NFL Power Ranking vor Week 9: Neue Nummer 1 - Vikings im freie Fall - Saints in Trümmern
Aktualisiert: 30.10.2024
14:49 Uhr
ran.de
Wer hat in Week 8 der NFL-Saison überzeugt? Bei welchem Team ziehen dunkle Wolken auf? Zeit für das ran Power Ranking - diesmal vor Woche 9.
Die NFL-Saison 2024 ist in vollem Gange, Woche acht ist bereits vorbei. Nun steht Woche neun an.
ran schaut zuvor aber noch auf die Performances der 32 Mannschaften in der vergangenen Woche. Wer hat geliefert? Wer hat enttäuscht? Wer hat überrascht? So sieht unser aktuelles Power Ranking aus.
Ach Panthers, was machen wir nur mit euch? Gerne würden wir Fans des Teams so etwas wie Hoffnung machen, aber wir wüssten auch nicht womit. Das 14:28 bei den Denver Broncos klingt trotz zwei Scores Unterschied knapper, als es schlussendlich war. Kurz vor Schluss fumbleten die Broncos sogar noch einen Ball vor der Endzone.
Wir wissen nicht einmal, wer in dieser Woche gegen die New Orleans Saints startet. Das eigentlich von heißer Rivalität geprägte Divisionsduell droht zum Toilet Bowl zu verkommen.
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31. Tennessee Titans (Vorwoche: Platz 29)
Nach rund einem Viertel sah es so aus, als könnten die Tennessee Titans mit Mason Rudolph als Signal Caller tatsächlich Gegenwehr gegen die Detroit Lions leisten. Der Schein trügte jedoch massiv. Mit nur 61 Netto Passing Yards erzielten die Lions satte 52 Punkte.
Das lag vor allem daran, dass Rudolph den Ball zwei Mal zum Gegner warf und die Special Teams regelrecht Arbeitsverweigerung betrieben. Gegen die New England Patriots muss vor heimischem Publikum nun eine Wiedergutmachung her.
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Daniel Jones in einem Primetime-Spiel bedeutet, dass Daniel Jones das Spiel verliert. Beinahe axiomatisch verhielt sich auch Jones' 16. Versuch , ein NFL-Spiel unter Flutlicht zu gewinnen. Das 18:26 gegen die Pittsburgh Steelers war Niederlage Nummer 15.
Und wie so oft konnte man sie Jones anhängen. Nach durchaus soliden ersten drei Quartern unterliefen Jones zwei kapitale Turnover, die das Spiel am Ende entschieden. "What else is new?", dürften sich Giants-Fans fragen. Das nächste Spiel gegen die Washington Commanders wird nicht sonderlich einfacher.
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29. New Orleans Saints (Vorwoche: Platz 22)
Die New Orleans Saints liegen in Trümmern. Man muss es so deutlich sagen. Es gibt wirklich wenig, was noch auf irgendein Lebenszeichen in NoLa hinweist. Ja, die Saints haben etliche Verletzte. Aber das haben andere Teams auch, die sich nicht im Ansatz so hängen lassen wie die Saints zuletzt. Ein 8:26 bei den Los Angeles Chargers ist peinlich.
US-Amerikaner wie Deutsche gleichermaßen dürften froh sein, dass das Duell bei den Panthers im frühen Zeitslot des NFL-Sonntags versteckt wird und man es da getrost ignorieren kann. Ein Leckerbissen wird das nämlich beim besten Willen nicht.
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28. New York Jets (Vorwoche: Platz 24)
Man könnte den ersten Satz des Eintrags zu den Saints kopieren und auch bei den New York Jets einfügen. Im dritten Spiel nach der Entlassung von Robert Saleh war das 25:22 bei den New England Patriots die dritte Niederlage und der vorläufige Tiefpunkt der Saison.
Aaron Rodgers wirkte alt und versteift, Neuzugang Davante Adams schlägt vermutlich gerade nach, ob es eine Rücktrittsversicherung von Trades gibt und die Defense ist ohne Saleh eine Klasse schlechter. Ein Beispiel gefällig? Unter dem alten Head Coach ließ die Abwehreinheit nur knapp 250 Yards pro Spiel zu. Unter Ulbrich sind es fast 100 Yards mehr! Das einzig Positive: Die Jets haben mit dem Donnerstagsspiel bei den Houston Texans eine kurze Woche.
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27. New England Patriots (Vorwoche: Platz 31)
Ganz anders die Stimmungslage beim verhassten Rivalen in New England. Dort ist der Tenor: "Egal wie schlecht wir sind, die Jets schlagen wir trotzdem noch." Die 25 Punkte waren ein Saisonhöchstwert und die Defense bewies ihrem Head Coach, dass sie ganz und gar nicht "weich" ist.
Einziger Wehrmutstropfen: Drake Maye musste das Spiel verletzungsbedingt aufgeben, ob er das Concussion Protocol rechtzeitig durchläuft, um gegen die Titans aufzulaufen, ist offen.
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26. Miami Dolphins (Vorwoche: Platz 28)
Delfine zu sehen, ist ja durchaus etwas Besonderes. Das gilt nicht in der freien Wildbahn, sondern in den letzten Wochen auch in der NFL. Vor allem Delfine, die in der Offense etwas reißen. Mit der Rückkehr von Tua Tagovailoa sah die Offense der Miami Dolphins beim 27:28 gegen die Arizona Cardinals fast schon wieder wie gewohnt aus.
Deshalb geht es auch trotz Niederlage zwei Plätze hoch. Die Cardinals sind zwar kein Überteam, aber eigene Fehler kosteten Miami am Ende den Sieg. In Woche neun geht es nach Orchard Park zu den Buffalo Bills. Die Dolphins werden froh sein, dass diese Auswärtsreise bereits Anfang November und nicht erst Ende Dezember stattfindet und so das Wetter noch mild ist. Vorhersage: 13 Grad Celsius.
NFL-Saisonaus 2024: Diese Spieler kommen nicht mehr zum Einsatz Wie in jeder Spielzeit erwischt es auch in der laufenden NFL-Saison 2024 den ein oder anderen Profi, der aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung nicht mehr auflaufen wird. ran zeigt, welche Akteure die restliche Saison zum Zuschauen gezwungen sind. (Stand: 29.10.24)
Stefon Diggs (Houston Texans) Bittere Nachricht für die Houston Texans: Sie müssen die restliche Saison auf Stefon Diggs verzichten. Der Star-Receiver hatte sich am Sonntag beim Spiel gegen die Indianapolis Colts am Knie verletzt. Inzwischen steht fest: Das Kreuzband ist gerissen. Der 30-Jährige hatte 2024 Bälle für 496 Yards und drei Touchdowns gefangen. Die Texans stehen nach Week 8 bei einer 6-2-Bilanz und peilen eigentlich einen tiefen Playoff-Run an.
Christian Kirk (Jacksonville Jaguars) Schlechte Nachrichten für die Jaguars! Wide Receiver Christian Kirk , der in Woche 8 im Spiel gegen die Green Bay Packers kurz vor Schluss verletzt das Spiel verlassen musste, fällt wohl für den Rest der laufenden Saison aus. Laut übereinstimmenden Medienberichten hat sich der Passempfänger das Schlüsseslbein gebrochen
Dennis Gardeck (Arizona Cardinals) Die Arizona Cardinals müssen die restliche Saison auf Pass Rusher Dennis Gardeck verzichten. Der Outside Linebacker riss sich beim Sieg gegen die Los Angeles Chargers das Kreuzband. Bitter! Schließlich sammelte Gardeck bisher drei Sacks - die meisten des Teams. Hinzu kommt eine Interception und ein forciertes Fumble.
Brandon Aiyuk (San Francisco 49er) Nicht nur verloren die San Francisco 49ers mit 18:28 gegen die Kansas City Chiefs, sondern auch Wide Receiver Brandon Aiyuk. Wie "Fox Sports" jetzt berichtet, ist bei Aiyuk der Worst Case eingetreten - mit gerissenem ACL und MCL wird der Passempfänger diese Saison keine Partie mehr absolvieren können. Damit bleibt den 49ers von ihren drei Top-Receivern nur noch Deebo Samuel.
