aus San Francisco. Erstmal gute Nachrichten.
Doch würde L.A. mit einer solchen Leistung in der Postseason wohl nicht weit kommen - das suggerieren auch die wenig euphorischen Reaktionen des frustrierten Matthew Stafford an der Seitenlinie. Der Quarterback will mehr. Aber ist mehr drin? Zumindest führt das Team von Sean McVay die NFC West an.
10. Tampa Bay Buccaneers (8-6, Vorwoche: Platz 14)
Brutal abgebrühte Leistung gegen die Chargers. Vier Siege in Folge. Die Tampa Bay Buccaneers haben einen Lauf! Die Offense klickt, die Defense ist stabil - das Piratenschiff segelt gen Titel in der NFC South. Wer diese Freiräuber stoppen will, sollte einen guten Plan mitbringen.
Seit ihrer Verletzungsmisere leben die Bucs die Underdog-Rolle gut aus. Baker Mayfield ist dafür der ideale Kapitän.
9. Washington Commanders (9-5, Vorwoche: Platz 10)
Hui, das war knapp! Auch wenn Jayden Daniels und Terry McLaurin den Fans eine echte Show boten, wurde es in der zweiten Halbzeit gegen den eingewechselten Spencer Rattler und nicht wirklich gute Saints echt knapp.
In den kommenden Partien sollten die Washington Commanders nicht wieder so einschlafen wie hier nach einer 17:0-Führung. Das kann Spiele kosten. Oder Playoffs.
8. Green Bay Packers (10-4, Vorwoche: Platz 8)
Eigentlich müssten die Packers nach so einer überragenden Leistung gegen die Seahawks im Power Ranking klettern. Jedoch haben die anderen Teams vor ihnen noch einen Vorsprung aus den vorherigen Wochen.
Das Team von Head Coach Matt LaFleur wirkt nach den Duellen mit den Detroit Lions kampferprobt, bereit.
Bringt Green Bay Konstanz in die eigenen Leistungen - und danach sieht es dank eines bärenstarken Jordan Love aus -, kann es in den Playoffs weit gehen.
7. Baltimore Ravens (9-5, Vorwoche: Platz 7)
Eine weitere MVP-würdige Performance von Lamar Jackson mit fünf Touchdowns, keiner Interception, 65 Rushing Yards. Der 35:14-Sieg der Baltimore Ravens gegen die New York Giants war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Es waren aber auch nur die Giants. Von den Top-Teams der Liga haben die Ravens die schwächste Bilanz. Und das nicht ohne Grund. Es reicht nicht, alle zwei Wochen auf Elite-Level zu spielen und dann wieder zu verlieren. Das kommende Duell gegen angeschlagene Pittsburgh Steelers ist ein Wegweiser für die restliche Saison.
6. Kansas City Chiefs (13-1, Vorwoche: Platz 6)
Kein Referee-Glück, kein Voodoo. Ein total verdienter Sieg, vor allem dank einer tollen Defense, über schwache Cleveland Browns.
Der wurde von den Kansas City Chiefs jedoch teuer bezahlt. Patrick Mahomes verletzte sich und droht auszufallen. Mit Carson Wentz hat das Team von Head Coach Andy Reid einen guten Ersatz - aber eben keinen Mahomes. Das trübt die Stimmung.
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5. Pittsburgh Steelers (10-4, Vorwoche: Platz 2)
Aua. Das war ein Kinnhaken. 13:27 gingen die Pittsbirgh Steelers gegen deutlich bessere Philadelphia Eagles unter und verloren spät im Spiel auch noch Superstar T.J. Watt verletzungsbedingt. Eigentlich wirkten die Steelers sehr gut ausbalanciert, aber in dieser Deutlichkeit zu verlieren, war eine ernstzunehmende Warnung.
Jetzt kommen die Ravens. Der nächste Hammer. Fällt das Team von Mike Tomlin in ein kleines Loch oder gelingt der Konter? Die Rushing-Offense sollte dafür besser in Fahrt kommen, nur Russell Wilson allein wird es nicht schaffen.
4. Minnesota Vikings (12-2, Vorwoche: Platz 5)
Sam Darnold spielte gegen die Chicago Bears überschaubar, trotzdem ließen die Minnesota Vikings beim 30:12 so gar nichts anbrennen. Die Wikinger haben erst zwei Spiele verloren und sind für jeden Gegner unangenehm zu bespielen.
Allein aufgrund der sehr körperlichen Defense. Und in der Offense rennt mit Justin Jefferson einer der besten Receiver des Jahrzehnts herum. Da geht dieses Mal wirklich was!
3. Detroit Lions (12-2, Vorwoche: Platz 1)
Drei Spieler verletzt, wildes bzw. schlechtes Playcalling von Head Coach Dan Campbell und das Ende der Siegesserie. Das Top-Spiel gegen die Buffalo Bills endete spektakulär 42:48, doch die Detroit Lions würden es wohl am liebsten vergessen.
Die Ausfälle und die Art und Weise der Schlussphase tun besonders weh. Jared Goff war dabei mit Abstand der beste Löwe auf dem Platz und untermauerte seine Außenseiterchancen im MVP-Rennen. Fünf Touchdowns, keine Interception, 494 Passing Yards - nie verlor ein Quarterback mit solcher einer Leistung. Bis jetzt.
2. Buffalo Bills (11-3, Vorwoche: Platz 4)
Die Bills stoßen die Lions vom Thron und es reicht trotzdem nicht ganz für die Spitze. Buffalo ist das einzige Team, das gegen die Chiefs und die Lions gewann.
Spielt Josh Allen weiter wie ein Außerirdischer, darf das Team von Sean McDermott vom Super Bowl träumen. Es wird vermutlich wieder auf einen Showdown mit den Chiefs hinauslaufen.
1. Philadelphia Eagles (12-2, Vorwoche: Platz 3)
Die neue Nummer eins im ran Power Ranking: die Philadelphia Eagles!
Saquon Barkley ist der beste Nicht-Quarterback der Liga. Jalen Hurts, dem vorgeworfen wird, nicht passen zu können, warf gegen die Top-Defense der Steelers mal eben für 290 Yards und zwei Touchdowns.
Zehn Siege in Folge für Philly - Momentum pur. Selbstbewusstsein pur. Das Team von Head Coach Nick Sirianni ist derzeit der Topfavorit auf den Titel.