Deshaun Watson (Cleveland Browns) Nachdem er bei der 21:14-Niederlage gegen die Cincinnati Bengals aufgrund von "Fußproblemen" vom Feld musste, bestand bereits die Befürchtung - jetzt hat ein MRT laut "ESPN" einen Riss der Achillessehne bestätigt. Damit wird der Browns-Quarterback in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen, aktuell steht die Cleveland-Franchise nach Week 7 bei nur einem Sieg und sechs Niederlagen.
Andrew Thomas (New York Giants) Bittere Pille für die Giants: Left Tackle Andrew Thomas, eine der Konstanten des Teams, hat sich einer Fuß-OP unterzogen. Der Eingriff ist gleichbedeutend mit dem Saisonaus für den O-Liner, wie die New Yorker offiziell verkündet haben. Thomas hatte sich die Verletzung im vierten Viertel beim 7:17 gegen die Bengals in Woche 6 zugezogen.
Jonathan Allen (Washington Commanders) Wie Dan Quinn mittlerweile bestätigt hat, zog sich Jonathan Allen in Woche 6 gegen die Baltimore Ravens einen Riss des Brustmuskels zu und wird die restliche Saison verpassen. "Das ist ein schwerer Schlag für uns. Er wird uns in dieser Saison sicher fehlen und er wird in den nächsten Tagen wahrscheinlich operiert werden", so der Head Coach über seinen Defensive Tackle.
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Dan Campbell hofft zwar, dass Aidan Hutchinson trotz seines in Woche 6 erlittenen Schienbeinbruchs doch noch in dieser Saison zurückkehren könnte, prognostiziert wird allerdings eine Ausfallzeit von vier bis sechs Monaten. Damit wäre die Spielzeit 2024 für den Defense-Star der Detroit Lions vorzeitig beendet.
Rashee Rice (Kansas City Chiefs) Wie Head Coach Andy Reid mittlerweile vermeldet hat, unterzog sich Wide Receiver Rashee Rice einer Knie-OP. Die Ausfallzeit sei mit der eines Kreuzbandrisses vergleichbar. Eine Rückkehr auf den Platz wäre für den Chiefs-Star somit erst im Sommer realistisch. Rice hatte sich bei einem Zusammenprall mit seinem Quarterback Patrick Mahomes in Woche 4 schwer verletzt.
Jaelan Phillips (Miami Dolphins) Als wäre die 12:31-Niederlage gegen die Tennessee Titans nicht schon schlimm genug gewesen, hat sich Edge Rusher Jaelan Phillips dabei eine schwere Knieverletzung zugezogen - Saisonaus für ihn! Das bestätigte Phillips auf seinem Instagram-Account, er müsse sich zudem einer Operation unterziehen. Bereits vergangenes Jahr verpasste der Dolphins-Star einen Großteil der Saison mit einer gerissenen Achillessehne.
David Andrews (New England Patriots) Bittere Nachrichten für die Patriots. Teamkapitän David Andrews wird in der aktuellen Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Center muss sich einer OP unterziehen, um eine bereits ältere Schulterverletzung auszukurieren - das bestätigte Head Coach Jerod Mayo und nannte Andrews' Ausfall "einen großen Verlust".
Shaq Thompson (Carolina Panthers) Die Panthers müssen den Rest der laufenden Spielzeit ohne Linebacker Shaq Thompson auskommen. In Woche 4 riss sich der 30-Jährige eine Achillessehne und kann erst im neuen Jahr wieder mitwirken. Nach Derrick Brown (siehe unten) ist die Thompson-Verletzung schon der zweite herbe Rückschlag für Carolinas Verteidigung.
James Daniels (Pittsburgh Steelers) Bittere Nachricht für die Steelers! Starting Guard James Daniels hat sich bei der 24-27-Niederlage gegen die Indianapolis Colts einen Achillessehnenriss zugezogen - das berichtet "ESPN". Damit fällt Daniels für die gesamte Restsaison aus und hinterlässt ein dickes Loch in der O-Line des Teams aus Pittsburgh.
Alex Singleton (Denver Broncos) Schock für die Denver Broncos: Linebacker Alex Singleton zog sich im Training einen Kreuzbandriss zu und wird den Rest der Saison 2024 verpassen. Singleton war wichtiger Bestandteil der starken Defense der Broncos und muss nach der bitteren Diagnose sogar um den den Saisonstart 2025 bangen. Singleton sammelte bisher 31 Tackles und eine Interception.
Derrick Brown (Carolina Panthers) Als wäre die 10:47-Klatsche zum Saisonauftakt gegen New Orleans nicht schon schlimm genug, mussten die Panthers kurz darauf auch das Saisonaus von Defensive Tackle Derrick Brown vermelden. Eine Meniskusverletzung erfordert eine Operation, der 26-Jährige wird 2024 nicht mehr zum Einsatz kommen.
J. J. McCarthy (Minnesota Vikings) Schon vor Saisonstart mussten die Vikings eine bittere Pille schlucken. Erstrundenpick J. J. McCarthy wird 2024 nicht zum Einsatz kommen, nachdem er sich im ersten Preseason-Spiel einen Meniskusriss zuzog und anschließend operiert wurde.
BJ Ojulari (Arizona Cardinals) Schon in der Saisonvorbereitung mussten die Cardinals einen schweren Rückschlag hinnehmen. Outside Linebacker BJ Ojulari zog sich im Training einen Kreuzbandriss zu und steht 2024 nicht zur Verfügung.
25. Las Vegas Raiders (Vorwoche: Platz 26)
Auch für die Las Vegas Raiders geht es einen Platz nach oben, obwohl sie das Spiel gegen die Kansas City Chiefs mit 20:27 verloren. Es ist nicht so, als hätten die Raiders eine besonders gute Leistung gebracht. Aber grundlos standen sie auch nicht auf Platz 26.
Lichtblick des Tages war Jakobi Meyers, der nach seiner Verletzung bei seinem Comeback gleich einen Touchdown fing. Auch Gardner Minshew hielt sich weitgehend schadlos (24 von 30 Pässen angekommen), blieb aber zu ineffizient. Als nächstes warten die Cincinnati Bengals.
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24. Jacksonville Jaguars (Vorwoche: Platz 25)
Verstehe einer die Jacksonville Jaguars. Nachdem Trevor Lawrence mit seinen mutmaßlich besten Mitspielern nicht gut aussah, drehte er beim 27:30 gegen die Green Bay Packers auf, als alle seine drei nominellen Starting Receiver verletzt ausfielen. 308 Yards und zwei Touchdowns (bei einer Interception) sind mehr als ordentlich. Vor allem gegen eine gute Defense der Packers.
Einfacher wird die nächste Auswärtsaufgabe bei den Philadelphia Eagles jedoch nicht. Vor allem dann nicht, wenn die drei ausgefallenen Receiver nicht wieder fit werden...
23. Cleveland Browns (Vorwoche: Platz 30)
Es war ein Gefühl, das man bei den Cleveland Browns schon fast gar nicht mehr kannte: Eine funktionierende Offense, die mehr als 25 Punkte erzielt, bei der der Quarterback mehr als 300 Yards erwirft? Durch den Ausfall von Deshaun Watson und die Vertretung von Jameis Winston, oder besser gesagt Jameis WINston, haben die Browns nicht nur das, sondern einen 29:24-Comeback-Sieg gegen die Baltimore Ravens erreicht.
Lange ist es her, dass die Browns mit einem guten Gefühl durch die Woche gegangen sind. Mit den Los Angeles Chargers wartet in Woche neun eine komplexe Aufgabe.
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22. Indianapolis Colts (Vorwoche: Platz 20)
Selten war in den vergangenen Jahren mehr in einer Woche bei den Indianapolis Colts los als in dieser. Während der 20:23-Pleite bei den Houston Texans nahm sich Quarterback Anthony Richardson selbst für kurze Zeit aus dem Spiel. "Müde" sei er gewesen. Als Reaktion darauf nahm Head Coach Shane Steichen Richardson ganz raus und zwar aus der Startformation.
Beim schwierigen Auswärtsspiel bei den Minnesota Vikings wird dann also Joe Flacco starten und möglicherweise seine Märchengeschichte aus vergangenen Saison bei den Browns neu schreiben.
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21. Cincinnati Bengals (Vorwoche: Platz 18)
Gegen die Philadelphia Eagles zu verlieren, ist keine Schande. Sich von ihnen jedoch derart abfertigen zu lassen, wie es den Cincinnati Bengals passiert ist, das sollte zum Nachdenken anregen. Beim 17:37 waren die Bengals am Ende chancenlos. In der Defense überfordert, in der Offense zu fehlerbehaftet.
In dieser Form können die Bengals die Playoffs abhaken. Nun kommt es zum Duell mit den Raiders, wo im fünften Anlauf endlich der erste Heimsieg gelingen soll.
20. Dallas Cowboys (Vorwoche: Platz 17)
Die Dallas Cowboys kommen einfach nicht in ruhige Fahrwasser. Beim 24:30 gegen die San Francisco 49ers wurden "Americas Team" mal wieder die Grenzen aufgezeigt. Nachdem Dallas zwischenzeitlich rankam, versagten sie wieder, als sie hätten in Führung gehen können.
Zu allem Überfluss legte sich Trevon Diggs auch noch mit einem Reporter an und handelte sich so scharfe Kritik ein, auch von seinem Head Coach. Das Auswärtsspiel bei den Atlanta Falcons wird kein Zuckerschlecken.
Cam Robinson (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings haben auf die Verletzung von Christian Darrisaw, der mit einem Seiten- sowie Kreuzbandriss wohl bis Saisonende ausfällt, reagiert und sich mit Cam Robinson von den Jacksonville Jaguars verstärkt. Wie "ESPN" schon vor der offiziellen Betätigung des Deals berichtete, übernehmen die Jags weiterhin einen Teil seines Gehalts.
Cam Robinson (Minnesota Vikings) Für Robinson und einen conditional Siebtrundenpick 2026 erhalten die Jaguars im Gegenzug einen Fünft- beziehungsweise Viertrunden-Pick - dies hängt von Robinsons Einsätzen ab. In Minneapolis schlüpfte Left Tackle David Quessenberry in Darrisaws Rolle - Robinson dürfte ihm nun Konkurrenz machen. Am Wochenende stand der Vikings-Neuzugang im Jaguars-Kader gegen die Green Bay Packers, kam allerdings erstmals nicht zum Einsatz. Die Vikings können nach Week 8 eine Bilanz von 5:2 vorweisen.
Josh Uche (Kansas City Chiefs) Die Kansas City Chiefs holen nach DeAndre Hopkins den nächsten Star-Neuzugang. Von den New England Patriots stößt laut NFL-Insider Ian Rapoport Linebacker Josh Uche zum Super Bowl-Champion. Die Patriots erhalten im Gegenzug einen Sechstrunden-Pick für 2026. Uche wurde 2020 in der zweiten Runde von der Foxborough-Franchise gedraftet.
Dalvin Cook (Dallas Cowboys) Mit Dalvin Cook soll in der Nacht auf Montag ein viermaliger Pro-Bowler im Top-Duell gegen die San Francisco 49ers (ab 01:20 Uhr im Liveticker auf ran.de) sein Debüt für die Cowboys geben. Der Running Back wird laut dem "NFL-Network" nach überzeugenden Trainingsleistungen ins Roster für Sonntag aufgenommen. Zuvor war der langjährige Vikings-Star im Practice Squad.
Ernest Jones (Seattle Seahawks) und Jerome Baker (Tennessee Titans) Linebacker-Tausch in der NFL! Und wieder sind die Tennessee Titans involviert. Sie geben Ernest Jones (im Bild), den sie erst vor der Saison von den Rams geholt hatten, an die Seattle Seahawks ab. Im Gegenzug kommt Positionskollege Jerome Baker und ein Viertrundenpick. Die Titans hatten zuvor in einem Aufsehen erregenden Trade Wide Receiver DeAndre Hopkins an die Kansas City Chiefs abgegeben.
DeAndre Hopkins (Kansas City Chiefs) Die Kansas City Chiefs reagieren auf zahlreiche Verletzungen ihrer Wide Receiver und rüsten ordentlich auf. Star-Receiver DeAndre Hopkins wechselt laut "ESPN" von den Tennessee Titans zum amtierenden Super-Bowl-Champion. Die Chiefs schicken dafür einen Fünftrundenpick für den Draft 2025 nach Tennessee. Dieser kann unter bestimmten Bedingungen zu einem Viertrundenpick werden.
DeAndre Hopkins (Kansas City Chiefs) Hopkins zählt immer noch zu den Top-Receivern der Liga. Gerade seine Hand-Augen-Koordination zeichnet ihn aus. Künftig dürfte er eine der Top Anspielstationen im dünnen Receiver-Room der Chiefs werden. Der 32-Jährige spielt seit 2013 in der NFL und wurde seitdem fünfmal in den Pro-Bowl gewählt.
Alvin Kamara (New Orleans Saints) Die Offseason-Streitigkeiten rund um Alvin Kamara sind beendet. Laut "NFL Network" hat sich der Running Back mit den New Orleans Saints auf eine Vertragsverlängerung über zwei Jahre und 24,5 Millionen US-Dollar geeinigt. Mehr als 22 Millionen davon sollen garantiert sein, weitere Bonuszahlungen können den Kontrakt zudem bis zu 26 Millionen schwer machen.
Alvin Kamara (New Orleans Saints) Nach den Top-Verträgen für Christian McCaffrey und Saquon Barkley wollte auch Kamara wie ein Elite-Läufer in der NFL bezahlt werden. Er verließ das Minicamp vorzeitig, um seinen Unmut zu zeigen. Er ging aber nicht so weit, einen Holdout zu veranstalten - und das, obwohl zunächst kein neuer Kontrakt zustande kam. Zudem erklärte er, langfristig beim Team bleiben zu wollen.
Bailey Zappe (Cleveland Browns) Die Cleveland Browns verpflichten mit Bailey Zappe einen neuen Quarterback. Zappe, der 2022 in der vierten Runde des Drafts ausgewählt wurde, kam in zwei Spielzeiten bei den New England Patriots auf acht Starts und 14 Einsätze. Zuletzt trainierte er im Practice Squad der Kansas City Chiefs.
Bailey Zappe (Cleveland Browns) Damit reagiert das Team auf das Saisonaus von Deshaun Watson. Backup Dorian Thompson-Robinson verletzte sich zudem gegen die Cincinnati Bengals am Finger. Sollte er nicht rechtzeitig fit werden, könnte gegen die Baltimore Ravens in Woche 8 entweder Jameis Winston oder Neuzugang Zappe beginnen.
Marquez Valdes-Scantling (New Orleans Saints) Erst letzte Woche wurde der Wide Receiver bei den Buffalo Bills nach zwei Catches für 26 Yards gecuttet, jetzt wechselt Valdes-Scantling nach New Orleans. Die Saints reagieren damit auf die Gehirnerschütterung von Chris Olave sowie die Knieverletzung von Rashid Shaheed. "Er ist ein größerer Receiver, der über eine gute Geschwindigkeit verfügt", lobte Franchise-Coach Dennis Allen den ehemaligen Chiefs-Akteur.
Jamal Adams (Tennessee Titans) Safety Jamal Adams verlässt die Titans auf eigenen Wunsch hin. "Wir wünschen Jamal für die Zukunft nur das Beste, aber hier hat es nicht funktioniert", sagte Defensive Coordinator Dennard Wilson, der mit dem 29-Jährigen schon bei den Jets zusammengearbeitet hatte. Der dreimalige Pro Bowler ist bislang in dieser Saison nicht über Kurzeinsätze hinausgekommen, was ihn zunehmend frustriert hat.
Alim McNeill (Detroit Lions) Wie Adam Schefter unter Berufung auf die Agenten berichtet, haben die Detroit Lions Alim McNeill mit einem neuen Vierjahresvertrag über 97 Millionen US-Dollar ausgestattet. Davon sollen 55 Millionen garantiert sein. Nach Amon-Ra St. Brown (4. Runde) und Penei Sewell (1. Runde) ist der Defensive Tackle bereits der dritte Spieler der Lions-Draft-Klasse von 2021, der einen fetten Deal unterschrieb.
Amari Cooper (Buffalo Bills) Der Trade von Star-Receiver Davante Adams zu den New York Jets ist kaum ein paar Stunden her, da wechselt bereits der nächste Edelpassempfänger. Wie Reporter Tom Pelissero vom "NFL Network" berichtet, traden die Buffalo Bills für Amari Cooper von den Cleveland Browns. Demnach erhalten die Browns für den Abgang als Gegenwert Picks in der dritten (2025) und siebten (2026) Runde. Die Bills wieder bekommen neben Cooper offenbar auch einen Sechstrundenpick (2025).
Roy Robertson-Harris (Seattle Seahawks) Die Seattle Seahawks haben sich via Trade einen neuen Spieler für die Defensive Line gesichert. Von den Jacksonville Jaguars kommt Roy Robertson-Harris in den Pazifik-Nordwesten, im Gegenzug schickt Seattle einen Sechstrundenpick 2026 nach Florida. In seinem letzten Spiel für die Jaguars verbuchte der 31-Jährige am Sonntag in London gegen die Chicago Bears einen Sack.
David Montgomery (Detroit Lions) Vertragsverlängerung bei den Detroit Lions. Laut "ESPN" hat Running Back David Montgomery sein Arbeitspapier bei der Franchise um zwei Jahre verlängert, was ihm 18.25 Millionen US-Dollar einbringen soll, 10,5 Millionen davon garantiert. Da sein Kontrakt ohnehin noch zwei Jahre Laufzeit hatte, bindet sich der 27-Jährige damit bis zum Ende der Saison 2027 an die Lions.
Devin White (zuletzt Philadelphia Eagles) Das war ein kurzes Intermezzo: Nach nur wenigen Monaten muss Devin White die Eagles schon wieder verlassen. Richtig Fuß gesetzt hat der einstige Pro-Bowl-Linebacker in Philly nicht - auch weil der 26-Jährige Verletzungsprobleme hatte. Von 2019 bis 2023 stand White bei den Tampa Bay Buccaneers unter Vertrag, nun ist er vorerst Free Agent.
Jason Peters (Seattle Seahawks) Die Seahawks haben Offensive Tackle Jason Peters für ihren Practice Squad verpflichtet. Bereits in der Saison 2023 stand der 42-Jährige, der insgesamt neun Mal in den Pro Bowl berufen wurde, in Seattle unter Vertrag. Damals absolvierte Peters, der große Teile seiner Karriere bei den Bills und den Eagles verbrachte, acht Partien.
Caleb Farley (Carolina Panthers) Auch die Carolina Panthers haben sich Verstärkung für ihren Practice Squad geangelt und Caleb Farley verpflichtet. Der Cornerback wurde im Draft 2021 an 22. Stelle von Tennessee ausgewählt, konnte sich vor allem wegen Verletzungsproblemen aber nie richtig durchsetzen und absolvierte nur zwölf Partien für das Team aus Nashville. Nun startet er in Charlotte einen neuen Anlauf.
Jakob Johnson (New York Giants) Die Achterbahnfahrt der Gefühle für Fullback Jakob Johnson geht weiter. Nach dem Sieg über die Cleveland Browns wurde er zunächst entlassen, dann aber wieder in den Practice Squad der Giants aufgenommen. Im Thursday Night Game gegen Dallas stand er in Woche 4 im aktiven Kader und bekam bei der 15:20-Pleite sogar Einsatzzeit.
Yannick Ngakoue (Baltimore Ravens) Die Baltimore Ravens haben Verstärkung für die Defense an Land gezogen. Wie NFL-Insider Adam Schefter berichtet, schließt sich Defensive End Yannick Ngakoue dem Practice Squad des Teams an. Es ist bereits das zweite Intermezzo des 29-Jährigen in Maryland, schon 2020 spielte er für die Ravens. Zuletzt war er für die Chicago Bears aktiv.
Kareem Hunt (Kansas City Chiefs) Der Super-Bowl-Sieger hat auf die Verletztenmisere reagiert und setzt dabei auf einen alten Bekannten: Nach dem Ausfall von Isiah Pacheco wurde Running Back Kareem Hunt verpflichtet, er soll zunächst im Practice Squad unterkommen. Der 29-Jährige begann 2017 seine NFL-Karriere bei den Chiefs, wurde 2018 aber nach einem Skandal entlassen. Er spielte in den letzten fünf Saisons für die Cleveland Browns.
Kadarius Toney (Cleveland Browns) Bei den Kansas City Chiefs wurde Toney unter anderem wegen fallengelassener Bälle in der vergangenen Saison zum Problem-Receiver. Nachdem er vom Team entlassen wurde, hat der Erstrundenpick von 2021 einen neuen Arbeitgeber. Laut übereinstimmenden US-Medienberichten nehmen ihn die Cleveland Browns in ihren Practice Squad auf. Bei der Franchise hatte er zuletzt probeweise trainiert.
Cade York (Washington Commanders) Schon hat Week 1 in der NFL ihr erstes Opfer gefordert, die Commanders haben laut NFL-Insider Adam Schefter am Montagabend ihren Kicker Cade York entlassen. York hatte im Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers zwei Field Goals verschossen - das Team aus der US-Hauptstadt verlor mit 20-37.
Dak Prescott (Dallas Cowboys) Die NFL hat einen neuen Rekord-Verdiener! Wie "ESPN" berichtet, hat Dak Prescott bei seinen Dallas Cowboys einen neuen Vertrag unterschrieben, der ihn zum bestbezahlten Football-Spieler aller Zeiten macht. Über vier Jahre soll der Quarterback 240 Millionen Dollar (!) einstreichen, wovon 231 Millionen garantiert sind. Das entspricht einem Jahresgehalt von 60 Millionen US-Dollar.
Noah Gray (Kansas City Chiefs) Wie NFL-Insider Adam Schefter vermeldet, haben die Chiefs Noah Gray wenige Stunden vor dem Regular-Season-Auftakt gegen die Ravens mit einem neuen Dreijahresvertrag ausgestattet. Demnach kassiert der Tight End 18 Millionen US-Dollar, davon sind wohl 10,1 Millionen garantiert.
Sam Cosmi (Washington Commanders) Die Washington Commanders halten Sam Cosmi langfristig - und entlohnen ihn fürstlich. Wie Insider Adam Schefter berichtet, hat der Guard einen neuen Vierjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von 74 Millionen US-Dollar unterschrieben. Davon sind wohl mehr als 45 Millionen garantiert. 2021 wählte Washington Cosmi in der zweiten Runde des Drafts aus, er gehört seither zu den wenigen Konstanten des Teams.
Patrick Surtain II (Denver Broncos) Zahltag für Pat Surtain! Der Cornerback hat bei den Broncos einen neuen Vierjahresvertrag über 96 Millionen Dollar unterschrieben. 77,5 Millionen davon sind garantiert. Mit dem neuen Deal ist der 24-Jährige der im Jahresschnitt bestbezahlte Cornerback der NFL. In bislang 50 Spielen für Denver kam Surtain auf neun Interceptions und 187 Tackles.
Cameron Heyward (Pittsburgh Steelers) Die Pittsburgh Steelers haben Defensive Tackle Cameron Heyward einen neuen Dreijahresvertrag gegeben. Das gab die Franchise am Dienstagabend (Ortszeit) bekannt. Laut "ESPN" verdient der 35-Jährige, der als Steeler in Rente gehen will, 45 Millionen Dollar, 16 davon sind ihm jetzt schon sicher.
Michael Carter (New York Jets) Beinahe zeitgleich haben die New York Jets ebenfalls eine wichtige Stütze ihrer Defense gebunden. Defensive Back Michael Carter, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Running Back, unterschreibt für drei Jahre in East Rutherford. Der zweite Vertrag des 25-Jährigen bringt ihm laut "ESPN" 10,25 Millionen Dollar pro Jahr ein, in dieser Saison spielt er noch unter seinem Rookie-Vertrag.
Samaje Perine (Kansas City Chiefs) Neues Team für Samaje Perine. Nachdem er bei den Denver Broncos entlassen wurde, haben die Chiefs den Running Back unter Vertrag genommen. Das gab die Franchise offiziell bekannt. Cornerback Eric Scott wurde in diesem Zuge aus dem 53-Mann-Kader entlassen. Perine soll das Backfield um Isiah Pacheco und Clyde Edwards-Helaire unterstützen.
Tyler Huntley (Baltimore Ravens) Bei den Cleveland Browns wurde Tyler Huntley entlassen, nun ist er zurück bei seinem früheren Team. Der Spielmacher war von 2020 bis 2023 bereits für die Ravens aktiv, startete in dieser Zeit in neun Spielen. In Baltimore kämpft er mit Josh Johnson um die Rolle als Backup von Lamar Jackson.
Adoree' Jackson (New York Giants) In den vergangenen drei Jahren spielte Adoree' Jackson für die Giants. Nach einer langen Phase als Free Agent kehrt er nun zu "Big Blue" zurück. Der Erstrundenpick der Titans aus dem Jahr 2017 unterschreibt demnach einen Einjahresvertrag. 2023 passte er nicht gut in das Giants-System, mit dem neuen Defensive Coordinator Shane Bowen könnte sich das ändern.
19. Arizona Cardinals (Vorwoche: Platz 21)
Dass die Arizona Cardinals besser sein würden als im vergangenen Jahr, dafür musste man kein Prophet sein. Dass sie nach acht Wochen jedoch an der Spitze der Division stehen, damit hätten aber wohl die Wenigsten gerechnet. Dahin haben sie sich dank des 28:27 bei den Dolphins katapultiert.
Freilich, es ist "nur" eine 4-4-Bilanz. Aber mit wie vielen Siegen man am Ende das Heimspiel in den Playoffs geholt hat, danach fragt keiner. Im Heimspiel gegen die Bears soll endlich die positive Bilanz her.
18. Los Angeles Rams (Vorwoche: Platz 23)
Wie gut die Los Angeles Rams eigentlich sind, wenn mal nicht ihre halbe Offense im Lazarett steckt, bewiesen sie zum Auftakt von Woche acht. Hochverdient schlugen sie die Minnesota Vikings mit 30:20. Daran ändert auch die glückliche Fügung nichts, dass zum Ende eine Facemask an Sam Darnold übersehen wurde.
Mit einem fitten Cooper Kupp und einem fitten Puka Nacua können die Rams die Seattle Seahawks im direkten Duell hinter sich lassen.
17. Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: Platz 15)
Apropos ausgefallene Receiver: Auch die Tampa Bay Buccaneers vermissen ihre beiden Top-Anspielstationen Mike Evans und Chris Godwin. Während bei Evans leise Hoffnungen sind, dass er in absehbarer Zeit zurückkommt, wird es für Godwin in dieser Regular Season wohl nichts mehr. Da kann man den Bucs fast nicht vorwerfen, das Heimspiel gegen die Atlanta Falcons mit 26:31 verloren zu haben.
Dabei war die Offense das geringste Problem. 330 Yards und drei Touchdowns klingen gut aufseiten von Mayfield, zwei Interceptions und insgesamt drei Turnover des Teams aber eher weniger. Die Auswärtsreise zu den Kansas City Chiefs könnte kaum ungelegener kommen.
16. Chicago Bears (Vorwoche: Platz 13)
Was sich Tyrique Stevenson gegen die Washington Commanders leistete, wurde in dieser Woche in allen 32 Trainingseinrichtungen der NFL gezeigt. Betitelt: "Wie man sich nicht bei einer Hail Mary verhalten sollte". Stevenson machte sich selbst vor aller Welt lächerlich.
Allerdings: Das 12:18 gegen die Commanders war nicht nur seine Schuld. Die Offense um Caleb Williams machte wieder einen Rückschritt. Auch, wenn sie dieses Spiel niemals verlieren dürfen. Das Spiel bei den Cardinals wird richtungsweisend.
15. Los Angeles Chargers (Vorwoche: Platz 19)
Gefühlt hat niemand so recht die Los Angeles Chargers auf dem Zettel. Unter Jim Harbaugh spielen die Chargers Old School Football. Viel physisches Laufspiel, wenige Spielzüge, die es am Ende der Saison in ein Highlight-Reel schaffen würden. Aber das kann Harbaugh herzlich egal sein, der mit seinem Team bei 4-3 steht.
Das 26:8 gegen die New Orleans Saints war eine Pflichtaufgabe, auch bei den Cleveland Browns sind die Chargers Favorit.
14. Denver Broncos (Vorwoche: Platz 16)
Wie haben es die Denver Broncos eigentlich auf Platz 14 im Power Ranking geschafft? Der Spielplan meinte es gut mit den Broncos, aber auch die Saints auswärts und die Panthers zu Hause muss man mit einem Rookie Quarterback erstmal so dominieren. Bo Nix glänzte mit insgesamt vier Touchdowns. Denver steht bei 5-3.
Mit den Baltimore Ravens wartet jedoch eine harte Nuss und eine opportunistische Defense auf den jungen Spielmacher. Eine Feuerprobe für ihn.
13. Atlanta Falcons (Vorwoche: Platz 14)
Für manche gar als Mitfavorit auf den Super Bowl gestartet, kommen die Atlanta Falcons so langsam in Fahrt. Das 31:26 bei den Buccaneers war der vierte Sieg in den letzten fünf Spielen, die Formkurve zeigt also deutlich nach oben.
Auch, weil Kirk Cousins es als erster schafft, Kyle Pitts so in die Offense einzubinden, dass gegnerische Defenses sich Sorgen um ihn machen müssen. Wohl auch die eher schwache Defense der Cowboys in Woche neun.
NFL: Die schlechtesten Trades der vergangenen sieben Jahre - Desaster um Watson
Die schlechtesten NFL-Trades der vergangenen Jahre
In der NFL-Historie gab es bereits einige schlechte Deals. Auch in jüngster Vergangenheit lag die ein oder andere Franchise so richtig daneben. ran blickt auf die schlechtesten Trades der vergangenen sieben Jahre. (Stand: 22. Oktober 2024)
Cleveland Browns geben Mega-Paket für Deshaun Watson ab
Eine Menge Draft-Kapital haben die Cleveland Browns im Jahre 2022 hergegeben. Drei Erstrunden-Picks, ein Drittrunden-Pick und ein Viertrunden-Pick wanderten für Quarterback Deshaun Watson und einen Fünftrunden-Pick von Cleveland zu den Houston Texans. Die Browns statteten ihren neuen Spielmacher mit einem Fünfjahresvertrag in Höhe von voll garantierten 230 Millionen Dollar aus.
Cleveland Browns geben Mega-Paket für Deshaun Watson ab
In seiner ersten Saison war er wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung für elf Spiele gesperrt. Auch danach konnte er nicht überzeugen. In der zurückliegenden Spielzeit 2023 lief es kaum besser. In sechs Spielen warf er lediglich sieben Touchdown-Pässe, ehe die Saison aufgrund einer Schulter-OP für ihn vorzeitig endete. Sein Nachfolger Joe Flacco stellte ihn danach in den Schatten.
Cleveland Browns geben Mega-Paket für Deshaun Watson ab Den Saison-Start 2024 setzte Watson ebenfalls in den Sand. Nach Woche 7 stehen die Browns 1-6. Watson warf dabei fünf Touchdowns und drei Interceptions. Gegen die Cincinnati Bengals riss er sich schließlich die Achillessehne - wieder das Saisonaus. Das dürfte man sich in Cleveland deutlich anders vorgestellt haben.
Russell Wilson zu den Denver Broncos
Der Trade von Star-Quarterback Russell Wilson von den Seattle Seahawks zu den Denver Broncos war einer der größten der NFL-Geschichte. Die Seahawks erhielten für Wilson und einen Viertrunden-Pick im Gegenzug zwei Erstrunden-Picks, zwei Zweitrunden-Picks und einen Fünftrunden-Pick von den Broncos, außerdem mit Quarterback Drew Lock und Tight End Noah Fant sogar noch zwei Spieler.
Russell Wilson zu den Denver Broncos
Noch bevor er sein erstes Spiel für Denver gemacht hatte, wurde sein Vertrag um fünf Jahre verlängert. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten ist es das aktuell teuerste Missverständnis der NFL-Geschichte. Die Trennung sorgt bei den Broncos durch den nun eigentlich erst beginnenden Vertrag für ein Dead Money in Höhe von schwindelerregenden 85 Millionen Dollar, alleine in der Saison 2023. Mittlerweile spielt Wilson für die Pittsburgh Steelers.
Carson Wentz zu den Indianapolis Colts Als die Indianapolis Colts 2021 einen Nachfolger für den zurückgetretenen Philip Rivers suchten, verpflichteten sie Carson Wentz im Tausch für einen Drittrundenpick 2021 und einen Erstrundenpick 2022. Es folgte lediglich ein kurzes Intermezzo, weil Wentz in der Saison 2021 vor allem zum Saisonende enttäuschte, sodass die Colts die Playoffs verpassten.
Carson Wentz zu den Indianapolis Colts Im März 2022 wurde Wentz dann im Tausch für zwei Drittrundenpicks an die Washington Commanders abgegeben. Dort gewann er nur zwei der ersten sechs Partien, verletzte sich und wurde durch Taylor Heinicke ersetzt. Später bekam er eine neue Chance, enttäuschte allerdings wieder, warf in Woche 17 drei Interceptions. Zuletzt war der 31-Jährige Backup der Los Angeles Rams, inzwischen ist er der Mahomes-Ersatz bei den Chiefs.
Houston Texans geben DeAndre Hopkins für David Johnson ab Top-Wide-Receiver DeAndre Hopkins wechselte 2020 mit einem Viertrunden-Pick von den Houston Texans zu den Arizona Cardinals. Im Gegenzug erhielten die Texans Running Back David Johnson, einen Zweitrunden-Pick und einen Viertrunden-Pick. Überraschend wenig für den damaligen Top-5-Receiver ...
Houston Texans geben DeAndre Hopkins für David Johnson ab
Auch im Nachhinein erwies sich der Trade für die Cardinals als ein äußerst guter Deal. Der Passempfänger sorgte in drei Spielzeiten für 2686 Receiving-Yards und 18 Touchdowns, ehe er entlassen wurde und bei den Tennessee Titans landete. Johnson hingegen wurde den Erwartungen nicht gerecht, fand 2023 nicht einmal mehr ein Team.
Chicago Bears traden sich für Mitchell Trubisky hoch
Wenn man einen Nummer-3-Pick in der ersten Runde, zwei Drittrunden-Picks und einen Viertrunden-Pick hergibt, um in der Draft-Reihenfolge eine Position höher zu rutschen, muss es sich um einen ganz besonderen Spieler handeln. Für die Bears war dies 2017 Mitchell Trubisky. Die genannten Picks gingen an die San Francisco 49ers. Die Bears schnappten sich mit dem zweiten Pick des Drafts das Quarterback-Talent ...
Chicago Bears traden sich für Mitchell Trubisky hoch
Doch der Signal Caller blieb in Chicago komplett hinter seinen Erwartungen. Zwar war Trubisky über vier Jahre Starter der Bears, doch gemessen an dem, was die Bears für ihn getradet haben, hat es sich nicht ausgezahlt. Auch bei den Buffalo Bills und Pittsburgh Steelers funktionierte er nicht, inzwischen ist er zurück bei den Bills.
Raiders traden für Antonio Brown Für die damals noch Oakland Raiders genannte Franchise wurde die Verpflichtung des siebenmaligen Pro-Bowlers Antonio Brown zur Tortur. Dabei gaben die Raiders "nur" einen Dritt- und einen Viertrunden-Pick an die Pittsburgh Steelers ab. In Oakland leistete sich Brown allerdings mehrere Fehltritte, ließ Disziplin vermissen und wurde schlussendlich noch vor der Regular Season von den Raiders entlassen ...
Raiders traden für Antonio Brown
Nach dem Drama 2018 waren die Steelers überglücklich, das Sorgenkind losgeworden zu sein - die Raiders hingegen standen mit leeren Händen da. Für Brown ging es anschließend für kurze Zeit zu den New England Patriots, danach zu den Tampa Bay Buccaneers. Mittlerweile ist der einstige Star-Wide-Receiver zurückgetreten und fällt regelmäßig negativ in den sozialen Medien und der Öffentlichkeit auf.
12. Seattle Seahawks (Vorwoche: Platz 10)
Die einzige Niederlage der Falcons in diesem Zeitraum gab es übrigens gegen die Seattle Seahawks. Die haben mit Geno Smith auch den Passing Yards Leader der NFL. Das hilft aber reichlich wenig, wenn er den Ball so oft zum anderen Team wirft. Auch gegen die Bills unterlief ihm wieder ein Turnover mehr als Touchdowns (0:1).
Vor allem das Laufspiel enttäuschte völlig. In 17 Versuchen gelangen nur jämmerliche 32 Yards und die Hälfte davon erlief Smith auch noch selbst. Gegen die Rams darf das Mike McDonald und seinem Team nicht passieren.
11. San Francisco 49ers (Vorwoche: Platz 12)
Vor der Saison als Topspiel ausgerufen war das Spiel gegen die Dallas Cowboys für die San Francisco 49ers ein Pflichtsieg, wenn sie mit der Krone der NFC auch nur das Entfernteste zu tun haben wollen. Das 30:24 klingt deutlich knapper als es schlussendlich war.
Ja, die Commanders haben das Spiel gegen die Bears gewonnen. Warum fallen sie dann? Hätte sich Bears-Cornerback Stevenson nicht zur nationalen Lachnummer gemacht, hätten sie das Spiel nämlich verloren. Und zwar verdient.
Gegen eine starke Defense der Bears hatten Jayden Daniels und Co. lange kein Mittel - mal abgesehen von der heiligen Maria am Ende. Allerdings: Wie man auf sechs Siege gekommen ist, danach fragt spätestens heute keiner mehr. Das Spiel bei den New York Giants ist ein Pflichtsieg.
9. Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 4)
Fünf Siegen in Serie folgten zwei Niederlagen in Serie. Von Platz eins im Power Ranking geht es auf Platz neun. Wer oder was sind die Vikings denn nun? Vielleicht ja genau das. Das neuntbeste Team der NFL. Und das kann gut und gerne auch mal mit zwei Scores bei den Los Angeles Rams verlieren.
Die wichtigere Frage ist: Wie antworten die Vikings darauf? Das Heimspiel gegen die Colts muss das Team von Kevin O'Connell gewinnen, ansonsten ist die Siegesserie zum Start fast nichts mehr wert.
8. Houston Texans (Vorwoche: Platz 7)
Wie die Commanders fallen auch die Houston Texans trotz eines Sieges einen Platz. Das 23:20 gegen die Colts war sicher keine Glanzleistung. C.J. Stroud imponiert nicht mehr so stark, wie noch letzte Saison. Aber: Sieg ist Sieg.
Wehrmutstropfen des Erfolgs bleibt der Kreuzbandriss von Stefon Diggs. Nach Nico Collins der zweite Receiver, der ausfällt. Eine Niederlage bei den New York Jets können sich die Texans trotzdem nicht erlauben. Auch wenn die Lage in der AFC South relativ entspannt aussieht.
NFL - Injury Update: Packers-Quarterback Jordan Love wieder verletzt - Diagnose bekannt
Jordan Love (Green Bay Packers) Die Packers bangen erneut um Jordan Love. Der Quarterback verletzte sich beim Sieg über die Jaguars gleich zweimal: Im ersten Quarter verließ Love aufgrund einer Verletzung am bereits angeschlagenen Knie kurzzeitig die Partie. Eine Leistenverletzung in der zweiten Hälfte setzte ihn dann endgültig außer Gefecht. "Wir sind sehr besorgt", gestand Head Coach LaFleur nach dem Spiel.
Jordan Love (Green Bay Packers) Schenkt man einem Bericht von Ian Rapoport Vertrauen, dürfen die Packers-Fans allerdings durchatmen. Das MRT habe lediglich eine Leistenzerrung ergeben, eine strukturelle Verletzung war nicht zu erkennen. Love werde die Woche über weiter beobachtet, ein Einsatz am Sonntag gegen die Detroit Lions (ab 22:25 Uhr im ran-Liveticker) ist nicht ausgeschlossen.
Brian Thomas Jr. (Jacksonville Jaguars) Das wäre fatal für die Jags. Seit er bei der 27:30-Niederlage gegen die Green Bay Packers auf den Ball fiel, plagen Rookie-WR Brian Thomas Jr. Rippenschmerzen. Ein MRT soll nun am Montag Aufschluss darüber geben, wie schwerwiegend die Verletzung ist. Noch bestehe bei der Florida-Franchise laut "NBC" aber die Hoffnung, dass Thomas am kommenden Sonntag auflaufen kann.
Drake Maye (New England Patriots) Die Patriots mussten im Spiel gegen die New York Jets einen schweren Rückschlag hinnehmen. Als Quarterback Drake Maye einen Lauf über 18 Yards hinlegte, bekam er von Jets-Linebacker Jamien Sherwood einen Hit von Helm zu Helm. Der Passgeber wurde wegen einer möglichen Gehirnerschütterung aus dem Spiel genommen. Jacoby Brissett übernahm seinen Part.
Tee Higgins (Cincinnati Bengals) Die Bengals müssen auf Star-Receiver Tee Higgins verzichten: Wie NFL-Insider Adam Schefter berichtet, wird der 25-Jährige aufgrund einer Oberschenkelverletzung beim Duell gegen die Eagles fehlen. Higgins war bereits die ersten zwei Spiele der Saison verletzt ausgefallen. Seit seiner Rückkehr hatte er in fünf Partien insgesamt 341 Yards und drei Touchdowns verzeichnet.
Tyreek Hill (Miami Dolphins) Dass Tua Tagovailoa gegen die Arizona Cardinals zurückkehren wird, ist bestätigt. Jedoch könnte der Quarterback bei seinem Comeback auf Anspielstation Tyreek Hill verzichten müssen. Der Star-Receiver ist wegen einer Fußverletzung fraglich. Wie NFL-Insider Adam Schefter berichtet, seien die Dolphins jedoch zuversichtlich, dass Hill dennoch einsatzfähig sei.
Jayden Daniels (Washington Commanders) Der Quarterback zog sich letzte Woche eine Rippenverletzung zu und wurde durch Marcus Mariota ersetzt. Ob Daniels am Sonntag gegen die Chicago Bears spielen kann, wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Laut Head Coach Dan Quinn wird der Rookie die Spielvorbereitung mitmachen, dann soll geschaut werden, ob Daniels sich einsatzbereit fühlt - oder ob wieder Mariota übernimmt.
Deebo Samuel (San Francisco 49ers) Die San Francisco 49ers können wohl wieder auf die Dienste dreier Profis zurückgreifen. Laut NFL-Insider Ian Rapoport könnte Deebo Samuel gegen die Dallas Cowboys zur Verfügung stehen, sollte er sich gut genug fühlen. Der Wide Receiver landete offenbar mit einer Lungenentzündung zwischenzeitlich sogar im Krankenhaus, soll am Donnerstag allerdings bereits Teile des Trainings absolviert haben.
George Kittle (San Francisco 49ers) Auch George Kittle soll spielbereit sein. Der Tight End laborierte zuletzt an einer Fußverletzung. Wie interne Quellen gegenüber NFL-Insider Ian Rapoport bestätigten, rechnen die 49ers nun mit seiner Rückkehr. Somit erhält Quarterback Brock Purdy gleich zwei wichtige Anspielstationen zurück.
Jordan Mason (San Francisco 49ers) Und auch Jordan Mason könnte es wohl ins 49ers-Aufgebot schaffen. Rund zwei Wochen lang hatte der Running Back mit einer Schultereckgelenksprengung gefehlt. Rapoport erwartet ihn allerdings trotz Trainingsabsenz wieder auf dem Rasen - womöglich zum letzten Mal, bevor Christian McCaffrey nach einer Achillessehnenverletzung sein Comeback feiern könnte. Am 10. November trifft San Francisco auf die Tampa Bay Buccaneers.
Travis Etienne Jr. (Jacksonville Jaguars) Die "Jags" müssen auch weiter auf Travis Etienne Jr. verzichten. Bereits in Woche 7 musste der Running Back aufgrund einer Oberschenkelverletzung pausieren. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, soll ich das auch gegen die Green Bay Packers nicht ändern. Damit steht erneut Back-up Tank Bigsby auf dem Feld.
Christian Darrisaw (Minnesota Vikings) Ist der Vikings-Höhenflug vorbei? Nicht nur verlor Minnesota im TNF-Game mit 20:30 gegen die LA Rams, kurz vor Ende des zweiten Viertels musste zudem Offensive Tackle Christian Darrisaw angeschlagen vom Feld. Head Coach Kevin O'Connell bestätigte nach der Partie, dass der O-Liner sich eine möglicherweise schwere Knieverletzung zugezogen hat - eine Diagnose steht noch aus.
Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers) Bereits vor Woche 7 plagten Evans Oberschenkelprobleme. Gegen die Ravens musste er frühzeitig raus. Nach dem Spiel sickerte die Diagnose "hamstring injury" also eine Verletzung an der Oberschenkelrückseite durch. Weitere Untersuchungen bestätigten dies. Damit wird Evans mindestens vier Wochen ausfallen. Geplant sei die Rückkehr nach der Bye Week in Woche 11.
Chris Godwin (Tampa Bay Buccaneers) Am siebten NFL-Spieltag blieb Bucs-Receiver Chris Godwin nach einem Tackle auf dem Boden liegen und musste in der Folge vom Feld gefahren werden. Aus den schlimmen Befürchtungen ist nun Realität geworden. Head Coach Todd Bowles erklärte, dass der ausgerenkte linke Knöchel des Passempfänger operiert werden muss. Demnach hat der Knöchel zudem auch noch strukturelle Schäden.
Chris Godwin (Tampa Bay Buccaneers) Eine Rückkehr in der laufenden Saison 2024 ist relativ unwahrscheinlich - aber nicht ausgeschlossen. "Es besteht die Möglichkeit, dass er zurückkommt, wenn wir einen tiefen Playoff-Lauf haben", so der Cheftrainer.
Alvin Kamara (New Orleans Saints) Der Running Back der Saints hat am Donnerstag erklärt, dass er seit dem Spiel gegen die Kansas City Chiefs in Week 5 mit einer gebrochenen Hand spielt. Wie Kamara sich die schwere Verletzung zugezogen hat, erzählte der 29-Jährige jedoch nicht.
Alvin Kamara (New Orleans Saints) Offensichtlich hält die gebrochene Hand Kamara aber nicht davon ab, starke Leistungen zu zeigen. Mit 111 Carries, 438 Rushing Yards, 34 Receptions und sechs Touchdowns führt er das Backfield der Saints an. Obwohl Kamara sich zusätzlich auch noch eine Rippenverletzung zuzog, spielte er bisher in allen sieben Spielen. Keine Frage, der Running Back ist hart im Nehmen.
D.K. Metcalf (Seattle Seahawks) Wie NFL-Insider Adam Schefter erfahren hat, hat Wide Receiver D.K. Metcalf beim 34:14-Erfolg gegen die Atlanta Falcons eine Zerrung des medialen Seitenbandes im Knie (MCL) erlitten - im dritten Viertel musste der 31-Jährige vom Feld. Die Ausfallzeit des Passempfängers lässt sich schwer einschätzen - er soll "Woche für Woche" beurteilt werden.
Aidan O'Connell (Las Vegas Raiders) Die Las Vegas Raiders müssen längere Zeit auf Quarterback Aidan O'Connell verzichten. Im Spiel gegen die Los Angeles Rams zog sich der 26-Jährige einen gebrochenen Daumen an seiner Wurfhand zu, das ergaben Tests im Nachgang der Partie. O'Connell fehlt der Franchise aus Las Vegas damit vier bis sechs Wochen und wird laut den Informationen von Ian Rapoport auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt.
JuJu Smith-Schuster (Kansas City Chiefs) Der Super-Bowl-Champion muss den nächsten Ausfall eines Receivers verkraften. JuJu Smith-Schuster fällt vorerst mit einer Oberschenkelverletzung aus. Bereits im Training vor dem Spiel gegen die San Francisco 49ers hatte er mit dem Oberschenkel zu kämpfen. Jedoch wurde der Passempfänger rechtzeitig fit. Im Spiel dann der Rückfall. Wie lange Smith-Schuster ausfällt, ist noch unklar.
Brandon Coleman (Washington Commanders) Für Brandon Coleman (r.) war die Partie der Commanders gegen die Carolina Panthers (40:7) bereits in der ersten Hälfte beendet. Wegen einer Gehirnerschütterung musste der O-Liner das Feld verlassen. Der Deutsch-Amerikaner befindet sich im Concussion Protocol. Es ist offen, ob er für das Spiel gegen die Chicago Bears in Week 8 grünes Licht bekommt.
Jordan Mailata (Philadelphia Eagles) Der Offensive Lineman wird den Eagles erstmal nicht mehr zur Verfügung stehen, Mailata wurde auf die Injured Reserve List gesetzt. Der Left Tackle zog sich im vergangenen Spiel gegen die Browns eine Oberschenkelverletzung zu und wird der Franchise zufolge einige Wochen aussetzen müssen.
T.J. Hockenson (Minnesota Vikings) Der Tight End der Minnesota Vikings, T.J. Hockenson, wird in Woche 7 gegen sein Ex-Team Detroit Lions nicht sein Saisondebüt geben, da er sich noch nicht vollständig von seiner Knieverletzung erholt hat. Laut "ESPN" hat Hockenson aus medizinischer Sicht "jeden Test klar bestanden und sein Knie ist geheilt, aber er braucht noch Zeit, um sich zu akklimatisieren."
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Bittere Nachrichten aus Dallas. Im Spiel gegen die Cowboys hat sich Aidan Hutchinson schwer am linken Bein verletzt. Wie nach dem Spiel bekannt wurde, zog sich der Defensiv-Star einen Schienbeinkopfbruch zu und wurde bereits operiert. Hutchinson blieb nach einem Spielzug liegen, fasste sich schmerzverzerrt ans Bein, Spieler beider Teams versammelten sich um ihn und er musste abtransportiert werden. Am Montag meldeten sich auch die Lions ...
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Via "X" schrieb die NFL-Franchise: "Aiden Hutchinson hat die Operation erfolgreich überstanden. Er wird in dieser Woche nach Detroit zurückkehren. Wir erwarten, dass er wieder vollständig gesund wird. Einen Zeitplan für eine Rückkehr auf das Feld gibt zu dieser Zeit nicht." Auch ohne Zeitplan sollte jedoch klar sein: In dieser Saison wird der 24-Jährige nicht mehr zum Einsatz kommen - oder etwa doch?
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Head Coach Dan Campbell zumindest wollte ein Comeback in der laufenden Spielzeit nicht komplett ausschließen. "Ich würde Hutch niemals abschreiben. Niemals", sagte Campbell am Montag: "Es ist ein langer Weg, aber ich würde ihn nie abschreiben. Wenn es jemand schafft, dann er." Prognosen gehen von einer vier- bis sechsmonatigen Pause bei Hutchinson aus. Am Dienstag setzte die Franchise den 24-Jährigen auf die IR-Liste.
Chuck Clark (New York Jets) Die Jets haben Safety Chuck Clark auf die IR-Liste gesetzt. Damit wird der Defense-Spieler mindestens die nächsten vier Spiele verpassen. Im Monday Night Game gegen die Buffalo Bills erlitt Clark eine Sprunggelenksverletzung und musste die Partie vorzeitig verlassen.
Nico Collins (Houston Texans) Bittere Nachricht für die Houston Texans: Wide Receiver Nico Collins ist von den Texanern aufgrund einer Oberschenkelverletzung auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt worden. Damit fällt der 25-Jährige mindestens die kommenden vier Spiele aus. Collins hatte sich die Blessur in Woche 5 gegen die Buffalo Bills zugezogen.
Marshawn Kneeland (Dallas Cowboys) Aufatmen bei den Dallas Cowboys. Marshawn Kneeland hat sich im Sunday Night Game gegen die Pittsburgh Steelers in Woche 5 nicht wie zunächst befürchtet am Kreuzband verletzt. Es liegt stattdessen ein Teilriss des Außenmeniskus, der eine Operation erforderlich macht, vor. Damit kann der Rookie-Defensive-End in dieser Saison wohl aufs Feld zurückkehren.
Brandin Cooks (Dallas Cowboys) Rückschlag für die Dallas Cowboys. Wide Receiver Brandin Cooks musste von der Franchise auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden. Der Grund: Nach einer Operation hat er sich in seinem rechten Knie eine Infektion zugezogen. Cooks ist damit für mindestens vier Spiele nicht einsatzfähig.
DeMarcus Lawrence (Dallas Cowboys) Schock für die Dallas Cowboys: Defensive End DeMarcus Lawrence muss auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden. Beim Spiel gegen die New York Giants in Woche 4 verletzte er sich am rechten Fuß. Laut "ESPN" fällt er bis zu acht Wochen aus, könnte also zum Saisonendspurt wieder fit sein. Ersatz ist auch schon da: Die Cowboys holten KJ Henry vom Practice Squad der Cincinnati Bengals.
7. Philadelphia Eagles (Vorwoche: Platz 11)
Es war ein Statement-Sieg, den die Philadelphia Eagles gegen die Cincinnati Bengals einfuhren. 37 Punkte, vier Touchdowns von Jalen Hurts, mal wieder ein Touchdown sowie mehr als 100 Rushing Yards von Saquon Barkley und endlich hat auch die Defense mal die Schraubzwingen zugedreht.
Mit drei Siegen in Folge stehen die Eagles nun bei 5-2 und mit den Jaguars kommt nun ein machbarer Gegner nach Pennsylvania.
6. Pittsburgh Steelers (Vorwoche: Platz 9)
Apropos Pennsylvania, dort besiegten die Pittsburgh Steelers die New York Giants zum Abschluss von Woche acht am Ende durch eine starke Defense mit 26:18. Was knapp klingt, war es jedoch nur kurz nach dem Fumble von Russell Wilson. Ansonsten hatte man den Eindruck, die Steelers könnten zur Not immer einen Gang hochschalten, wenn nötig.
In Woche 9 haben die Steelers frei und können sich genüsslich ansehen, wie sich die Konkurrenz in der AFC schlägt.
5. Green Bay Packers (Vorwoche: Platz 6)
Gut möglich, dass die Fans der Green Bay Packers kurz die Luft anhielten, als die Jaguars zum 27:27 ausglichen und Jordan Love bereits in der Kabine behandelt wurde. Backup Malik Willis führte jedoch einen Game-Winning-Drive zum 30:27-Endstand an.
Wir geben Green Bay den "benefit of the doubt" und lassen sie eine Position steigen, in der kommenden Woche warten jedoch die starken Detroit Lions. Ob Love dann fit ist, wird sich erst kurz vorher entscheiden.
4. Baltimore Ravens (Vorwoche: Platz 3)
Ja, eigentlich hätten die Baltimore Ravens einen tieferen Fall im Power Ranking verdient gehabt. Eine Niederlage bei so schwachen Cleveland Browns ist eigentlich nicht zu entschuldigen. Vor allem keine mit 29 Punkten.
Jetzt das große Aber: Das Power Ranking soll kein Abbild der AFC-Tabelle sein. Hätte Kyle Hamilton eine einfache Interception kurz vor Schluss gefangen, wäre das Spiel vorbei gewesen. Dann wären die Ravens ebenfalls auf Platz vier abgerutscht, trotz eines Sieges. Gegen die Broncos können sie nun beweisen, dass das nur ein Ausrutscher war.
3. Buffalo Bills (Vorwoche: Platz 5)
Die Buffalo Bills haben beim 31:10-Sieg gegen die Seattle Seahawks ein fettes Ausrufezeichen gesetzt. 31 Punkte, vier Touchdowns, nur 32 zugelassene Rushing Yards. Das sind tolle Zahlen. Da kann man über die erste Interception von Josh Allen getrost hinwegsehen.
Gegen die Miami Dolphins können die Buffalo Bills fast schon die AFC East klarmachen, wenn sie gewinnen.
2. Kansas City Chiefs (Vorwoche: Platz 1)
Obwohl die Kansas City Chiefs weiter ungeschlagen sind, trauen wir ihnen nicht so recht über den Weg. Ja, das 27:20 gegen die Las Vegas Raiders war der siebte Sieg im siebten Spiel. Aber wieder warf Patrick Mahomes eine unnötige Interception. Nach sieben Spielen steht er bei acht Touchdowns und neun Interceptions. Damit führt er die Liga an!
Zweifelsohne: Im vierten Quarter wird Mahomes dann wieder auf magische Art und Weise der Alte. Aber wir trauen den Chiefs, die als nächstes die Buccaneers empfangen, einfach nicht über den Weg.
1. Detroit Lions (Vorwoche: Platz 2)
Stattdessen haben die Detroit Lions erstmals in diesem Jahr den Spitzenplatz inne. Das 52:14 gegen die Tennessee Titans zeigte, wie gefährlich die Lions quasi ohne Quarterback sind. Jared Goff warf nur für 85 Yards. Aber wen interessiert das, wenn man 52 Punkte erzielt? Das Laufspiel, die Defense und die Special Teams waren herausragend an diesem Tag.
Das Spiel gegen die Green Bay Packers wird eine echte Bewährungsprobe.